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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Claassen. Herr Staatsanwalt, Sie haben recht. An dem Zeugen Claassen sieht man, wie er Menschen manipuliert hat, damit diese Straftaten begingen, Suizid begingen und er danach reichlich abkassierte. Seine ehemalige Geliebte, seine Ehefrau, nur zwei beweisbare Beispiele. Er kam rasch zu Millionen. Deswegen will er meinen Mandanten verurteilt sehen und damit seine Forderung von 200 Millionen einkassieren. Sein untadeliger Ruf ist das wert. Ein 7-fach Vorbestrafter sagt das, wohlgemerkt. Selbst der Verlag hat sich von ihm distanziert, aber er hat ja das ergaunerte Geld und Neues soll von meinen Mandanten unter vielen anderen nachkommen. Er will insgesamt in allen folgenden Prozessen 800 Millionen, ich wiederhole 800 Millionen Euro ergaunern. Ich frage mich, was ist der Ruf eines jeden von uns wert, da wir alle nicht mehrfach vorbestraft sind, keine kriminelle Karriere gemacht haben? 10 Milliarden? 20 oder 30? Bei Frau Rieger hieß es, da sie Vorstrafen hat, Ihr Ruf wäre keine 1.000,- Euro wert. Sie hat nicht annähernd so ein Strafregister wie dieser Zeuge."
"Herr Claassen, ist das richtig?"
"Ich habe das damals nur so gesagt."
"Falsche Aussage, Herr Staatsanwalt. Nochmals, Herr Claassen, ich lasse Sie vereidigen. Ist es nicht verboten, die Ehefrau auszuspionieren? Sie sind ein abscheulicher Mensch. Normale Menschen trennen sich, außer Sie. Sie beschmutzen jeden, fordern Gelder in Millionenhöhe von den Ex-Frauen, bestehlen und betrügen sie. Gibt es Videos, wie Sie Frau Briester, die Ehefrau Ihres Neffen, die da verheiratet war, Frau Schaller, Ihre angebliche Tochter oder deren Mutter im Wohnzimmer befriedigen? Das sogar obwohl drei kleine Kinder im Haus waren."
"Herr Verteidiger, bitte mäßigen Sie Ihren Tonfall."
"Die Frage ist berechtigt. Nur, die wird er entsorgt haben, weil sein Saubermannimage sonst leiden würde", Eileen´s Verteidiger.
    Daniel Büro in Bremen. Eileen stand an der Seite, hielt ein Glas Sekt in der Hand, während Frank Häger versuchte, mit einem Brieföffner ein Schubfach aufzubekommen.
Frank: "Schau alle Ordner durch. Irgendwo muss der den Schlüssel versteckt haben."
"Vielleicht hat der den dabei?"
"Dazu ist der zu dämlich. Wir müssen wissen, ob der Bänder oder so was hat. Hole mir bitte einen Cognac."
Sie verschwand, während er sich umdrehte und sich an den Ordnern zu schaffen machte.
"Hier mein Schatz", trat sie nackt in das Büro zurück.
"Wow, das sieht besser aus als suchen. Komm her, erst eine Nummer. Wo ist die Pistole von dem Kerl? Können sie ermitteln, ob das eine geklaute ist." Er sprach, schob die Hose hinunter. "Los dreh dich."

"Doktor Häger, wollen Sie sich dazu äußern?"
"Kein Kommentar!"
"Einige Tage später."
    Abermals das Büro. "Schau mal, was ich gefunden habe."
Frank: "Den Tresorschlüssel? Hast du die Kombination?"
"Nein, ich habe probiert. Die Kindergeburtstage, seine Hochzeitstage sind es nicht."
"Lauf nicht in geilen Teilen herum, da komm ich nie zum Überlegen."
"Mir gefällt es, wenn du geil auf mich bist. Zeig mir deinen starken Schwanz."
"Später, erst die Arbeit, danach das Vergnügen. Wir haben fast das ganze Haus auf den Kopf gestellt und nichts gefunden. Er hat sie über Jahre ausspioniert und da muss es etwas geben. Dokument, Bänder, Bilder."
"Du kümmerst dich um den Tresor und ich werde dich richtig scharf machen."
"Dann mach! Langsam. Ich probiere es. Hast du den Geburtstag seiner Ex probiert?"
"Der 9 8 7 0."
"Oh ja, das ist geil. Nimm ihn richtig tief rein. ... Scheiße! Schau mal."
Sie stand auf, erblickte den geöffneten Tresor und das Bild, das er in der Hand hielt, ansonsten war der Tresor leer. Er zog sie Hose hoch.
"Was ist mit seiner angeblichen Tochter? Kann die das Zeug zur Aufbe- wahrung haben?"
"Könnte sein. Musst du die mal vögeln."
"Was will ich mit einer farblosen, hässlichen Kuh, die sich seit Jahren von deinem Noch-Mann befriedigt wird? Du hast im Prozess die Nacktaufnahmen von der gesehen. Bei der Figur vergeht mir alles. Zu blöd, zu verlogen, zu geldgeil, zu fett, zu hässlich, zu ... Scheiße, der Kerl hat den Tresor deswegen leer geräumt, weil er etwas spitzgekriegt hat. Der weiß, dass du herumgeschnüffelt hast. Deswegen das Foto seiner Braut."
"Quatsch, dazu ist der zu blöd."
"Du unterschätzt ihn."

"Herr Claassen, zu dem Sex in Ihrem Haus kam es nicht."
"Nein, da ich nach Hause kam. Der große Unternehmer Häger hat sich wie ein Dieb von meinem Grundstück geschlichen, mein Schäferhund hat ihn dabei ein wenig auf

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