Daniel Briester - Hass verbindet
Was bildet sich der Penner ein, vor einem Gericht ein dermaßen arrogantes, dummes Verhalten an den Tag zu legen? Dieses geistig verblödete Subjekt begreift anscheinend nicht, dass er in Hamburg sitzt und das hier keine Richter, Staatsanwälte oder sonstige Menschen bestechlich sind."
"Herr Claassen, kommen Sie bitte nach vorn und schauen diese Fotos an."
Daniel stand auf und war entsetzt, als er erkannte, dass das seine Kinder und Mona waren, und zwar, Aufnahmen aus jüngster Zeit.
"Ja, es sind meine Kinder, meine Frau. Diese Bilder kann man erst im Mai aufgenommen haben, da Roman diese Schuhe Anfang Mai bekam."
Daniel setzte sich, aber man sah ihm an, wie wütend er war.
"Herr Vorsitzender hören wir die Aufnahme."
"... schaff die weg. Ist das seine neue Hure? Mona?"
"Bist du betrunken, oder was? Wegen so einem Müll rufst du dumme Kuh mich an?"
"Die Hure ist hässlich, abscheulich, alt, fett, verlebt."
"Eileen, du spinnst und halt deinen Mund. Dich sollten sie in die Klaps- mühle sperren."
"Heinz, soll ich es dir besorgen? Komm, ich zeig es dir. Gehen wir aufs Klo und du wirst erleben, wie schnell dein Schwanz steht."
"Du bist eine ordinäre Irre. Ich mochte nie Huren und du wärst die Letzte, die ich anfassen würde. Brauchst du Geld? Von mir nicht. Zock jemand anderen ab."
"Heinz, das sollte ein Scherz sein, obwohl dein geiler Schwanz sich bestimmt gefreut hätte. Einmal möchte ich von dir gevögelt werden. Schaff die Jungs weg. Lass sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Chiara kannst du meinetwegen zu Torsten verfrachten oder auf die Müllkippe. Aber zuerst Daniel. Der kann in der Elbe verrotten, dieser Penner. Ich werde in Daniel´s Haus ziehen, da es mir als seiner Frau zusteht. Ich werde ..." Einige Leute sprachen, lachten.
"... ich nicht. Komm runter. Du bist bekloppt."
"Darling, sei nicht so."
"Nein, nie, eher ..." Abermals störten fremde Geräusche.
"Vorher kastriere ich den Mistkerl und dich."
"Du bist pervers und bekloppt", hörte man Heinz lachen.
"Der hat mir nichts gegeben, dieser Drecksack. Nichts. Die Häuser und alles andere gehörten mir. Deswegen habe ich deinen beschissenen Sohn geheiratet."
"Dir gehörte nichts, blöde Gans. Wie kann ein Mensch habgierig und verblödet sein?"
"Hei, was sind das für Fotos", hörte man Kirsten Bender. "Ist das seine neue Nutte? Hässlich! Ich kastriere den Penner. Der Kerl gehört mir oder keine soll den Wichser kriegen."
"Mensch, benimm dich", Heinz Briester böse.
"Wie ich den vorher vögeln werde, solange bis sein geiler Schwanz glüht und danach kastriere ich ihn. Zuerst schneide ich ihm die Eier ab und erst danach seinen Schwanz."
"Ihr Weiber seit irre, krank, verblödete, billige Huren. Hört der Zirkus nie auf?", hörte man Heinz Briester leise sagen. "Es ist Schluss. Kapiert ihr bescheuerten Nutten das? Schluss! Wagt euch nie in die Nähe der Kinder, sonst schicke euch in den Knast. Ihr seid krank, bekloppt, geldgeil, durch und durch kriminell. Eileen, von wem hast du die Fotos?" Man schaltet man aus.
"Doktor Briester, Sie haben die Fotos mitgenommen und sind gegangen. Wollen Sie dazu Stellung beziehen?"
"Weil ich dieses Gerede, diese Hasstiraden nicht hören wollte. Ich habe mich gefragt, ob es nie ein Ende nehmen sollte. Als Eileen mich am Vortag anrief, wollte ich auflegen, dann erwähnte sie die Fotos von den Kindern. Nur deswegen bin ich nach Hamburg gefahren. Ich musste wissen, was sie planten. Nur dann konnte ich etwas dagegen unter- nehmen."
"Haben Sie eine Ahnung, von wem diese Fotos sind?"
"Nein!"
"Doktor Briester, haben Sie der Angeklagten Geld gegeben?"
"Ja, hin und wieder einen Hunderter. Ich glaube vier, fünfmal."
"Sonst nie?"
"Nein, ich habe weder Eileen oder Kirsten nach ihrem Umzug gesehen. Eileen rief mehrmals an, forderte Geld, angeblich für Ruwen, aber ich sagte Nein. Sollte der Erzeuger für den Jungen zahlen."
"Doktor Torsten Briester, Sie wussten natürlich wie immer von nichts?"
"Nein! Ich würde nie, niemals dulden, dass sich einer an Kindern egal in welcher Weise vergreift. Ich flippe bereits aus, wenn ich sehe, dass jemand einem Kind eine Ohrfeige gibt."
"Wollen wir hoffen, dass das einmal die Wahrheit ist. Haben Sie den Angeklagten Geld gegeben?"
"Lassen Sie diese Unterstellungen. Nein, bestimmt nicht."
"Ihre Kinder haben inzwischen Bewachung, Herr Claassen?"
"Allerdings. Wenn man eine kriminelle Familie, solche Ex-Frau hat, muss man Bodyguards haben, damit die Sicherheit von meiner Frau, meinen Kindern
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