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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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dasteht. Wir bitten um Vereidigung des Zeugen."
Sven wurde erneut belehrt und schwor.
"Sie haben von den Geschäften die Ihr Bruder und Herr Claassen tätigen profitiert, war es deswegen?"
"Nein. Die beiden Briester´s sind hinterhältig vorgegangen, um Daniel auszunehmen."
"Ersparen Sie uns diese einfältigen Parolen. Sie haben Ausdrücke aufgezählt, die Doktor Briester angeblich zu und über Herrn Claassen gesagt hat."
"Ja, das war falsch, aber ich wollte, dass die Männer Daniel endlich in Ruhe lassen."
"Sicher, weil die böse waren. Doktor Peters, Freundschaft ist etwas sehr Schönes, man sollte hin und wieder nicht alles glauben, was man hört und vor allen Dingen, dabei nicht andere Menschen denunzieren, diffamieren oder vor Gericht lügen. Sie wussten von diversen Strafvergehen und haben diese nicht gemeldet. Sie haben unter anderem Frau Larsen, Frau Doktor Briester auf das Widerwärtigste verleumdet, beleidigt. Selbst Tote werden von Ihnen mit Schmutz beworfen. Das sind weitere Strafvergehen, die in wenigen Wochen neben schweren Betrug verhandelt werden. In den nächsten zehn Jahren werden Sie keinen Gruppensex mehr haben, Bordelle aufsuchen können, dafür werden Sie völlig neue Erfahrungen sammeln. Hören wir den nächsten Zeugen Doktor Reisiger. Doktor Peters kann kurz bleiben", wandte er sich an den Beamten.

Martin Reisiger, 41, verheiratet, 2 Kinder, Gynäkologe, wohnhaft in Hamburg.
"Doktor Reisiger, im Rieger-Bender-Prozess sagten Sie aus, ich zitiere Sie: Ja, wir waren jahrelang befreundet, aber nach dem Mist, den er und sein Vater mit Daniel abzogen, war das beendet. Mit einem verlogenen, hinterhältigen Menschen möchte ich garantiert nicht befreundet sein. Torsten und sein Vater hatten jahrelang ein Verhältnis mit Jana. Da stellten sich die zwei hinterhältigen Männer hin, beschuldigen Daniel, er würde seine Frau betrügen. Chiara wurde von Torsten gezeugt, vermutlich im Drogenrausch. Torsten hat Daniel eingeredet, Ruwen wäre sein Sohn, damit die Rieger einen Vater für ihren Sohn hat und weil er dadurch an Daniel´s Geld wollte. Leider können sie nicht Erich Briester fragen. Er hatte davon Bilder. Er hat bemerkt, dass man nicht Daniel, die Jungs beseitigen wollte, sondern ihn. Leider konnte er das nicht verwerten, da Heinz, Torsten, Uwe den alten Mann für verrückt erklären ließen und er wegsperrt wurde. Die Fotos hat Daniel. Da waren nicht nur die Männer darauf, sondern der Grummet, Doktor Häger, mehrmals und zig andere Männer. Herr Verteidiger, wollen Siiiee mir unterstellen, dass ich lüge? Da würde ich vorsichtig an Ihrer Stelle sein. Ich kann beeiden, dass ich diese Bilder gesehen habe und dass die Angeklagten dort mit zig Männern Sex hatten. Zu zweit, zu dritt oder viert, fünft. Fragen Sie Uwe, mit wem er in Torsten´s Haus etwas hatte. Die beiden Firmen von Torsten, die er großzügig verschenkt hat, sind danach pleite, genauso wie die von drei anderen Herren. Darauf sieht man nämlich - Straftaten! Strafvergehen unter dem Dach des feinen, ehrlichen, sozialen Torsten Briester. Seine Frau schläft mit seinem Vater und hundert anderen Kerlen und er kriegt nichts mit. Völlig verblödet läuft der herum. Er weiß nicht, dass zwei seiner Kinder von seinem Vater gezeugt wurden. Torsten hetzt gegen seinen Bruder, wie ein stupides Kind. Sie wussten ergo, dass man Herrn Claassen abzockte, dass Doktor Heinz Briester mit Jana Behrend, Eileen Rieger und Kirsten Bender, neben einigen anderen Frauen Sexorgien gefeiert hat, dabei Drogen konsumierte? Sie wussten, dass Doktor Torsten Briester im Drogenrausch eine Tochter gezeugt hatte? Sie wussten zudem, dass man Herrn Claassen in eine Falle gelockt hatte und Sie wussten, dass man die Kinder beseitigen wollte. Sie hätten die Pflicht gehabt, das anzuzeigen. Nein, so wie Doktor Peters, sieht man tatenlos zu, wie ja der arme Angeklagte sooo leiden muss. Sind das die Fotos von diesen Sexorgien im Briester-Haus?" Doktor Steffens breitete einige Bilder vor ihm aus.
"Ja! Da sieht man den Stoff, leere Flaschen und wie man sich gebärdet."
"Waren Sie jemals im Haus von Doktor Briester?"
"Nein!"
"Woher wollen Sie wissen, dass es seins ist?"
"Hat mir Erich damals gesagt."
"Wenn Sie die Bilder anschauen, fällt Ihnen da nichts auf?"
"Jetzt schon, damals nicht, da ich nur kurz einen Blick darauf geworfen habe." Er schluckte. "Verdammt, der hat mich gelinkt."
"Ja, diese Fotomontagen sind billig zusammengesetzt. Es ist übrigens nicht das Haus von

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