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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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lässt Staatsanwälte wie Marionetten tanzen."
"In diesem Präsidium werde ich keine kriminellen Handlungen dulden. Unsere Behörde ist nie deswegen in die Schlagzeilen geraten und durch einen Daniel Briester wird das nicht der Fall sein, weil Sie vorher aus dem Dienst ausscheiden. Das waren Ihre Worte. Haben Sie da an sich, den großen Oberstaatsanwalt und einen gewissen Hauptkommissar gedacht? Solche Vorgesetzte sind eine Schande für die Polizei", Daniel kalt. "Ich gebe gern Ihre Worte an Sie zurück. Sie sind ein mieser Verbrecher, der mich anwidert, wenn ich Sie sehe. Am Tag, wenn ich Sie für im Gefängnis sehe, ist ein Grund zum Feiern."
"Wenn Sie meinen? Sind Sie Abschaum und das werde ich beweisen, wenn Sie auf der Anklagebank sitzen. Es gibt Staatsanwälte, die sich nicht von Ihnen kaufen lassen, die nicht auf Ihre Lügen hereinfallen."
"Ich möchte, dass man diesen Mann vereidigt", Daniel nun.
"Der Claassen sollte sich vorne hinsetzen", hörte man es aus dem Zuschauerraum. "Er ist neuerdings Richter. Rasch macht man Karriere, wenn man Geld ergaunert hat."
"Wir bitten um Vereidigung des Zeugen Klammert", Herr Köhler sofort, worauf allgemeines Gelächter erklang.
"Auf Sie kommt ein Strafverfahren zu. Es ist eine Schande, wie Sie als Vorgesetzter gehandelt haben. Nicht Herr Claassen war eine Schande für das LKA Bremen, sondern Sie. Eine Schande für die gesamte Justiz. Dazu kommt natürlich eine Anklage wegen der heutigen Falschaussage vor Gericht."
"Wenn Sie meinen. Mit Ihnen wird man sich ebenfalls beschäftigen. Sie haben sich die falschen Männer ausgesucht, die Sie an den Pranger stellen."
"Man sollte diesen Verbrecher wegen ungebührlichen Verhaltens wegsperren", murmelte Daniel.

Die Mittagspause war beendet.
Hans Diepold, 42, arbeitslos, geschieden, keine Kinder, LKA Bremen wurde hereingerufen.
"Herr Diepold, Sie kennen die beiden Angeklagten. Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihnen?"
"Ich verweigere jegliche Aussage."
"Sie wissen schon, dass Sie vor Gericht die Wahrheit sagen müssen, wie Sie der Vorsitzende eben belehrt hat?"
"Ja, sicher!"
"Wiederhole ich meine Frage, wie gut kennen Sie die Angeklagten?"
"Kein Kommentar!"
"Ich habe Akten. Daraus geht hervor, dass man bei Ihnen Anzeige gegen Frau Doktor Jana Briester erstattet hat. Warum wurde diesen Strafvergehen nie nachgegangen?"
"Ad absurdum, es wurde bearbeitet, da ein Doktor Briester diese Person Tage vorher bereits angezeigt hat. Nachweisbar."
"Es wurde diese Frau angezeigt, weil sie einen 2-jährigen Jungen geschlagen hatte. Es wurde eine ältere Dame von der gleichen Frau mehrmals geschlagen, beleidigt, beschimpft. Hilft das Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge?"
"Ich verweigere zu allem die Aussage, da ich in diesen dreckigen Machenschaften eines Herrn Claassen nicht verwickelt werden will. Ich habe bereits Anzeige gegen diesen Mann gestellt. Herr Claassen hat damals versucht, seine Frau zu denunzieren, weil er ihr die Kinder und vor allem den Schmuck stehlen wollte. Belegbar."
"Nehme ich diese Anzeige, die Frau Daniela Schaller gestellt hat. Es gab dafür zwei Zeugen, die aussagten, wie man das junge Mädchen geschlagen und beleidigt, verleumdet hat. Am nächsten Tag waren Sie bei Frau Doktor Briester, sie sagte, das wäre falsch, gab Ihnen eine Kassette mit. Daraufhin stellten Sie weitere Ermittlungen ein. Ist das korrekt?"
"Ja, weil die Schaller das zurückgezogen hat. Darüber gibt es ein Protokoll, das ein Kollege. Hauptkommissar Brandt mit Hauptkommissar Christensen gefertigt haben. Sie wollte verschleiern, wie sie nackt auf dem angeblichen Vater herumhopst."
"Seine Tochter."
"Diese Lüge hat er in die Welt gesetzt, deswegen befriedigt er sie und sie strippt vor ihm?"
"Hans, du bist ein beschissener Pharisäer. Lüg gefälligst nicht herum, sonst sitzt du zehn Jahre länger."
Daniel drehte sich zu den Zuschauern um, erkannte Marion.
"Ich bitte um Ruhe unter den Zuschauern."
"Er lügt und gerade er weiß genau, dass Daniela Daniel´s Tochter ist. Er hat es damals sogar sofort meinem Ex-Mann gesagt."
"Ich vermute, Sie sind Frau Schaller. Was hat Herr Diepold Ihrem Mann gesagt?"
"Ich war schwanger, als ich geheiratet habe. Mein Mann wusste allerdings, dass es Daniel´s Kind ist, das ich erwarte. Hans ist damals sofort zu meinem Mann gerannt hat ihm erzählt, dass das nicht sein Kind wäre. Mein Mann hat ihn ausgelacht und gesagt, ich weiß das, verschwinde. Hans machte weiter Zoff, da gab es richtigen Ärger mit meinem Mann."
"Es gibt dieses

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