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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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haben mir das erzählt und ich glaubte ihnen. Daneben fand meine Schwägerin Unterwäsche von Jana im Bett von Torsten."
"Das beantwortet nicht meine Frage. Unterwäsche, die nie Ihrer Frau gepasst hätte und dass das eine Finte war, wussten Sie, da sie diese drei Filme aufgenommen haben. Zitat von Ihnen: Mama, hier hast du Geld, kauf davon Dessous und Tina soll die als Jana´s ausgeben. Oder ein weiteres: Tina, wir müssen die Hure loswerden. Du hast geile Dessous, nimm davon ein paar alte Teile und gib sie als Jana´s aus. Damit sehen und hören alle, dass die Zwei vögeln, so wie wir jetzt. Sie haben mit Lügen versucht sich ins rechte Licht zu setzen, jeden verleumdet, genötigt, versucht zu erpressen.
Zeigen wir einen kurzen Ausschnitt aus einer Videoaufzeichnung, aufgenommen im Haus des Angeklagten:
    Man hörte Heinz Briester sagen. "Das mit Torsten kann sowieso nicht sein, da sie zurzeit im Ausland sind und dass seit zwanzig Tagen."
Nun sah man Daniel und Jana. Er hielt sie am Arm gepackt. "Dafür, du Dreckstück, wirst du langsam krepieren", flüsterte er, dann in normaler Lautstärke. "Balto, pass auf, dass sie geht."
Er griff in ihre Haare zerrte kräftig daran und boxte ihr in den Bauch. Sie sackte zusammen und gleich zog er sich an den Haaren nach oben.
"So werde ich dich langsam krepieren lasse, du Miststück."
Nochmals boxte er und sie fiel hin. Zweimal trat er nach.
"Diese Frau sollte man einweisen lassen."

"Da sieht man, wie Sie, Herr Claassen mit Frau Doktor Briester umgegangen sind. Dazu muss man nichts sagen, aber das nennt man schwere Körperverletzung, Bedrohung. Da ist nichts menschliches mehr zu sehen. Frau Briester bitte."
Als Daniel die Frau erblickte, dachte er, ich spinne. Heinz sprang auf, half seiner Mutter.
"Frau Briester, setzen Sie sich bitte."

Ilse Briester, verwitwet, 88, wohnhaft in Bremen.
"Frau Briester, Sie haben sich vor Wochen bei der Staatsanwaltschaft gemeldet, wollen unbedingt aussagen."
"Allerdings! Als ich von meinem Sohn und verschiedenen Freunden erfuhr, was Daniel wieder anstellt, bin ich nach Hamburg gefahren. Heinz wusste nichts davon, weil er das nicht wollte. Nur es muss Schluss sein."
"Ich denke, du bist tot? Lügt ihr eigentlich alle, sogar vor Gericht haben sie behauptet, du wärst tot?"
"Daniel, keiner hat behauptet meine Mutter wäre tot. Du hast behauptet, ich hätte sie aus Geldgier ermordet. Ich darf das bitte kurz erklären?"
Der Vorsitzende nickte.
"Daniel hatte meine Eltern damals zu sich geholt. Mein Vater starb in seinem Haus. Er rief mich an, teilte mir mit, dass er tot wäre. Ich sollte die Leiche überführen und ihn gefälligst ordentlich beerdigen lassen. Seine Worte. Meine Mutter wollte angeblich bei ihm bleiben. Er hatte vergessen zu erwähnen, dass er bereits Wochen vorher die Wohnung meiner Mutter gekündigt hatte. Wissen Sie, ich kenne meine Mutter in- und auswendig und eins, was sie gewiss nie wollte, bei Daniel leben. Da ich Roman regelmäßig sah, gab ich ihm einen Brief für meine Mutter mit. Am Freitag bin ich vormittags nach Wedel gefahren, habe meine Mutter und ihre paar Sachen abgeholt. Daniel und seine Frau sind freitags fast immer in Hamburg, deswegen konnte ich mich an dem Tag mit ihm treffen. Sie wohnte zwei Wochen bei meiner Frau und mir. Danach hat Torsten sie nach München zu meiner Schwester geflogen. Diese hatte sie seit Jahren nicht sehen dürfen. Drei Monate später wurde ihr ein neues Hüftgelenk eingesetzt und sie war sechs Monate in einer Reha-Klinik. Daniel tobte, als er feststellte, dass sie weg war. Er rief an und beschuldigte mich, die Frau mit Gewalt entführt zu haben und er wolle mich verklagen, da ich unberechtigterweise sein Grundstück betreten habe, weil ich meine Mutter töten wollte. Ich habe aufgelegt. Frau Doktor Greinet, rief Daniel als meine Mutter in München war an und teilte ihm mit, dass meine Mutter gestorben wäre. Hat ihn nicht weiter interessiert."
"Doch er fragte, wo der Schmuck von der Alten wäre. Der würde Daniela und Mona gehören. Daneben behauptete er, Heinz hätte seine Mutter ermordet, um an ihre paar Kröten zu kommen. Seine Worte."
"Danke, Frau Doktor Greinet."
"Sie können seitdem gut laufen, nicht wahr, Frau Briester?"
"Ja, ich kann allein Treppen steigen, spazieren gehen, sogar schwimmen und reiten. Es ist einfach herrlich, wieder frei zu leben."
"Bevor wir zu Herrn Claassen kommen, einige Fragen. Wissen Sie, wie Ihr Enkel zu dem Namen seiner Firmen gekommen ist und wann das

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