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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Preis hätte sie 250.000,- Euro bekommen. Ich kann beweisen, wie ein Heinz und ein Torsten Briester meine Ex-Frau versichert haben, dass sie mich bald beseitigt hätten. Man würde mich entsorgen, dass man mich nie finden würde. Das ist ein geringer Teil von dem, was ich bisher nie gesagt oder vorgelegt habe. Danke!"
"Herr Claassen, Sie schildern einmal mehr, wie abscheulich man Sie behandelt hat. Das sind Mordversuche und dass müssen Sie nicht anzeigen."
"Weinen Sie nicht gleich, Herr Vorsitzender. Das ist nur dein Vokabular, wie man bereits hörte. Es wird fortgesetzt abstruser. Lege alles vor und du wanderst für viele Jahre in eine psychiatrische Einrichtung oder leistest deinem Lover Sven Gesellschaft. Alle warten darauf, weil du nicht mehr zu ertragen bist", sich Heinz "Mein Sohn, Doktor Kringst und ich werden keine weiteren Fragen beantworten, weil es vor einem Gericht sinnlos ist. Blöd nur, keine Bordellbesuche mehr, keine kleinen Mädchen, die man vergewaltigen kann, nicht wahr Herr Claassen?"
"Nein, Herr Briester, Lügen Sie nicht weiter. Ich kann Bänder vorlegen, wo Sie über viele Jahre wütend waren. Wenn ich als Kriminalbeamter ein Versager war, das habe ich gelernt, wie man sich persönlich vor falschen Anschuldigungen schützt. Man nimmt einen Kollegen mit. Privat war mein Kollege mein Aufnahmegerät, oder besser zehn, elf. Diesen Dauerbetrieb haben die wenigsten lange überstanden. Man hat mich zweimal lieb, nett, freundlich zum Essen eingeladen, weil man schließlich eine Familie wäre und man wollte das alte auf sich beruhen lassen. Dumm, wie ich eben bin, ging ich hingegangen, weil man mich von mehreren Seiten überredet hat. Was man dabei mit mir abgezogen hat, dass im Beisein meiner drei Kinder, kann man hören. Diese Menschen sind wie die Tiere über mich hergefallen. Das Abscheulichste dabei ist für mich, wie man dabei mit meinen Söhnen umgehen wollte. Jetzt schleimen sie herum, weil sie gehört haben, dass es etwas zu holen gibt. Es ist Schluss."
"Doktor Briester, was hat es mit diesen Bordellbesuchen auf sich?"
"Die Brüder Peters und Herr Claassen haben groß gefeiert. Champagner bis zum Abwinken. Betrunken pöbelten sie andere Männer an, weil sie deren Damen wollten. Wir schaffen euch Weiber alle, ergo schickt die alten Säcke nach Hause. Lasse ich einen Teil aus. Am frühen Morgen lief ein Björn Peters nackt vor dem Laden herum und wurde festgenommen, da sich Leute beschwert hatten. Die beiden anderen Herren fand man schlafend im Hinterhof, nackt. Es folgte Anzeige des Betreibers, da die drei Herren vergessen hatten, eine Kleinigkeit von 12.600,- Euro zu bezahlen. Das bisschen Geld, was sie dabei hatten, reichte gerade mal für zwei Flaschen Sekt. Daneben treiben Sie es gern mit Schulmädchen und das holt man sich auch schon mal mit Gewalt. Das nimmt sogar auf, um sich später daran aufzugeilen. Frau Doktor Peters meckert sogar noch, wenn so ein Kind laut schreit."
"Sie sind ein Lügner, Herr Briester", meldete sich Sven.
"Nein, Wahrheit! Es stand in allen Medien und es gab sogar ein Foto von dem nackten kriminellen Banker. Die Polizei kann das bestätigen, da man sie alle drei zur Ausnüchterung mitgenommen hat. Es folgte Anzeige wegen öffentlicher Erregung."
"Doktor Briester, Sie sagten eben, Staatsanwalt Köhler wäre mit Herrn Claassen befreundet?", Doktor Steffens.
"Sicher und mit dem Vorsitzenden. Der Vorsitzende hat ein Haus in Davos von Herrn Claassen gekauft. Abgezockt von einer 77-jährigen Dame im Rollstuhl, deren Mann sechs Wochen zuvor gestorben war. 100.000,- Euro hat er dafür gezahlt, es für 1,4 Millionen verkauft. War Schnäppchenpreis, da es das Dreifache wert ist. Expertisen liegen vor."
"Du beschissener Mistkerl lügst", brüllte Daniel.
"Du lernst es nie, wie man sich benimmt. Ich kann beweisen, was ich sage."
"Herr Briester, Sie reimen sich da etwas zusammen. Ja, meine Gattin hat ein Haus gekauft, aber Herr Claassen hat es uns nur vor Ort gezeigt, sonst nichts."
"So nennt man drei Wochen Urlaub zusammen mit den Ehefrauen und dem Staatsanwalt? Aber mir das jetzt anzuhören, ist mir zu stupide."
"Dafür sperren sie dich Mistkerl ein", freute sich Daniel.
"Herr Claassen, wir ..."
"Moment, Doktor Briester und Herr Köhler?"
"Eigentumswohnung in Hamburg. Die Unterlagen kann ich Ihnen sofort überreichen, einschließlich Expertisen und Gutachten, plus Urlaubsauf- nahmen und einigem mehr. Mein Anwalt gibt die Ihnen gern."
"Herr Claassen, was sind das für Bilder

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