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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Deumer wurde daraufhin fristlos gekündigt. Eventuell, Herr Vorsitzender, spielen Sie Beweisstück eins ein Stück ab."
    "Hei Achim, die neue Schlagzeile"
, hörte man Kirsten Benders Stimme.
    "Schwangere Ehefrau von Hauptkommissar Daniel Briester wurde von ihrem Ehemann auf die Straße geworfen. Mit blutenden Knien, ausgeschabten Händen erschien Doktor Jana B. gestern Abend bei einer Freundin. Sie war völlig verzweifelt, wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Sie berichtete, wie Daniel Briester seine Frau wiederholt auf das Schändlichste behandelt habe. Des Weiteren hatte sie Hunger, dass sie seit Tagen nicht zu essen bekommen hatte. Achim, in etwa. Schreib noch, dass man diesen Mistkerl bei den Bullen hinauswerfen soll. Ich will den Kerl richtig fertig machen. Die zehntausend kriegst du übermorgen, da ist Torsten weg. Ich lege es dir wie in das Fach. Küsschen, Küsschen, Kirsten."

"Das ist eine Fälschung?"
"Nein, es wurde bereits vom KTI untersucht. Sie haben dort extra Nachtschicht eingelegt. Davon gibt es vier Kassetten, eins bis vier, jedes verbunden mit 10.000,- Euro. Sehr interessant ist Nummer fünf."
"Hören wir diese."
    "Achim, mein Schatz. Wie wäre es mit Daniel Briester beleidigt Doktor Torsten Briester als blöden Kerl, oder ähnlich. Nimm ein paar richtig deftige Ausdrücke. Torsten stellt auf stur, wenn ich ihn auffordere, er soll dieses Schwein fertigmachen. Ich habe von dieser versoffenen Hure erfahren, wie viel Häuser der Kerl hat und das lohnt sich. Der Briester war gestern mit seinen Bälgern auf dem Ostermarkt und hat das da geäußert. In etwa. Du machst das schon. Geld hast du ja gefunden. Küsschen, Kirsten. Freitag gleiche Zeit? Ich freue mich auf deinen geilen Schwanz."

"Die entsprechende Zeitungsmeldung liegt ebenfalls dem Gericht vor. Damals war die Angeklagte übrigens nicht mit Doktor Briester verhei- ratet. Da dieses System sehr gut funktionierte, man den Spalt innerhalb der Familie Briester vergrößerte, nahm das später eine Eileen Rieger auf, und zwar sehr intensiv.
Nur einige Ausschnitte. Es wurden Lügen mit Verleumdungen und Wahrheiten gemischt. Der Sprecher von EI-Elektronik, Lothar Klosters, arbeitet heute bei TOR-SUN und verdient monatlich 3.800,- Euro. Er ist dort Hauswart, wie man mir mitteilte."
"Herr Wiegand, dafür verklage ich Sie und Herr Klosters gewiss gern mit. Herr Klosters ist Diplom Ingenieur. Miese Arbeit. Zum Zweiten bin ich damals nachweisbar am nächsten Tag ins Ausland geflogen. Ebenfalls nachweisbar. "
"Lügner! Du redest dich permanent heraus, Pharisäer. Sei einmal in deinem Leben ein Mann und steh zu deinen abscheulichen Straftaten. Nein, bei dir heißt es, ich hure mit meinem Vater, in den Bordell herum und dadurch bin, ich ein Mann", Daniel eiskalt. Zorn loderte in ihm, den er mühsam bezähmen konnte. "Du hattest und hast für irgendwelche Lügen, Ausreden, Anschuldigung parat. Alle anderen sind böse, du und dein Vater seit die ehrlichsten, besten und größten. Ihr seid nichts weiter, als miese Kriminelle, Lügner, Betrüger, Kerle die jede Ehefrau betrogen haben. Ihr kauft Freunde, Menschen und die, die sich nicht kaufen lassen wollen, werde um die Existenz gebracht. Ihr kriminelle Menschen führt euch auf wie Könige, weil ihr Geld geerbt habt. Wer hat es denn verdient? Ihr nicht, weil ihr dafür zu blöd seit, sondern ein Werner Briester, ein Doktor Erich Briester, ein Karl Grummet. Ihr habt Leute gehabt, die für euch arbeiten mussten, damit ja jedes Jahr der neuste Sportwagen herkam. Damit konnte man wenigstens ein paar dumme Frauen abschleppen. Macht was her und man steht als Mann da. Eure gemeinsamen Bordellbesuche sind inzwischen seit Jahren in Bremen Gesprächsthema. Die beiden ach braven, sozialen Saubermänner vögeln sich gegenseitig, nehmen jeden Stricher, jede Prostituierte mit. Ekelhaft! Ihr abscheulichen Verbrecher beschuldigt einen 87-jährigen Mann, er wäre derjenige, der dort verkehren würde, weil man Briester erwähnt hatte. Lügen. Doktor Erich Briester benötigte keine Bordelle, um als Mann erkannt zu werden. Da macht ein Sohn nicht davor Halt, den eigenen Vater zu bestehlen, auszunehmen, ihn fälschlich zu beschul- digen. Der Mann musste weg, weil er zu viel über die angeblich sauberen Doktoren wusste. Die Prostituierten hatten nämlich geplaudert, dass sich Vater und Sohn auf sexuellem Gebiet mehr als gut verstehen. Nennt man etwas nicht Inzest? Diese feinen Menschen haben sogar meiner Tante das Erbe gestohlen. Das

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