Daniel Briester - Hass verbindet
Mann beleidigt, bis er starb, zwei Tage später meine Großmutter. Da hat der noble Heinz Briester nachgeholfen."
Heinz, Torsten, Christina, der Bärlies lachten schallend. "Der Mann ist verrückt, total bescheuert."
"Das wird neu aufgerollt. Den Leichnam wird man exhumieren. Ich kann nur mich wiederholen. Wie man mit diesen alten Menschen umgegan- gen ist, schändlich. Dabei sind die beiden Zeugen Briester erst durch diesen Mann zu Reichtum gekommen."
"Das wird lustig!", Christina amüsiert.
"Du wirst das gewiss nicht erledigen, da du den Verbrecher deckst. Auch abkassiert?"
"Sei froh, dass wir vor Gericht sind, jedenfalls offiziell, sonst hätte ich dir eine mitgegeben, du Psychopath."
"Als Schauspieler wäre er eine Niete."
"Ist er auch so."
"Deswegen muss er Menschen betrügen, der feiste Kerl."
"Zum Ersten ist Herr Klosters Diplom Ingenieur, da er mein Nachbar ist, weiß ich es penibel exakt. Sollte der Mann arbeitslos bleiben, weil Herr Claassen es schafft, ein Multi-Unternehmen in drei Monaten in den Dreck zufahren? So viele Unternehmen wo der Mann arbeiten könnte gibt es in Bremen nicht. Zum Zweiten ist Doktor Torsten Briester damals in den Staaten gewesen, als ihn Herr Claassen wegen Diebstahl und Hausfriedensbruch angezeigt hat. Er hat den 8 Monate alten Sohn von Herrn Claassen gerettet, der bei Regen allein auf einer befahrenen Straße herumkrabbelte. Dass er nicht mit Jana im Bett gewesen war, konnten 42 Zeugen belegen. Fremde Zeugen! Keine Freunde oder Bekannte. Zum Dritten sind das teilweise Artikel von mir und jedes Wort, das ich geschrieben habe, entspricht der Wahrheit, wenn Sie, Herr Vorsitzende und die Staatsanwaltschaft nicht gern hören. Herr Wiegand, Sie sollten besser ermitteln und nicht die Lügen, ja Lügen von Herrn Claassen wiedergeben. Sollte ich jetzt eine Ordnungsstrafe erhalten, weil ich die Wahrheit sage, gehe ich sofort nach oben."
"Du lügst, weil du von den Verbrechern bezahlt wirst."
"Dafür, Herr Claassen, verklage ich Sie, und zwar mit Freude."
Das Telefon läutete und der Vorsitzende hörte zu, wurde blass, wie es schien, legte kurz darauf wortlos auf und schaute Richtung Heinz und Torsten, die sich anblickten und schmunzelten, Doktor Steffens sah mehr als zufrieden aus, lehnte sich zurück.
"Hören wir Herrn Wiegand zu Ende an."
"Eileen Rieger hatte einem Torsten zu 30 Millionen verholfen, der gab nicht etwa ihr das Geld, obwohl sie der Meinung war, dass es ihr gehören würde. Da war ja Kirsten, die an das große Geld heranwollte. So begann man gemeinsam so oft wie möglich, Gelder aus Wir Helfen zu entwenden. Alle anderen Wege waren nämlich gescheitert. An die Firmenkonten von TOR, wo das große Geld lag, kam man nicht heran, an das Privatvermögen von Torsten nicht und selbst der Versuch Heinz auszunehmen scheiterte. Zwar hatte er öfter Sex mit beiden, nur Eileen heiraten wollte er nicht. Bilder hat mir Herr Claassen dazu zur Verfügung gestellt. Bald hatte er eine Neue. Das nächste Fiasko. Torsten reicht die Scheidung ein. Es gab aber Häger. Der spielte nur nicht mit, da er erneut verheiratet war. Seine Frau brachte sehr viel Geld mit in die Ehe und das wollte er nicht aufs Spiel setzen. Es wurde enger. Kein Geld dafür Schulden. Wer als Erstes es entdeckte, dass Daniel immens reich war, kann ich nicht sagen. Es war für alle jedoch ein Schock. Man bespitzelte ihn, seine Kinder, seine damalige Lebensgefährtin. Meine Mitarbeiter waren mit einem Stapel Fotos in Wedel, haben nachgefragt. Die beiden Angeklagten, Häger, Doktor Heinz Briester wurden dort wiederholt gesehen. Gerade die Autos von Doktor Briester und Doktor Häger konnten mehrere Zeugen beschreiben. Es folgte sein neues Buch über Algerien, seine Ausstellung. Die drei Frauen Rieger, Bender, Eichkamp waren dreimal dort. Torsten einmal allein, dass zweite Mal mit drei Kindern. Dazu gibt es Videomaterial, allerdings wurden nicht alle gesichtet. Häger waren vorher in Wedel, wollten sich wohl vergewissern, ob Daniel zuhause ist. Foto liegt anbei. Er wurde geblitzt, weil er mit 88 durch die Stadt fuhr. Alle Versuche an den Mann zu kommen, scheiterten. Dabei wollte ihn eigentlich jede der Frauen haben. Sie haben sich öfter sogar gestritten, wer ihn nimmt. Kann man geistig behindert nennen. Die Entführung, und die Rieger spielt besorgte Frau. Pech, es funktioniert nicht. Ergo verklagt man ihn.
Zum Ende habe ich ein Schreiben vom Februar 2006 eines Waisenhauses in München vorgelegt. Dieses Waisenhaus hat mein
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