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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Testament von Doktor Erich Briester ist eine plumpe Fälschung. Er hätte nie einen Cent seinem habgierigen, kriminellen Sohn oder dem gleichen Subjekt von Enkel vererbt. Nie! Er hat seine Tochter geliebt. Sie haben das Haus entwendet, verkauft, ohne dass es ihnen gehörte. Es gibt es drei Vergewaltigungen an Frauen, die den ach tollen Heinz Briester nicht wollten. Es gibt es einen merkwürdigen Autounfall, weil seine Sekretärin von ihm schwanger war. Sie haben meiner Mutter ein Sparbuch mit 617 890 Euro entwendet, ihren gesamten Schmuck, Erbstücke ihrer Eltern, meiner und ihrer Großeltern. Sie haben Tina Gelder in die Hundert- tausende gestohlen, ebenfalls ihren Schmuck von ihren Großeltern. Dass die Frauen über Jahre geschlagen und misshandelt wurden, nur als Randbemerkung erwähnt. Ihr habt mir, meinen Großeltern aus Habgier, aus Neid das Leben versaut. Ihr hättet jederzeit diese blöden Häuser haben können. Wenn mich die Hütten interessiert hätten? Ich hatte mir damals meinen Grundstock für mein eigenes Kapital geschaffen und dazu benötigte ich nie andere, keine Menschen, die für mich arbeiten. Alles, für das ich seit meinem vierzehnten Lebensjahr gearbeitet, gelernt, trainiert habe, wurde von euch zerstört, weil ihr Geld seht. Ich habe die ständigen grausamsten Misshandlungen eines Heinz Briester hingenommen, ich habe die Verhöhnung eines Torsten Briester´s hingenommen, weil ich ja blöd war, nicht studieren wollte. Ich hatte damals ein Ziel und das hieß Bundeskriminalamt. In eurer Wertvorstellung existieren Menschen mit großem Kapital, weil es euch als jemand Wichtiges dastehen lässt. Wer wärt ihr ohne euer ererbtes Geld? Nichts! Dumme, einfältige Versager, die sich aufspielen. TOR aufgebaut mit gestohlenem, erpressten Geldern, Geld, das mir gehört. Der tolle Heinz Briester war ein dummer Laufbursche in der Firma seines Vaters, weil er nichts, nichts konnte. Zu blöd englisch zu lernen, fünf Zahlen zu addieren. Das konnte ich mit dreizehn schon besser und schneller im Kopf, als er mit dem Taschenrechner. Sollte er mit potenziellen Kunden verhandeln, musste mein Großvater entweder dabei sein oder einen Dolmetscher besorgen. Keine Fremdsprachenkenntnisse. Da kommen Araber und dieser verblödete Unternehmer bieten ihnen zum Kaffee Alkohol an, abends beim Essen empfiehlt er Schweinemedaillon. Peinlich! Meine Großeltern haben sich gefragt, was der Mann eigentlich jemals gelernt hat, außer dass man Frauen, Kinder schlägt? Er konnte stehlen, die Frauen erpressen, nötigen, weil er mit denen Sex wollte."
"Danke, Herr Claassen. Wieso haben Sie das nicht vor dem Gericht ausgesagt, als man gegen Doktor Erich Briester verhandelte?"
"Ich wurde nicht zugelassen. Als ich dort trotzdem erschien, ließ man mich abführen und verhängte eine Ordnungsstrafe von 1.000,- Euro. Danach durfte ich einige Stunden in Haft verbringen."
"War der Richter Herr Kamber?"
"Sicher. Er und Jürgen Kringst haben die Briester-Bender-Rieger-Fälle generell verhandelt. Deswegen standen die Urteile vorher fest. Das Urteil gegen meinen Großvater wurde nach zwanzig Minuten Verhandlung gesprochen."
"Sie lügen, Herr Claassen. Der Richter war ..."
"Halt den Mund, du verlogenes Subjekt", blaffte er Jörg Bärlies an. "Am gleichen Vormittag setzte man meine Großmutter aus dem Haus, schaffte die alte Dame mit ein paar Habseligkeiten in eine winzige, scheußliche 1-Raum-Wohnung nach Bremerhaven. Diese Wohnung hatte ihr abartiger Sohn vier Tage vorher angemietet. Er dauerte Monate bis meine Freunde und ich herausfanden, wohin man meine Großmutter verfrachtet hatte. Das Wohnhaus und das Grundstück wurden am gleichen Tag verkauft. Die Antiquitäten standen bereits am Dienstag in einem Bremer Laden, der Schmuck, das Bargeld wurde nie aufgefunden. Sie haben der alten Dame nichts gelassen, obwohl das ihr Eigentum war. Alles entwendet, dazu natürlich das Testament. Die Konten hatten die beiden Saubermänner Briester bereits am Nachmittag abgeräumt, Wertpapiere einkassiert. Es gibt darüber Videomaterial. Ein Vermögen von weit über 100 Millionen Euro. Meine Großmutter erhielt 100,- Euro von dem feinen, sozialen, ehrlichen Heinz Briester. Das war an einem Achten. Rente bekam sie erst am Ende des Monats. Deswegen hat ein Heinz Briester mit seinem Sohn das angeleiert. Sie wollten das Geld meines Großvaters. Man hat meinen Großvater in dieser Anstalt und danach im Gefängnis gebracht. Als er herauskam, wurde er weiter von diesem

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