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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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sagt alles, aber dafür werden Sie belangt werden und die ganze Härte der Gesetzgebung zu spüren bekommen, zumal Sie mehrmals deswegen bereits Bewährungsstrafen erhalten haben. Bei ihnen läuft noch die Bewährungszeit. Vergessen?
Beginnen wir mit der korrekten Aufarbeitung von einigen ungeklärten Punkten der vorangegangenen Verhandlung. Herr Claassen, Sie stehen weiterhin unter Wahrheitspflicht sowie alle anderen anwesenden Zeugen. Sollten sie weiterhin falsch aussagen, lasse ich die Bewährungs- zeit aufheben und Sie sitzen die Strafe ab. Es wurde die Frage gestellt, wieso haben Sie das nicht vor dem Gericht ausgesagt, als man gegen Doktor Erich Briester verhandelte? Antwort von Herrn Claassen: Ich wurde nicht zugelassen. Als ich dort trotzdem erschien, ließ man mich abführen und verhängte eine Ordnungsstrafe von 1.000,- Euro. Danach durfte ich einige Stunden in Haft verbringen. Frage: War der Richter Herr Kamber? Antwort: Sicher. Er und Jürgen Kringst haben die Briester-Bender-Rieger-Fälle generell verhandelt. Deswegen standen die Urteile vorher fest. Das Urteil gegen meinen Großvater wurde nach zwanzig Minuten Verhandlung gesprochen. Herr Bärlies daraufhin: Sie lügen, Herr Claassen. Der Richter war, weiter kam er nicht, da Herr Claassen brüllte: Halt den Mund, du verlogenes Subjekt.
Es wurden die Akten an uns ausgehändigt. Zum Ersten war der Richter Doktor Kamber nie an diesem Verfahren beteiligt, zum anderen haben Sie, Herr Claassen sehr wohl ausgesagt, nur leider wurde das, was Sie sagten, als Falschaussage nachgewiesen. Erneut Falschaussage, für die Sie abermals bestraft werden. Das Verfahren dauerte drei Tage. Das ist zudem Beleidung, üble Nachrede, Verleumdung, Herr Classsen.
Der nächste Punkt. Herr Claassen behauptete, die Herren Torsten und Heinz Briester wären weder Anwälte, Doktoren, hätten nie studiert. Nachweisbar ebenfalls die komplette Unwahrheit. Falschaussage.
Komme ich zu der Äußerung von Doktor Heinz Briester und dem Kauf eines Haus in Davos und einem dreiwöchigen Urlaub. Auch da, Herr Claassen haben Sie vor Gericht gelogen. Es gibt dieses Haus, die An- und Verkaufssummen sind korrekt, daneben waren Sie mit Ihrer Frau drei Wochen dort in Urlaub, anwesend die bereits genannten Personen. Alles andere ist Ermittlungsarbeit und zurzeit irrelevant.
Kurz eine weitere Erklärung zu Staatsanwalt Köhler. Da man ihm nachweisen konnte, dass er wiederholt Zahlungen von Herrn Claassen erhalten hat, ist er mit sofortiger Wirkung entlassen worden. Ein Verfahren folgt." "Und der nette Vorsitzende?" "Dazu wollte ich gerade kommen. Auch da flossen Zahlungen, daneben erhielt die Ehefrau Schmuckstücke und einiges mehr. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, aber auch da wird es bald zu einem Verfahren kommen, gleichermaßen wie mehrere Kriminalbeamte sich dafür vor Gerichten verantworten müssen, die sich von Herrn Claassen kaufen ließen.
Die Vernehmung des Zeugen Doktor Häger. Doktor Seiffert stellte die Frage: Alle Personen erzählten Ihnen vermutlich dasselbe. Herr Briester hat seinen Bruder als Mörder hingestellt, hat seine Frau mit einer Waffe bedroht, weil er alle umbringen wollte, um an Geld zu kommen. Antwort Doktor Häger: Nur Ersteres, der Rest ist mir unbekannt. Es folgte eine Hasstirade, die von Märchen nur so strotzte, daneben diverse Beleidi- gungen des Zeugen sowie eine der permanenten Androhungen, dass man den Zeugen um Millionen erleichtern wollte, da Herr Claassen jeden Menschen um Geld erleichtern will. Sehen wir dazu präzis dieses Videoband."
"Wer hat mir das gestohlen?"
    Daniel brüllend: "Soll der Mörder uns mal erzählen, wie viel Kerle der ermordet hat. Lasst ihn doch zu Wort kommen, den Scheißkerl."
Torsten: "Robert, danke für deine Hilfe, aber die benötige ich nicht. Pass auf Eileen auf, sonst ist sie das nächste Opfer. Ich rufe Frank an. Guten Abend allerseits."
Daniel hielt seinen Bruder am Arm fest. "Was soll der Mist? Willst du abhauen? Du bleibst gefälligst hier, du Mörder."
"Fass mich nie wieder an, sonst fängst du dir eine. Kapiert? Was bildest du arroganter Versager dir ein? Ein mieser korrupter Bulle, der die Morde, die Diebstähle, Betrügereien seiner Frau jahrelang gedeckt hat. Daniel, geh mir für alle Zeiten aus den Augen, du bornierter Affe kotzt mich an. An mein Geld kommt ihr miese Bagage nie." Er ging aus dem Haus.
Daniel riss die Tür auf, zog seine Waffe. "Du bleibst hier und fliehst nicht. Los, komm her, du Mörder oder

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