Daniel Briester - Hass verbindet
ich knalle dich ab." Er zielte auf Torsten, ein Schuss knallte und Heinz schlug ihm die Waffe aus der Hand.
"Herr Claassen, eindeutig wollten Sie Doktor Briester, einen unbewaff- neten Mann, hinterrücks erschießen. Das nennt man Mordversuch. Ersparen Sie uns die Aussagen, er wollte fliehen. Er war zu diesem Zeitpunkt weder als Zeuge geladen, noch galt er jemals als Tatverdäch- tiger, außer bei Ihnen. Hören wir dazu ein Stück der Aufnahme von jenem Abend."
Daniel: "Hast du etwas mit den Morden zutun? Hast du für deine Geliebte zwei, drei, vier Menschen getötet?"
"Du spinnst. Traust du mir das etwa zu?"
"Warum nicht? Du bist ein beschissener Verbrecher. Wie viel Kerle habt ihr umgebracht und wie viel Geld habt ihr dabei ergaunert? Wo hatte diese Schlampe das Geld deponiert? Ich habe bei der nichts gefunden."
Eileen: "Es reicht, Daniel! Was bist du für ein abscheulicher Kerl, so mit Torsten zu reden. Torsten ist so ein feiner Mensch, ehrlich, im Gegensatz zu. Schäm dich."
Daniel: "Die Frage ist ja wohl in erster Linie, wie viel Menschen hat dieser Mistkerl ermordet? Wo warst du an den Tagen? Wo hast du die Waffe gekauft und die Tropfen, mit denen man die Kerle umgebracht hat? Torsten, sag einmal die Wahrheit. Sie bekommen es heraus."
Heinz: "Daniel, du bist das Letzte. Als wenn mein Sohn einen Menschen töten würde."
Daniel lachend: "Du beschissener Versager, du Dreckskerl, dein Sohn ist so ein krimineller Mistkerl wie du, aber jetzt sitzt ihr beiden Penner lebenslänglich. Wird deine dreckige Hure sich einen anderen Kerl mit Geld suchen müssen, da ich sie gleich aus dem Haus werfen werde. TOR werde ich ebenfalls übernehmen. Torsten, ein Tipp, wenn du nicht im Knast verrotten willst. Erschieß dich. Bei zig Morden kommst du nämlich nie wieder auf freien Fuß."
"Ich verlese ein Stück aus der damaligen Zeugenaussage.
Doktor Häger: Allerdings kann das so nicht korrekt sein, was Herr Classen sagt. Doktor Briester ist am Tag der Geburt weggeflogen und erst sechs Wochen später nach Deutschland zurückgekehrt.
Herr Claassen: Sie sind ein verlogener Kerl. Ich lüge nicht, so wie Sie, aber dafür werde ich Sie privat verklagen. Ich werde solche Wider- wärtigkeiten nicht auf meinem guten Namen sitzen lassen. Noch heute werden wir Privatklage einreichen und Sie, Herr Häger sind 10 Millionen ärmer, falls Sie noch so viel besitzen. Zitat Ende. Wie man hört, erneute Falschaussage. Die Privatklage von Doktor Häger neben der von Seiten der Staatsanwaltschaft werden folgen. Das perfide ist, dass man wegen dieser Falschaussagen von dem Zeugen, der da die Wahrheit sagte, inzwischen 15 Millionen fordert. Diese Geldgier von dem Nebenkläger und seinem Anwalt ist mehr als augenscheinlich. Doktor Seiffert, ich gebe ein Zitat gern an Sie zurück: Die Steuerzahlen haben für einen Haufen völlig unfähiger Beamte jahrelang Geld gezahlt. Man sollte die Paragrafen durchforsten, ob man das nicht zurückfordern kann und zudem sollte man wenigstens nicht weitere Pensionsbezüge an solche Schmarotzer des Staates zahlen. Unfähige, korrupte, durch und durch kriminelle Beamte, dazu Rechtsanwälte, die dem in nichts nachstehen, Lug und Betrug decken, Strafvergehen unterstützen, sogar fördern, Menschen beleidigen, verleumden, nötigen. Von Ihrem einmal sehr guten Ruf, Doktor Seiffert ist nichts mehr übrig geblieben. Sie sollten sich nach einem guten Anwalt umsehen, der Sie demnächst verteidigt, da Sie sich gerade im kriminellen Milieu bewegen. Die Anwaltskammer wurde bereits über dieses mehr als skandalöse Vorgehen informiert. Doktor Heinz Briester war nicht zu dieser Gerichtsverhandlung geladen, aber der Nebenkläger behauptet das. Die nächste Lüge."
"Das ist korrekt, da ich das Protokoll vor mir liegen habe. Danke, Herr Verteidiger. Die Staatsanwaltschaft hat das bereits in die Wege geleitet. Nächster Punkt. Ich verlese abermals: Es wurde in den Raum gestellt, dass es ein Sparbuch mit 200.000,- Euro gab. Wissen Sie etwas darüber?
Antwort: Das ist falsch, Herr Staatsanwalt. Es waren 303.600,- Euro darauf. Das Geld hat Mona bekommen, da diese erhebliche Schulden hatte. Frage: Sie meinen Frau Claassen?
Ja! Daniel weiß es doch. Sie hat es Mona zur Verlobungsfeier gegeben, weil diese massiven Ärger mit dem Gerichtsvollzieher habe und Daniel nicht an Geld herankam. Herr Claassen: Blödsinn! Was soll diese Lüge?
Wie bei den Ermittlungen festgestellt wurde, auch das von Seiten Herrn Claassen eine Lüge. Seine Frau und er
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