Daniel Briester - Hass verbindet
Firmen. Ich wollte Daniel helfen, damit er zu seinem Geld kommt. 50 Millionen sind schließlich kein Pappenstiel. Obendrein müssen diese Menschen weggesperrt werden, weil es nicht normal ist, wie man ihn und seine Familie ständig bedroht, dass diese Männer seine Kinder töten, seine Frau und ihn töten wollen."
"Ist das so, Herr Claassen? Warum haben Sie das nicht angezeigt?"
"Weil die Kerle sich überall freikaufen."
"Die angeblichen Bedrohungen haben Sie weggeworfen, wie alles andere angebliche Beweismateriel?"
"Sicher, weil es meine Frau nicht erfahren soll. Sie würde sich ängstigen."
"Ich habe Tempos, benötigt jemand welche?", rief ein Zuschauer und alle lachten.
"Ruhe! Hören wir zwei Ausschnitte aus Bandaufzeichnungen. Sie wurden untersucht und es wurden keinerlei Manipulationen festgestellt."
"Daniel: "Meine kleine süße Nixe, sag endlich ja. Ich möchte wirklich, dass du zu uns zurückkommst, weil du meine absolute Traumfrau bist."
"Nein, Daniel! Wir passen nicht zusammen. Diese Heirat war ein Fehler."
"Doch tun wir. Unser Sohn soll mit seinen Eltern aufwachsen und meine Kinder würden sich ebenfalls freuen. Sie vermissen ihre Mama. Aber am meisten ich. Ich liebe alles an dir, Arielle. Du bist hinreißend, bezaubernd, etwas ganz Besonderes. Du bist sehr intelligent, eine hervorragende Kinderärztin, eine liebevolle Mutter. Du hast eine sagenhafte Figur, siehst zum Anbeißen aus, hast Charme, einfach alles, was ich an einer Frau toll finde. Bitte sage ja, weil du mir fehlst, wenn ich dich mal einen Tag nicht sehe."
Der Vorsitzende wechselte die Kassette.
Eileen: Was willst du? Ich habe Patienten und keine Zeit, mir dein dummes Gerede anzuhören. Du bekommst deine Scheidung und Ende."
Daniel: "Ich hatte Sehnsucht nach meiner bezaubernden Frau. Das habe ich gestern nicht gemeint, meine kleine Nixe. Ich hatte Ärger im Büro, weil diese Volltrottel nichts können, zu allem zu blöd sind."
"Geh bitte, da ich wie gesagt, zu arbeiten habe."
"Komm sei lieb, nur einen Kuss. Ich möchte nicht, dass wir Streit haben und dass du gehst. Wenn nächste Woche der Prozess gegen den Zacharias zu Ende ist, fahren wir beide übers Wochenende allein weg. Ganz feudal und werden dort Liebesurlaub verleben. Ich möchte drei Tage ganz viel Sex mit dir, daneben werden wir uns anderweitig verwöhnen lassen, meine kleine Arielle. Am liebsten würde ich gleich jetzt über dich herfallen. Du siehst selbst jetzt umwerfend und antörnend aus."
"Wieso arbeitest du eigentlich um die Uhrzeit nicht? Daniel, jetzt nicht. Da warten Patienten."
"Doch jetzt, als Vorfreude auf das, was wir heute Abend machen."
"Brechen wir ab. Davon haben wir weitere zwölf. So viel zu dem Thema, Sie haben Frau Rieger nie geliebt. Frau Rieger, warum wurde das aufgenommen?"
"Ich wusste durch zwei Verhandlungen, zahlreiche Bänder, die bei Daniel lagen, wie er mit seiner Ex-Frau umgesprungen war. Erst war es die große Liebe seines Lebens, seine umwerfende, bezaubernde Latina. Später hieß es, sie wäre fett, feist, hässlich, widerlich, dreckig, verblödet, habgierig. Mistkerl, Drecksau, Nutte, Hure, Dreckstück, Miststück waren nur einige Wörter, mit denen er sie betitelte und das im Beisein der Kinder, von Frau Helmer, Marion und Daniela Schaller, Sigrid und Tina Briester, den Peters. Doktor Reimann hatte mir von dem Larsen-Prozess erzählt und da war es gewesen. Erst war Frau Larsen süß, niedlich, danach die gleiche wüste Beschimpfung. Ich wollte mich absichern, da er mir gesagt hatte, dass er sich scheiden lassen wollte. Der Mann treibt jede seiner Ex-Frauen in den Wahnsinn, nur damit er danach Geld ergaunern kann."
"Haben Sie die Kassetten entwendet?"
"Nein, die muss Daniel haben."
"Die gab es nie. Du lügst wie immer."
"Du hast mit Martin telefoniert, ihm erzählt, Jana hätte dir 100.000,- Euro gestohlen, die Jungen geschlagen und sei zu ihrem Lover Heinz gefahren. Torsten wäre bei seiner Nutte, hätte daher keine Zeit für sie. Lügen. Jana hat es dir gesagt. Man hört, wie sie weinte, weil du solche Lügen verbreitest. Da sagst du zu ihr. Dich dreckiges Miststück, dich mache ich fertig, bis du dich entweder selbst tötest oder in der Irrenanstalt landest. Das ist erst der Anfang. Wie dich meine süße Daniela heute zugerichtet hat, deine zerschlagene Fresse, war erst der Anfang. Du wirst keinen heilen Knochen mehr haben, wenn wir mit dir fertig sind."
"Du lügst, du blöde Hure."
"Herr Claassen, dafür erhalten Sie weitere sieben Tage
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