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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Zum Zweiten werde ich Sie wegen Verleumdung verklagen. Sie sind ein verbohrter, einfältiger, hasserfüllter Mensch. Schämen Sie sich nicht? Sind Sie wütend, dass wir Sie verklagt haben? Wollen Sie deswegen alles verdrehen, zurechtbiegen, wie Sie es permanent tun?"
"Du Scheißkerl, sag die Wahrheit. Es hat dir Verbrecher nicht gereicht, mich tausendmal zu verprügeln, mich krankenhausreif zu schlagen, weil du töten wolltest. Es hat dir nicht gereicht, mich 20 Jahre zu diffamieren und zu denunzieren. Es hat dir nicht gereicht, meine Mutter zu schlagen, zu denunzieren und in den Wahnsinn zu treiben, weil dir das Geld wichtiger war. Sie hat falsch gehandelt, aber dazu gehörten zwei. Du, und nur du hast die Braut, Inge laufen lassen, weil dir Geld wichtiger war. Geld bestimmte dein Leben. Dir hat es nicht gereicht, deinen Vater falsch zu beschuldigen, ihn auszunehmen und Lügen über ihn zu verbreiten. Dir hat es nicht gereicht, deiner Mutter Lügen über ihren Mann einzutrichtern, sie zu bestehlen, sie fast verhungern zu lassen, sie umzubringen. Dir hat es nicht gereicht, deinen Sohn zu belügen, zu manipulieren. Dir hat es nicht gereicht, Menschen mit in deinen Sumpf zu ziehen, weil du deine Straftaten verschleiern musstest. Das hat dir nie gereicht. Nein du wolltest dich an meinen Söhnen, Roman und Julian vergreifen, sie verrecken sehen, wie du es nett ausgedrückt hast.. Du hast dich als Saubermann, als liebevoller Familienvater, als großer Unternehmer, als aufrechter Mann hingestellt. Was bist du? Ein Schläger, Lügner, Mörder, Verbrecher, Hurenbock, Dieb. Nur, weil du nie genug bekommen konntest. Nicht genug Geld, nicht genug Frauen, nicht genug Anerkennung. Du wolltest der Größte sein, und zwar in jeder Beziehung und deswegen bist du über Leichen gegangen. Selbst deinen Sohn, den du angeblich liebst, wurde von dir ausgenutzt, benutzt, hintergangen, belogen und ihn hast du mit in deinen Dreck hinein- gezogen. Du hast einmal über meine verstorbene Frau gesagt, sie wäre das widerlichste, dreckigste und abscheulichste Stück gewesen, dass du jemals getroffen hast und dass, obwohl du jahrelang mit ihr ins Bett gestiegen bist. Hast du nie in den Spiegel gesehen? Du verblödeter Penner warst mir nie gewachsen, bereits als Kind konntest du meinen Willen nicht brechen. Hättest du die Finger von meinen Kindern gelassen, mir einfach mein neues Leben gegönnt, wäre es nie weit gekommen. Ich habe dreißig Jahre geschwiegen, nicht mehr. Du wirst nie wieder Menschen manipulieren. Eventuell denkst du einmal daran, was du deinen Eltern angetan hast. Eltern, die dir zu dem Geld verholfen haben, auf dass du sooo großen Wert gelegt hast, dass du mit Zuhältern und Prostituierten zum Fenster hinausgeworfen hast. Was hätte Inge zu diesem Mann wohl gesagt? Sie hätte dir vor vielen Jahren einen Tritt gegeben, weil sie das nicht mitgemacht hätte."
"Herr Claassen, dafür verhängen wir eine Ordnungsstrafe von vier Tagen. Verfügen Sie über kein bisschen Benehmen?"
"Jeder konnte gerade hören, wie sehr der Nebenkläger meinen Mandanten hasst und dass er alles dafür tut, diesen Mann zu denun- zieren, damit er eingesperrt wird. Herr Claassen ist wütend, dass er nichts vom Erbe der Familie Grummet und von seinem Vater, Erich Briester erhalten hat. Er ist wütend, dass er nichts von meinem Mandanten erben wird, weil er eben der Halbbruder ist. Deswegen fordert er Rache. Herr Vorsitzender, es gibt Bescheinigungen, Urkunden, Anerkennung der Vaterschaft von Erich Briester. Eventuell können Sie das dem Neben- kläger erklären. Er scheint nicht zu kapieren, dass er nicht der Sohn meines Mandanten ist."
"Wenn Sie meinen. Das hat der Kerl gefälscht. Was interessieren mich diese paar Euro? Selbst meine 7-monatige Tochter ist heute reicher, als es Ihr Mandant jemals war."
"Frau Doktor Greinet, erzählen Sie bitte weiter."
"Jedes Wort deiner Hasstirade gelogen, arroganter Angeber. Häng dir ein Schild um, wo darauf steht: Ich bin sooo reich, habe alte Frauen ausgenommen. Daniel, du bist dumm und überheblich, obwohl du von nichts Ahnung hast. Ein dummer protzender, charakterloser Aufschne- ider. Du hast deinen angeblichen Opa himmelblau gesehen, dabei war ein hinterhältiger, verlogener, durch und durch schlechter Despot. Es wissen Tausende Leute, dass er dein Erzeuger war und er hat das selber gesagt. Kapierst du es nicht? Du weißt es, aber du musst Heinz irgend- wie loswerden, weil du geldgieriger Mensch unbedingt das

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