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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Briester- Vermögen ergaunern willst. Dafür ist dir keine Lüge, keine Anschul- digung zu perfide, pervers genug. Er hat die Vaterschaft anerkannt. Heinz ist dein Halbbruder. Deine Mutter hat 30 Jahre mit Erich ein Verhältnis gehabt. Jetzt kapiert? Nach der Heirat war Heinz selten zuhause, da er permanent die Firma seines Vaters vergrößerte. Torsten wurde geboren und er kümmerte sich liebevoll in seiner Freizeit um seinen Sohn. Sigrid´s Geschrei konnten wir bisweilen bis drüben hören. Ihr passte nicht, dass sich Heinz viel um seinen Sohn kümmerte, notabene seine Doktorarbeit schrieb. Eine Ehe hat es nie gegeben. Er suchte eine Wohnung, lebte sein Leben mit EI und Torsten; sie mit keifen, einkaufen, heulen, mehr einkaufen und besonders mit Lügen. Man sah Heinz, Torsten und Inge mindestens einmal wöchentlich zusammen. Es hieß, er hätte weiter etwas mit ihr. Inge sagte einmal zu mir, das wäre Blödsinn. Es hätte nicht zu Heinz gepasst, da er das nie der Frau, also Inge, zugemutet hätte. Sigrid bekam das mit und sie rannte zu Erich, zu ihrem Vater, heulte, schmückte das aus. Der alte Briester wollte Inge zwingen, sie solle verschwinden, aber die sagte ihm einiges dazu. Sigrid meckerte lautstark Inge auf der Straße an, bezeichnete sie als Dirne und Rainer, ihr Bruder wurde sogar handgreiflich. Heinz tobte, dass man die Frau endlich in Ruhe lassen sollte, zumal sie damals bereit mit dem Schaller befreundet war. Grummet und EI fusionierten, da Rainer nichts konnte. Heinz arbeitete mehr und hatte riesige Erfolge. Seine gesamte Freizeit gehörte Torsten. Daniel wurde geboren und er war vom ersten Tag an, der Lebensinhalt von Sigrid. Alles drehte sich um Daniel. War Heinz arbeiten, kümmerten sich die Grummet´s um Torsten. Einmal kam Sigrid auf die Idee, Torsten zu sich zu holen. Heinz war damals auf Rundreise durch Europa. Sie verprügelte Torsten mehrmals täglich, Daniel schlug ebenfalls zu. Einen Tag gingen Sigrid mit den Kindern zur Weser und warf den 4-jährigen Torsten in das eiskalte Wasser. Daniel jubelte laut, der ist tot, der ist tot. Doktor Kringst Senior war an dem Tag zufällig dort mit einem Pferd unterwegs, hörte das und rettete Torsten. Beide kamen mit schweren Unterkühlungen ins Krankenhaus. Es hieß, der Junge wäre hineingefallen, deswegen habe er überall die blauen Flecke. Wir zeigten Sigrid an, Erich tobte und man ließ die Anzeige verschwinden. Heinz hatte man in Frankreich erreicht. Er ließ die Verhandlungen sausen, charterte ein Flugzeug und landete am Abend in Bremen. Ich glaube von da an, war der Riss zu seinem Vater nicht mehr zu kitten. Daneben stellten sich die Grummet´s auf Heinz Seite. Sigrid war für ihre Eltern nicht mehr existent und selbst Rainer, der sich ansonsten aus allem heraushielt, hatte mit seiner Schwester Ärger. Sigrid und Daniel versuchten mehrmals, Torsten zu töten. Er hatte einen guten Schutz- engel."
"Sie und Ihr Mann haben Doktor Briester angezeigt, weil er ständig Daniel schlug."
"Er hat Daniel zweimal geschlagen, sonst nie. Was sollen diese Lügen? Wir haben Sigrid angezeigt. Daniel war acht, hatte seinen Vater nicht nur bestohlen, sondern ihn angelogen, es wäre Torsten gewesen, dabei war der mit Bekannten an der Nordsee. Da hat Heinz zugeschlagen. Sechs Jahre später nochmals. Bei Torsten haben sie darüber hinweg geschaut, obwohl der von seiner Mutter permanent geschlagen wurde, sobald sie den Jungen Mal in die Finger bekam. Meistens war das, wenn Heinz geschäftlich unterwegs war. Als Torsten elf, zwölf war, trauten sich das Sigrid und Daniel nicht mehr."
"Herr Claassen erklärte, dass er in Ihrer Familie integriert wurde?"
"Ein wenig übertrieben. Er war mit meinem Sohn befreundet, daher hat sich das ergeben, dass er öfter bei uns war."
"Können Sie sich erklären, warum Herr Claassen später den angeblichen Vater und den angeblichen Bruder, neben einigen anderen nie angezeigt hat?"
"Warum sollte er Torsten und Heinz anzeigen? Er hat bis heute nicht begriffen, dass er von seinen angeblichen Großvater manipuliert wurde. Heute sitzt der falsche Briester vor Gericht, aber die Lawine, die Daniel in seinem Hass losgetreten hat, ist nicht aufzuhalten und ich bin für Heinz sogar froh darüber. Daniel ist dermaßen in seinem Hass, Eifersucht, Neid, aber besonders in seiner schon unanständigen Geldgier verblendet, dass er nie die Tatsachen erkennen wollte, reimt sich permanent Märchen zusammen, lügt das Blaue vom Himmel. Siehe diese angeblichen

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