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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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diese bescheuerten Weiber den Mann aus ..."
"Wilma, rede nicht so von mir. Diesen Versager sind wir endlich los. Soll er unter der Brücke mit seiner Hure hausen."
"Sigrid, dafür zeige ich dich an. So redest du nicht von ihm und seiner Gattin. Du kannst nichts außer Lügen und Bosheiten verbreiten. Frau Bender hat zwei Doktortitel, ist eine intelligente Frau. Was bist du, außer eine billige Hure, die mit dem Schwiegervater poppt, daneben mit zig anderen Kerlen?"
"Ach, hast du die auch bereits bestiegen?"
"Tina, sei vorsichtig, was du zu mir sagst und was du über Doktor Doktor Bender äußerst."
"So hat der etwas Abwechslung im Bett. Immer der gleiche Typ ist ja auf Dauer langweilig."
"Danke, weiß ich wenigstens, wie mich mein Mann sieht", klang es ironisch von Carola.
"Du, mein Schatz, bist eine Ausnahme. Außerdem hast du noch eine hervorragende Figur, Charme, bist sehr feminin und hochintelligent. Ich lebe seit Jahren monogam. Trotzdem sehe ich diese Ehe skeptisch."
"Warum?", forschte Daniel nach. "Du hast mir ja Carola weggeschnappt. Sie ist eine außergewöhnliche Schönheit, eine zauberhafte Frau. Sei froh, dass ich sie für dich gefunden habe."
"Dösbaddel! Na ja, wenn ich eine Frau heirate, die all das nicht hat, was mir ansonsten an Frauen gefällt, wie soll das funktionieren? Gut, man kann im Schlafzimmer das Licht ausmachen, aber im Alltag? Man kann sich ja nicht einbilden, man hätte eine Latina vor sich. Diese Frau wäre mir zu kalt, zu egoistisch. Eine von der billigen Sorte, die dein Geld will."
"Wisst ihr, ich wollte nie heiraten, aber Ruwen ist eben da. Ich habe das damals aus einer Euphorie heraus gesagt und muss dazu stehen."
"Mit ihr zusammen wirst du hundert", wusste Wilma. "Sie ist wie ein Lottogewinn und sie passt perfekt zu dir."
"Ich stimme Wilma zu. Sie ist mehr als ein Lottogewinn. Endlich hat mein Sohn eine Frau gefunden, die ihn mag und nicht sein Geld."
"Sigrid hat recht,, aber ich gehe hinein, da mir kalt wird."
"Ich geh mit."
"Gehen wir alle."
Sven hielt Daniel an Arm zurück. "Du weißt, ich mische mich selten in das Privatleben von Freunden ein, aber überlege dir das nochmals. Sie passt nicht zu dir, zu deinen Kindern."
"Ich hab den Mist gesagt und muss da durch. Ich habe ein mulmiges Gefühl dabei. Überdies haben wir einen Sohn zusammen und wegen ihm, kann ich da keinen Rückzieher machen. Wenigstens hat sie reichlich Geld und ich muss da keine Angst haben."
"Verschieb das Ganze. Wieso sind Wilma und Uwe hier? Sie meckern nur herum?"
"Eileen hat sie eingeladen. Sie ist anscheinend ziemlich dick mit denen befreundet."
"Mit Torsten auch? Sei vorsichtig!"
"Danke Sven. Gehen wir hinein."
Daniel erblickte Eileen, die in der Küche stand. Er ging zu ihr und schaute sie an. "Warum bist du nicht rausgekommen?"
"Ich war draußen, ihr ward so in euer Gespräch vertieft, dass es keiner bemerkt hat. Deine Gäste warten. Ich bin soweit und serviere euch die warmen Häppchen."
"Du hast gehört, was man über uns geredet hat, nicht wahr?"
"Unwichtig. Du musst keine Befürchtung haben, dass ich eine Ehe wünsche. Vergessen wir den Quatsch."
"Auf einmal? Du drängst sonst immer."
"Du lügst. Sei vorsichtig, wie du mit mir redest. Lassen wir die Hochzeit sein. Umso besser. Sage ich es allen. Hört mal her ..."
"Entschuldige, Süße", säuselte er schnell, wollte sie in den Arm nehmen, aber sie trat an ihm vorbei. "Tina, wann hat dir Torsten erzählt, dass er für mich einen Ehevertrag ausgearbeitet hat?"
"Für dich? Eh ... Ich glaube vorige Woche. Da war er bei mir."
"Du schwindelst. Du warst vorhin in Daniel´s Arbeitszimmer und hast dort den Vertrag gefunden. Torsten hat dir das erzählt, obwohl er seit einer Woche nicht in Deutschland ist? Unterstell ihm nichts, haben wir uns verstanden."
"Das Datum ist ..."
"Allerdings, aber das hat man bei der Erstellung dem Termin angepasst. Warum musst du ihn noch mit Dreck bewerfen? Ihr seid geschieden und Mist hat nicht er gebaut, sondern du hast ihn überall verleumdet. Du hast ihn jahrelang mit Erich und Daniel betrogen. Rede im Beisein nie wieder so über den Mann, sonst bekommst du mehr Ärger, als du denkst."
"Ach, deswegen sind Torsten und Kirsten nicht hier. Ich habe mich gewundert."
"Eileen, was wolltest du uns sagen?"
"Es gibt keine Heirat, weil ich ..."
"Sie scherzt", unterbrach Daniel sie rasch.
"Ist besser so, Daniel. Sie passt nicht zu dir, diese kalte Schnepfe. Die ist wie die Bender. Geldgeile, billige Weiber, die sich

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