Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn
Decke?"
"Extra für dich. Ich muss meine Kinder und mich vor Ansteckungs- krankheiten schützen", erwiderte er amüsiert. "Bei solcher Sorte Frauen kann man ja nicht vorsichtig genug sein. Du bist eine dreckige Hure und ich will nichts bekommen."
"Eine Frechheit. Na, was gibt es bei euch Neues?", fragte sie, sah Sigrid zu, die drei Weingläser brachte. Eins vor Daniel, Heinz und sich stellte, während Heinz eingoss.
"Bekomme ich bitte ein Glas Selters?"
"Nein, du bist wegen der Kinder gekommen. Also kannst du mit ihnen spielen, und zwar unten. Saufen kannst du Hure woanders."
"Ich setzte mich wohl nicht auf den Boden. Was denkst du von mir?"
"Das du eine beschissene ... Sage ich lieber nicht."
"Julian, mein Schatz, erzähl mir, was du so machst?"
"Spielen! Hab keine Zeit, da wir die Burg aufbauen wollen. Roman und ich wollen die fertig haben, bevor Alina kommt. Papa sagt, wir sollen nicht mit dir reden, weil du dreckig bist."
"Kihaha au Fed."
"Chiara, du bekommst ein Pferd zum Spielen. Ihr habt drei."
"Wer ist Alina?"
"Eventuell beendest du den Besuch, da sich mein Sohn bestimmt nicht mit deiner Sorte Frauen herumtreibt. Solche Personen kommen ihm nicht in das Haus, außer leider heute, da du erschienen bist. Außerdem hast du kein Benehmen, dich so im Beisein von Kindern aufzuführen?"
"Mama, es passt zu dieser Sorte Frau. Alina ist ein vierjähriges Mädchen. Ich bin nicht dein Mann, dass beste was in diesem Jahr passiert ist, Frau Behrend. Vergessen?"
"Doktor Behrend, bitte."
"Ach, hatte ich vergessen. Muss an deinem Benehmen liegen."
"Ich suche in Bremen ein Apartment und möchte am Wochenende meine Kids zu mir holen."
"Oh, die vorbestrafte, dreckige Nutte spricht englisch. Nein, vergiss es. Wo ist dein Professor?", amüsierte er sich.
"Das geht dich nichts an. Bald wohne ich in ihrer Nähe und werde mich mehr um sie kümmern."
"Nein Jana. Du wirst die Kinder in Ruhe lassen, sonst wird es böse für dich", Sigrid nun. "Du kannst dich um deinen anderen Sohn kümmern und damit basta. Bleib in Hamburg, das ist für uns alle besser, weil du hier nie einen Job, noch eine Praxis bekommst, zu der du sowieso kein Geld hast. Solltest du allerdings Zirkus veranstalten, um dich mit Lügen in Szene zu setzen, packe ich richtig in den Medien aus."
"Unser Sohn lebt im Augenblick noch bei meinen Eltern, da ich so viel zu tun habe", gab sie arrogant zurück, den Rest ignorierend. "Daniel bestreitet ja die Vaterschaft."
"Du kümmerst dich nicht um einen Säugling?", fragte Sigrid entsetzt.
"Diese Frau ist völlig irre." Daniel nun.
"Ich musste mich um eine Wohnung, die Einrichtung kümmern. Eben reichlich Arbeit. Daniel hat ja meine gesamte Praxiseinrichtung behalten und den Rest zerstört. Ich hole ihn bald und er kann seine Geschwister kennen lernen."
"Nein und damit Ende. Wage dich nicht in die Nähe der Kinder und Jana dafür bekommst du den nächsten Ärger. Ich bin nicht der Vater und deswegen habe ich das eingeklagt. Weißt du nicht, wer der Erzeuger ist? Geh zu Torsten. Den kannst du abzocken, der Versager hat bloß nichts mehr."
Jana lachte schallend. "Du bist neidisch, du Angeber. Er hat, du bist pleite."
"Papa, kann ich Eileen anrufen, dass wir noch Teile benötigen?"
"Ja, sicher. Komm mit, ich wähle für dich." Er reichte ihm das Telefon, setzte sich. "Du kannst gehen. Fragen wir Tanja und Tamara, was du so mit ihrem Vater veranstaltet hast?"
"Nie darf man die Wahrheit sagen, sofort kommen von deiner Seiten Lügen."
"Jana, behaupte nicht, dass mein Daniel lügt, wo wir es inzwischen alle wissen, was du für eine billige, kriminelle und ordinäre Person bist", Sigrid erbost.
Chiara kam angerannt und er nahm sie auf den Schoß.
"Diese Frau ist völlig bekloppt. Ich bin froh, dass ich dich los bin. Prinzessin, geh noch ein bisschen spielen. Die dreckige Hure haut ab."
"Papa, wann gibt es Abendessen?"
"Wenn dieses widerliche Miststück weg ist."
"Kommen Eileen und Alina?"
"Nein, heute nicht."
"Wer geht sonst noch ein und aus?"
"Weiß nicht, Opa, Oma, Tina, na ja und so."
"Schläft Eileen bei Papa?"
"Ja und Tina und Marion und Daniela", Julian nun. "Mama, wann kommst du wieder?"
"Julian, sei ruhig und spiele", Daniel erbost.
"Ach, verbietest du meinen Kindern den Mund? Sehr aufschlussreich."
Daniel erhob sich, seine Augen funkelten schwarz vor Wut. "Wir haben nichts mehr miteinander zu tun, da wir geschieden sind und ich verbiete keinen den Mund. Ich werde dich anzeigen und ich finde viele Menschen, die sich anschließen.
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