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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Kommst du in den Knast, danach werden sie dich in eine psychiatrische Anstalt verfrachten, weil du völlig geistig behindert bist. Es reicht mir. Dein Professor hat dich sitzen gelassen, Geld hast du keins mehr und kommst du angekrochen, möchtest bei mir abkassieren. Wie blöd bist du? Denkst du, dass ich eine alte, alkohol- kranke Dirne in meinem Haus aufnehme? Eine Prostituierte, die jeder Mann haben konnte, der ihr hundert Mark in die Hand drückte? Denkst du, dass ich eine dreckige Hure zu meinen Kindern lasse? Jedes Mal nein."
"Daniel bitte", mahnte Sigrid, erhob sich und nahm die Kinder mit nach oben, damit sie nichts weiter von dieser Auseinandersetzung mitbekamen.
Julian drehte sich um. "Mama, kommst du bald wieder zu uns?"
Sigrid zog ihn heftig am Arm zur Treppe.
"Da hörst du es. Titulier mich gefälligst nicht so. Du vögelst jede und nicht ich. Heinz weiß es auch."
"Na und? Gut fange ich am Anfang an. Du möchtest dich bei mir einnisten, wie du es bei Felix getan hast. Danach wird man dich nicht mehr los, außer dass man stirbt und du stiehlst, was du in die Finger bekommst. Willst du mich umbringen, so wie Felix, die Thai-Schlampe, diese bekloppte Anwältin und zig andere? Du bist dämlich."
"Sie will was?"
"Bei mir wohnen. Sie hat das mit Torsten so abgesprochen."
"Du lügst. Ich habe seit Monaten weder mit deinem Bruder geredet, noch telefoniert. Tina habe ich neulich gefragt, ob ich einige Tage bei ihr wohnen darf."
"Wann soll sie den Torsten angerufen haben?"
"Vor drei Tagen!"
"Blödsinn!" Heinz aufgebracht.
"Alles ist so gemein von dir. Erst nimmst du mir mein Geld, was ich Carola und Sven geliehen habe, folgend reißt du dir meinen Schmuck und sogar meine Kleidung unter den Nagel sowie meine Einrichtungsgegenständer der Praxis. Ein Gerichtsbeschluss, dass du mir alles aushändigen musst, interessiert dich nicht. Du gibst meinen Schmuck, den ich von meinen Großeltern und Eltern geschenkt bekommen habe, Tina, Daniela, Marion. So wie meine Kleidung. Mein Geld, das mir mein Vater geschenkt hat, wurde ebenfalls von dir mit einer gefälschten Unterschrift entwendet. Außerdem habe ich Torsten nicht angerufen, weil Tina angeblich nicht seine Telefonnummer wusste. Du lügst nur."
"Das mit Torsten kann sowieso nicht sein, da sie zurzeit im Ausland sind und dass seit zwanzig Tagen."
Daniel zog sie heftig von der Couch, zerrte sie zur Tür und schubste sie hinaus. Jana machte einen schnellen Schritt um das Gleichgewicht wiederzuerlangen, Ihr Gesicht war plötzlich von Blässe überzogen.
"Dafür, du Dreckstück wirst du langsam krepieren", flüsterte er, dann in normaler Lautstärke. "Balto, pass auf, dass sie geht."
Er griff in ihre Haare zerrte kräftig daran und boxte ihr in den Bauch. Sie sackte zusammen und gleich zog er sich an den Haaren nach oben.
"So werde ich dich langsam krepieren lasse, du Miststück."
Nochmals boxte er und sie fiel hin. Zweimal trat er nach.
"Diese Frau sollte man einweisen lassen." Er schloss zufrieden die Tür. Die hatte verstanden und wenn nicht, bekam sie die nächste Abreibung.
Er sagte oben Bescheid und deckte den Tisch für das Abendessen.
"Wer ist diese Eileen?"
"Die Kinderärztin meiner Kinder und nicht meine Neue. Sie hat neulich abends auf meine Kinder aufgepasst, als ich mit Uwe Squash spielen war. Alina, ihre Tochter geht mit den Jungs in die Kita."
"Du lügst. Uwe hat dich seit Monaten nicht gesehen. Was soll der Mist? Du gehst mit Tina aus."
Daniel blickte seinen Vater erstaunt an, veränderte sich sein Gesichts- ausdruck schlagartig. Die Pupillen schwarz vor Wut. "Ich bringe den Kerl um. Dieser dumme Nichtskönner", zischte er zwischen den Zähnen hindurch und griff zum Telefon. "Gib mir die Nummer deines Sohnes."
"Bestimmt nicht. Er ist seit drei Wochen in Ostafrika. Kapierst du es nicht?"
"Was hat das zu bedeuten? Was hat Torsten mit Jana zu tun?" erkundigte sich Sigrid entgeistert, da sie gerade mit Chiara auf dem Arm herunterkam.
"Wo ist Mama?", weinte Julian.
"Halt deine Schnauze", brüllte Daniel voller Wut. "Dieser jämmerliche Versager will mir etwas unterjubeln. Das Schwein wird die Quittung bekommen. Der landet im Knast, dieser Scheißkerl."
"Daniel, das kann nicht sein. Jana hat gesagt, sie habe mit Tina gesprochen."
"Du denkst, dass er ...? Der hat geheiratet. Betrügt er die Schlampe? Daniel, schaff diesen Betrüger weg und seine Dirne, diese widerliche Frau gleich mit."
"Die Braut lügt nur. Ob er sie befriedigt? Das ist mir scheißegal. Soll er

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