Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Danke fuer die Blumen

Danke fuer die Blumen

Titel: Danke fuer die Blumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Bloom
Vom Netzwerk:
sicher, dass du Lance heiraten willst?“
    „Natürlich bin ich mir sicher. Ich liebe Lance.“
    „ Das klingt aber nicht mehr sehr überzeugend. Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?“
    Jetzt konnte Sam ihre Sorgen nicht länger zurückhalten. „Es gibt da das Gerücht, dass Lance was mit einer anderen hatte.“
    „Ehrlich?“, fragte Brooke. „Und wer hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt?“
    „ Taylor Madison. Direkt nach dem Kuss hat er mir gesagt, dass Lance mich mit seiner Frau Bridget betrogen hätte.“
    „ Hast du Lance danach gefragt?“
    „ Ja.“
    „ Und? Was hat er gesagt?“, wollte die neugierige Brooke wissen.
    „ Er hat alles abgestritten. Er sagt, er liebe nur mich und hätte mich niemals betrogen.“
    „ Na, siehst du. Und warum machst du dir dann solche Sorgen?“
    „ Warum sollte Taylor so etwas behaupten, wenn es nicht stimmt?“
    „ Sam, der Kerl ist ein kaputter, deprimierter Mann, der gerade schwer von seiner Frau enttäuscht wurde. Er will alle anderen mit in seinen Sumpf aus Schmerz ziehen. Er gönnt dir vielleicht dein Glück einfach nicht.“
    „ Nein, das glaube ich nicht.“
    „ Dann kann er es nur aus einem Grund gesagt haben.“
    „ Und der wäre?“, fragte Sam.
    „ Er ist selber scharf auf dich.“
    „ Du spinnst doch!“
    „ Hat er dich etwa nicht geküsst?“
    „ Ich habe ihn geküsst, das hab ich dir doch schon erzählt.“ Sam schämte sich noch immer, wenn sie daran dachte.
    „ Aber er hat sich küssen lassen, oder?“
    Sam dachte nach. Ja, das hatte er. Er hatte ihren Kuss sogar voller Leidenschaft erwidert. Sie durfte sich nicht in Erinnerung rufen, wie perfekt dieser Kuss gewesen war, dann war alles aus. Sie würde von nun an überhaupt nicht mehr an Taylor denken. Er bedeutete ihr rein gar nichts. Sie konnte nur hoffen, dass er nicht doch noch auf der Hochzeit erscheinen würde. Sie wollte ihn nie wiedersehen. Er stiftete nur Verwirrung, und das konnte sie wirklich gar nicht gebrauchen.
    ♥
    Am Sonntag fuhren Sam und Brooke, zusammen mit Josh, nach Plainfield, New Jersey. Dort waren sie zuhause, dort wollte Sam Lance ihr Jawort geben.
Es gab einen wunderschönen Park in Plainfield mit einem märchenhaften Pavillon, wo die Trauung stattfinden sollte. Es gab auch einen Plan B für Regenwetter, aber glücklicherweise war für den wichtigsten Montag in Sams Leben Sonnenschein vorhergesagt.
    Sams Eltern, John und Karen Fring, hießen die drei herzlich willkommen. Sie hatten als die Eltern der Braut schon mächtig was auf die Beine gestellt. Karen zeigte ihrer Tochter stolz den Festsaal, den sie zusammen mit ein paar Freundinnen, darunter auch Brookes Mom Julie, liebevoll geschmückt hatte.
    „Es sieht einfach umwerfend aus, Karen“, sagte Brooke, die sich bei Josh eingehakt hatte. Dies war auch für sie und Josh ein bedeutender Moment, denn er lernte ihre Eltern kennen. Zum Glück wurde er gleich im Kreise der Familie aufgenommen, wie Brooke es sich erhofft hatte.
    „ Und was sagst du, mein Liebling?“, fragte Karen nun ihre Tochter, die sprachlos und überwältigt den Saal betrachtete.
    „ Das habt ihr unglaublich hinbekommen. Es sieht aus wie im Märchen, ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können.“
    Karen freute sich und lud alle – Brooke, deren Eltern und Josh inklusive – zu sich nach Hause ein, wo John schon mit frisch gebackenem Kuchen auf sie wartete. Er hatte sich höchstpersönlich um die Hochzeitstorte gekümmert. Sam hatte sich eine dreistöckige gewünscht, unten Himbeer, in der Mitte Schokolade und oben Praline, mit weißer Glasur überzogen und natürlich mit vielen Blumen aus Zuckerguss verziert. Was wäre eine Torte ohne Blumen?
    Für die echten Blumen hatte Sam selbst gesorgt. Sie hatte bereits alles bestellt, was sie brauchte und würde sich zusammen mit einigen freiwilligen Helferinnen noch heute an die Arbeit machen, damit die Tische im Festsaal und der Pavillon alle noch ihre eigene Note bekamen.
    Die weißen Lilien, Nelken und Fresien, die rosa Rosen und Hyazinthen sahen fabelhaft aus zu der weiß-rosa Saal- und Tischdekoration. Es sah aus wie ein Raum aus Tüll und wäre bestens geeignet für eine Prinzessin. Alles war typisch mädchenhaft, aber Lance würde ihr hoffentlich die Hochzeit gönnen, von der sie schon ihr ganzes Leben lang träumte.
    Lance plante, erst am Montag nach Plainville zu kommen. Er sagte, er könne nicht früher, er habe noch zu viel zu erledigen, was Sam verstand. Schließlich würden

Weitere Kostenlose Bücher