Dark Love
Tatsache, dass ich hier bin, in Lebensgefahr!
Guztavol... Ich schüttelte meinen Kopf. In was bist du da nur hineingeraten?
Er entzog mir sanft seine Hand, um sich damit das Gesicht zu bedecken. Ich bin so dumm gewesen. Hätte ich doch nur auf dich gehört, Makayla.
Alles ist gut. besuchte ich ihn zu beruhigen Ich bin immer für dich da.
Ich weiß, aber ich kann nicht für dich da sein und das macht mich so fertig!
Mach dir keine Sorgen. Mir geht es ziemlich gut seit... Ich zögerte. Seit du geschrieben hattest, ich soll mit der Arbeit aufhören und schnell nach Hause gehen.
Blinzelnd hob er seinen Blick. Wie bitte? Du hast ernsthaft getan, was ich verlangt habe?
He! Ich verschränkte meine Arme. Du klingst ja so, als würde ich nie auf dich hören!
Wir hielten beide inne, ehe wir auch schon laut auflachten.
Ich tat schließlich immer nur das, was ich wollte. Mein Großvater schien der Einzige zu sein, der mich ganz kontrollieren konnte. Ihm konte ich aber auch nicht widersprechen. Das wäre respektlos, weil er als ich älter ist. Mir wurde beigebracht, rückrichtsvoll Älteren gegenüber zu sein. Daran hielt ich mich immer.
Wenn du tun würdest, worum ich dich bitte, dann wüsste ich genau, dass irgendetwas nicht in Ordnung mit dir ist! rief Gutztavol empört Du bist der größte Sturkopf, den ich kenne!
Er sollte erst einmal meinen Großvater kennenlernen. Mal sehen, ob er dann seine Meinung ändern würde. Ich biss mir auf die Unterlippe. Du weißt eben, wie ich ticke.
Und wie!
Macht es dich wütend?
Was? wollte er wissen.
Na, dass ich weitergearbeitet habe. fügte ich mit wachsamen Blick auf ihn hinzu, doch er blieb ruhig und zuckte bloß die Schultern. Makayla, du bist doch kein kleines Kind mehr, dem man ständig hinterher laufen muss. Ich habe dir gesagt, dass es ein zukünftiges Leben verändern wird, aber du hast anscheinend nicht auf mich gehört. Die Verantwortung dafür trägst du allein.
Was meinst du damit? Verwirrt zog ich meine Augen zusammen Warum hat diese Nacht meine Zukunft verändert?
Das musst du doch selbst wissen. behauptete er und trank seine Tasse aus Hat sich in der Nacht etwas Besonderes abgespielt, dass dein momentanes Leben auf den Kopf gestellt hat?
Ich erstarrte. Er klang so, als würde er die Antwort bereits wissen, aber das konnte doch unmöglich wahr sein. Schließlich hatte ich ihm nie davon erzählt. Eigentlich hatte ich vorgehabt, es für mich zu behalten, denn es war schon schlimm genug, dass mein Großvater es bereits wusste, aber nun ließ es sich nicht mehr vermeiden. Irgendetwas in mir sagte, dass er es sofort wissen würde, wenn ich ihn anlog. Ich musste Guztavol die Wahrheit erzählen. Etwas anderes würde mir nicht übrig bleiben. Danach hatte er mir aber ein paar wichtige Fragen zu beantworten. Es gab da so Einiges, das ich dringend wissen wollte.
Na ja... Ich wusste nicht so recht, wie ich anfangen wollte. Ich habe dir doch einmal von diesem Ares Valerius erzählt, nicht wahr?
Er verzog das Gesicht. Was ist mit ihm?
Es überraschte mich ziemlich, dass er so genervt klang. Hatte er ihn etwa schon kennengelrnt, während ich nicht dabei war? Sind die beiden sich irgendwann einmal auf der Straße begegnet und hatten sich unterhalten? Jedenfalls schien Guztavol sich bei dem Erklang seines Namens furchtbar zu ärgern.
Ähm... wir... Ich hatte kein gute Gefühl bei dieser Sache, doch Guztavol würde sicherlich nicht locker lassen, bis er die Wahrheit erfahren hatte. Also gab ich mir innerlich einen harten Ruck und atmete einmal tief durch. Wir sind ein Paar.
Er verschluckte sich. Er verschluckte sich tatsächlich an seiner eigenen Spucke, was ihn zum Husten brachte und mich mehr als alles andere jemals zuvor verwirrte. Was war denn los mit ihm? So überraschend war das nun auch wieder nicht.
Ist es so absurd, wenn sich ein Mann für mich interessiert? fragte ich gereizt, woraufhin er ungläubig die Augenbrauen hob. Ich bitte dich, Makayla! Sei mir nicht böse, aber... ich habe ein paar Nachforschungen über diesen Mann gemacht. Er ist alles andere als ein guter Mensch!
Entsetzt starrte ich ihn an. Du hast ihm hinterherspioniert?
Nur ein wenig. gab er zu Aber das, was ich herausgefunden habe war genug, um zu wissen, dass er garantiert der Falsche für dich ist. Du solltest dich von ihm trennen.
Ich traute meinen Ohren kaum und merkte, wie mir deshalb der Mund aufklappte. Warum sagte er solche Dinge?
Ich meine es ernst, Makayla. Er wird dir nur
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