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Dark one 03 - Kuesst du noch oder beisst du schon- neu-ok

Dark one 03 - Kuesst du noch oder beisst du schon- neu-ok

Titel: Dark one 03 - Kuesst du noch oder beisst du schon- neu-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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umschlossen meinen Po und er drängte mich dazu, mein Tempo zu
erhöhen. Der Hunger in uns wurde immer größer und löschte alles aus, bis auf
sein Verlangen nach Blut und meinen Wunsch, es ihm zu schenken. Nimm es,
Adrian. Nimm von mir, was du nur nehmen kannst.
    Seine Zähne
senkten sich tief in das weiche, gewölbte Fleisch meines Busens, der Schmerz
gerade so heftig, um mich eine Sekunde lang innehalten zu lassen, bevor er sich
in pure Wonne verwandelte, die so intensiv war, dass ich hätte schwören können,
wir hätten unsere Körper verlassen. Er trank, und der Rausch, den er verspürte,
als er sich an mir labte, vermischte sich mit der durchdringenden Wonne eines
weiteren Orgasmus. Als dieser mich durchströmte, wurde ich von dem Wunsch
überwältigt, mich voll und ganz, unwiderruflich, ewiglich an ihn zu binden. Es
war das Richtige. Es war unsere Bestimmung.
    Nein,
nein!, schrie er in meinen Gedanken, als ich sein Ohrläppchen in meinen
Mund nahm und mit dem Eckzahn hineinbiss. Du darfst nicht mein Blut trinken!
Du darfst dich nicht mit mir vereinigen!
    Es war heiß
und süß. Und es schmeckte überhaupt nicht nach Rost, wie ich es von meinem Blut
kannte, wenn ich mir auf die Zunge gebissen oder einen Zahn verloren hatte. Ich
kreiste mit meiner Zunge über seinem Ohrläppchen und saugte daran, um ihm einen
weiteren, kostbaren Tropfen zu entringen. Ich spürte, wie Adrian unter mir
explodierte, spürte, wie ihn seine Ekstase schier um den Verstand brachte, als
ich sein Blut trank. So kurz nach meinem eigenen Höhepunkt wollte ich nur seine
Gefühle teilen, während er Leben in mich hineinpumpte und es zur selben Zeit
von mir entgegennahm, und schon drehte sich wieder alles um mich herum, mein
Körper schloss sich eng um ihn, meine Fingernägel kratzten über seinen Rücken,
während wir in einem scheinbar endlosen Taumel purer Wonne gefangen waren.
    Was hast
du getan? Seine Stimme trieb gemächlich durch meinen Kopf, als wir nun auf
dem weichen Fell zusammenbrachen, eng aneinandergeschmiegt dalagen, unsere
Körper immer noch vereint, während unsere Herzen im selben wilden Rhythmus
schlugen. Mit einer Hand streichelte er sanft über meinen Rücken, mit der
anderen hielt er mich schwer atmend an seine Brust gedrückt. Du weißt nicht,
was du getan hast.
    Aber ich
weiß, dass du der Mann bist, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen
möchte. Ich weiß, dass du mich brauchst. Und ich weiß, dass es für mich ohne
dich kein Leben geben wird.
    Er
verschloss sich mir, drängte mich sanft, aber bestimmt zurück, sodass ich zwar
immer noch seine Gefühle spüren, aber nicht mehr seine Gedanken lesen konnte.
Das musste ich auch nicht - das Bedauern und die Schwermut, die das Glück
unserer Vereinigung trübten, reichten aus, um mir zu verraten, dass er immer
noch glaubte, er werde die nächste Begegnung mit seinem Bruder nicht überleben.
    „Hey! Ich
dachte, wir hätten das Ritual der Vereinigung vollzogen!“
    Adrian
bewegte sich träge, als ich ihn mit dem Zeh anstieß. Ich sträubte mich dagegen,
mich von seiner puren maskulinen Schönheit ablenken zu lassen, wie er da vor
dem heruntergebrannten Feuer schlummerte und das Licht der Kerzen seine Haut
mit einem goldenen Schimmer übergoss. Er schlief auf dem Rücken, eine Hand
ruhte auf seinem Brustkorb, sein Gesicht wirkte so entspannt und wunderschön,
dass es mir fast den Atem nahm. Er schlug seine dunkel bewimperten Augen auf
und musterte mich mit kühlem, eisig blauem Blick, wie ich da in ein
pfirsichfarbenes Handtuch eingewickelt vor ihm stand.
    „Du hast
ohne mich ein Bad genommen?“
    Ich
lächelte, als ich den vorwurfsvollen Ton in seiner Stimme hörte. „Die Sonne
geht in einer Stunde unter. Wir haben noch jede Menge zu tun, und du hast so
tief und fest geschlafen. Ich dachte mir, du brauchst die Ruhe sicher
dringender, als dich in einem Schaumbad zu vergnügen. Außerdem haben wir so
noch etwas, auf das wir uns freuen können.“
    Seine Miene
verdüsterte sich. Er stützte sich auf einen Ellbogen auf und streichelte meine
bloße Wade auf eine Art und Weise, die mich gleich wieder vor Verlangen
erschauern ließ.
    „Glaubst du
ernsthaft, dass wir uns solche Leckerbissen als Geheimwaffe gegen mögliche
Langeweile aufheben müssen?“
    „Nein“, gab
ich zurück, ließ das Handtuch fallen und kniete mich neben ihn. „Ich glaube,
nicht einmal in der Ewigkeit gäbe es genug Zeit, um deiner überdrüssig zu werden.
Für mich wirst du immer

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