Dark Secrets: Gesamtausgabe
enden?
*
Als die Tür mit einem Krachen gegen die Wand flog, schrak Amanda aus ihrem unruhigen Schlaf.
Die Tür wurde wieder geschlossen und ließ nur noch das Dämmerlicht des frühen Abends zurück, vor dem sich die Silhouette eines Mannes abzeichnete.
„Nicolai?“, fragte Amanda sanft und setzte sich im Bett auf. „Wie geht es dir?“
Erst als er näher trat, sah sie, wie hart sein Gesicht war. Seine Augen glitzerten wie eiskalte Smaragde, doch da war noch etwas anderes in seinem Blick, stellte sie fest, während er anfing sein Hemd aufzuknöpfen.
Als er es sich über den Kopf zog, schluckte sie hart. Der Anblick seines stählernen Körpers, jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Er streifte seine Jeans mitsamt der Unterhose ab und stand splitterfasernackt vor ihr. Einhundert Kilogramm pure Männlichkeit, wohlgeformt und hart; und zwar ausnahmslos. Unweigerlich rutschte sie ein wenig im Bett zurück, als er zu ihr kam.
„Ich weiß nicht, ob -“
Als er über das Bett auf allen Vieren zu ihr kam und mit einer kräftigen Bewegung die Bluse über ihrer Brust kaputtriss, stieß sie einen erschrockenen Schrei aus.
„Ich brauche das jetzt“, erklärte er heiser und blickte ihr in die Augen, während seine langen, kräftigen Finger über ihren Oberkörper glitten, ihn entflammten, dort, wo sie ihre Haut berührten. „Ich brauche
dich
jetzt, Doc.“
Sie sah die Verzweiflung und den Schmerz und wusste, dass sie sich fernhalten sollte, solange er in diesem Zustand war.
„Nicolai -“
„Sag nicht nein!“ Es klang nicht wie eine Bitte.
In einer gierigen Bewegung, umfing er ihren Oberkörper, senkte seine Lippen auf ihre Brust und sog die harte Knospe zwischen die Zähne, bis Amanda aufkeuchte.
Noch während sie die Hände gegen seine Schultern stemmte, wusste sie, dass sie verloren war. Sie ließ es geschehen, dass er ihr die Hose herunterzog und ans andere Ende des Raumes schleuderte, dass er ihre Beine mit seinen Händen spreizte, ihre Knie so weit auseinanderdrückte, dass er ihre heiße, geschwollene Mitte sehen konnte, die vor Erregung glitzerte. Der Laut, den er von sich gab, als er den Kopf zwischen ihren Schenkeln versenkte, hatte kaum noch etwas Menschliches.
Als ein gieriger Zungenschlag ihre empfindlichste Stelle traf, schrie Amanda auf. Ihre Hüften bäumten sich der Berührung entgegen. Die Lust war überwältigend, verzehrend wie ein Feuer, das nichts als sich selbst duldete, und alles andere vernichtete oder zur Flucht zwang. Amandas Finger gruben sich in Nicolais Schultern, so fest, dass es wehtun musste, während er an ihr saugte, über die nassen Blütenblätter ihres Geschlechts leckte. Seine Berührung war kein sanftes Necken, kein Spiel. Es war pure, dunkle Begierde, die sie unerbittlich ihrem Höhepunkt entgegentrieb, der sie jäh und so hart traf, dass sie sich schreiend und zitternd aufbäumte und dann kraftlos in sich zusammensank. Die Nachwehen ihres Orgasmus hatten sie noch fest in ihren Fängen, als sie sah, wie sich Nicolai über ihr aufrichtete.
Die Fäuste neben ihrem Oberkörper abgestützt, ragte er über ihr auf und stieß mit einer harten Bewegung in sie. Schmerz und Lust überfluteten sie, als sein pulsierendes Fleisch sie ausfüllte und bis an die Grenzen des Möglichen dehnte. Nicolais Augen glühten, seine Kiefer mahlten, als er den Kopf in den Nacken legte, um sich zurückzuziehen und wieder zuzustoßen, bis seine Hüften an die ihren stießen. Ein Keuchen kam über seine Lippen und der Schweiß brach ihm aus, als er den Oberkörper weiter auf sie herabsenkte, bis sie sein köstliches Gewicht spürte. Seine Hüften zogen sich zurück. Noch ein harter Stoß, der ihr den Atem raubte.
„Ich reite dich, Doc“, brachte er mit rauer Stimme hervor. „Bei Gott, ich will dich so hart reiten, bis du schreist. Meinen Namen schreist.“ Wieder stieß er in sie. „Bis es nichts mehr gibt, außer uns!“
Sie krallte sich in seinen Rücken und zog eine harte Spur mit ihren Nägeln, die ihn aufstöhnen ließ. Sein Körper fand einen gnadenlosen und zielstrebigen Rhythmus. Amanda spürte nur noch ihren Unterleib, in dem Nicolai wütete, sein Gewicht, roch seinen Körper und hörte seinen Atem. Er hatte Recht, es gab nur noch ihn. Nur noch ihn. Alles verschwand; wurde unsichtbar. In diesem köstlichen Augenblick.
„Oh Gott …“ Sie presste die Lider zusammen, während sich ihre Glieder anspannten. „Oh mein Gott!“
Der Höhepunkt traf sie gleichzeitig und so
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