Dark Secrets (Gesamtausgabe)
der Übersetzung.“
„In Ordnung, schreibe ich dir gleich auf.“
„Und ich muss wissen, ob es möglich ist, die Pumpen jetzt zu installieren, wenn ich dir sage wie und wo. Außerdem müssen die Tunnel teilweise zugeschüttet werden, um die anderen Schächte maximal effizient zu machen. Ist der Plan von den Stollen hundertprozentig aktuell, den ich habe?“
„So aktuell ein russischer Plan eben sein kann.“ Mit einem Achselzucken nahm er ihr das Blatt und die Mappe mit dem Gutachten ab.
Amanda sah auf ihn hinab, betrachtete seinen kräftigen, gebräunten Nacken, den dunklen Haaransatz. Sie bildete sich ein, ständig seinen Duft in der Nase zu haben. Ihr Unterleib zog sich verräterisch zusammen. Instinktiv schüttelte sie den Kopf. Gott sei Dank, war Nicolai über das Gutachten gebeugt und sah ihren sehnsuchtsvollen Blick nicht.
„Ich habe übrigens auch hinten Augen, Doc“, sagte er, als hätte er ihre Gedanken gehört. Für eine Sekunde fragte sich Amanda, ob sie sie in ihrem Delirium womöglich laut ausgesprochen hatte.
Als er aufsah, lächelte er triumphierend. „Sagtest du nicht einmal, alles Körperliche wäre banal und würde dich nicht interessieren?“
Amanda musste den Kopf in den Nacken legen, als Nicolai plötzlich aufstand. Sie schluckte trocken.
„Möglicherweise habe ich Anlass dazu, diese Aussage zu relativieren“, räumte sie leise ein.
Er schlang seine Arme um ihren Körper, legte seine großen Hände auf ihre Pobacken.
„Möglicherweise?“, wiederholte er.
Seine Stimme war verheißungsvoll und leise. Amanda wurde nervös und legte zögerlich die Hände auf seine Schultern. „Möglicherweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.“
Als er Amanda plötzlich hochhob und sich ihre Beine um die Hüfte schlang, entfuhr ihr unweigerlich ein Schrei. Aufgeschreckt sah sie zur Tür. „Spock sitzt doch da draußen!“, protestierte sie, bemerkte jedoch selbst die Halbherzigkeit ihres Widerstandes.
Nicolai hielt sie mit einem Arm an sich gepresst und wischte mit der freien Hand die Unterlagen vom Schreibtisch, bevor er sie auf die Kante setzte. Sein Lächeln war diabolisch und lüstern.
„Dann würde ich dir empfehlen, leise zu sein.“
Erst als seine Hand zwischen ihre Beine glitt, bemerkte sie, dass sie noch immer nur sein Shirt trug. Sie war so in die Arbeit vertieft gewesen, dass sie das ganz vergessen hatte. Entschlossen biss sie sich auf die Lippe, um kein Geräusch zu machen, während sie ihrerseits an Nicolais Hosenbund nestelte, um Sekunden später seine gewaltige Erektion zu befreien. Sie leckte sich über die Lippen und sah zu ihm empor, hätte ihn so gerne geküsst. Wie diese vollen Lippen wohl schmecken mochten?
Sein Blick war tief und dunkel. Mit der einen Hand strich er durch ihr Haar und bog ihren Kopf zurück, während seine andere Hand sich um ihre Taille schloss, um sie in die Position zu bringen, in der er sie haben wollte. Seine Hand glitt zu ihrem Gesicht, sein Daumen über ihre Unterlippe. Als er unvermittelt in sie hineinstieß, erstickte seine Hand ihren Schrei, bevor er ihr das Shirt über den Kopf zog, und dann mit beiden Händen ihre Hüften packte, um noch einmal in sie hineinzustoßen.
Die Heftigkeit überflutete ihren Unterleib mit Schmerz und quälend herrlicher Lust. Sie spürte, wie er seinen Rhythmus beschleunigte, und plötzlich regungslos verharrte. Keuchend sah sie zu ihm auf. Er lächelte triumphierend.
„Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit?“, fragte er schwer atmend. Auch ihm fiel das Sprechen offenbar nicht leicht.
Amanda drängte ihre Hüften an ihn, ließ sie kreisen, legte sich auf dem Tisch zurück, so dass er noch tiefer in ihr war, sie noch vollkommener ausfüllte. Mit einer Fußsohle strich sie über seine Brust, neckte ihn.
Dieses Spiel können auch zwei spielen
, dachte sie sich.
Er nahm ihren Fuß und biss in den Ballen. Da sie etwas in der Art hatte kommen sehen, schrie sie nicht auf, ließ ihre Hüften kreisen und blickte ihn mit einem lasziven Lächeln an.
„Das wird mir hier ein bisschen langweilig“, sagte sie herausfordernd.
Seine Hand strich über ihre Kehle, die Brust und ihren bebenden Unterleib. „Das wollen wir keinesfalls“, sagte er leise, zog sich aus ihr zurück und schob sich quälend langsam wieder in sie hinein, tat es wieder und wieder, bis Amanda es kaum noch aushielt.
Sie richtete sich wieder auf, bis ihre Augen mit den seinen auf gleicher Höhe waren.
„Willst du es
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