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Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition)

Titel: Darkyn: Dunkle Erinnerung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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irgendwo niederlässt. Du bist wie ein Krebsgeschwür, steckst alle um dich herum an.« Leigh sah Cyprien an. »Er kam zu deinem Anwesen, nachdem du nach Amerika gegangen warst. Ich zwang deine Diener, mir die Wahrheit zu sagen. Euer König wollte es ihm geben. Ich ließ die Diener Erlösung finden, und dann reinigte ich sie mit Feuer.«
    Cyprien ließ das Schwert sinken. » Du hast mein Anwesen in Frankreich abgebrannt? Du hast meine Diener getötet?«
    »Sie töteten sich selbst. Ich habe ihnen nur Absolution erteilt«, beharrte Leigh. »Sie sind jetzt im Himmel, zusammen mit meiner Geliebten.« Er lächelte Lucan an, als zwei Kyn an seine Seite traten und seine Arme ergriffen. »Du dachtest, du wärst schlau, hast gewartet, bis Frances eine alte Frau war, bevor du sie mit deiner Berührung vergiftetest. Ich kam gerade noch rechtzeitig, in jener Nacht. Sie dachte, ich wäre ein Engel. Sie war die Einzige, die sich nicht gegen meine Reinigung wehrte. Sie hat sich gerne aufgehängt, nachdem ich ihr sagte, was man mir angetan hatte.«
    »Die Brüder haben dich gefoltert«, sagte Richard rau.
    »Mercer.« Ein bärtiger Mann trat aus der Menge. »Ich weiß nicht, was sie dir angetan haben, aber ich kann dir helfen. Ich bin dein Freund. Lass mich dir helfen.«
    Das war es, was Alex gerufen hatte, dachte Sam. Mercer , nicht »März«.
    »Mein Name ist Leigh, nicht Mercer.« Lucans ehemaliger Tresora blickte den dunkelhäutigen, bärtigen Mann höhnisch an. »Du weißt nichts. Du bist noch ein Mensch. Du hast sogar meinen vorgetäuschten Selbstmord geglaubt.«
    Der bärtige Mann sah Cyprien an. »Das ist nicht seine Schuld. Die Brüder haben seinen Verstand zerstört. Er ist nicht für das verantwortlich, was er getan hat.«
    »Ich kann dir das Licht zeigen, John«, sagte Leigh. »Ich kann dich die Bürde deiner Sünden fühlen lassen. Das ist das dunkle Talent, das sie mir schenkten, verstehst du? Ich muss niemanden töten. Wenn ich sie mit ihren Missetaten konfrontiere, dann finden sie von selbst Erlösung. Der Tod ist nur ein Tor zum Himmel.«
    Richard trat zu Leigh. »Die Brüder machten dich zu einem Kyn? Wie?«
    Der Gesichtsausdruck des Tresora wurde verschlagen. »Ihr würdet nur noch mehr Dämonen erschaffen, die Euch dienen.« Ein schrecklicher Schrei gellte durch den Club. »Ich habe eines deiner Biester gefangen. Ich brachte es her, damit es ein Teil der Reinigung sein kann.« Weil die Wachen für einen Moment abgelenkt waren, riss er sich von ihnen los und rannte auf Lucan zu.
    Der goldäugige Mann bewegte sich so schnell, dass Sam kaum sah, wie er mit dem Schwert ausholte und Leigh den Kopf abschlug. Sie wandte sich von dem entsetzlichen Anblick ab und entdeckte die Umrisse eines langen Kopfes im Schatten hinter Lucan.
    »Oh Gott, Faryl, nein«, rief Alex.
    »Warte«, schrie Sam und rannte vor den Schlangenmann, bevor er Lucan erreichen konnte. »Du darfst keinen verletzen.«
    »Hör auf, Faryl«, sagte Alex und stellte sich neben Sam. »Ich kann dir helfen. Du kamst her, um dir helfen zu lassen, erinnerst du dich? Es gibt vielleicht einen Weg, wieder rückgängig zu machen, was mit dir passiert ist.«
    Hinter der Bar begannen die Gläser zu zerspringen und die Flaschen zu knacken.
    »Samantha, Alexandra«, sagte Lucan und starrte Faryl an. »Er hat keinen Verstand mehr. Geht weg von ihm.«
    Um sie herum zersprangen Glühbirnen wie Popcorn.
    »Ich weiß, was ich tue.« Alex trat tatsächlich noch einen Schritt auf die Kreatur zu und streckte die Hände aus. »Bitte, Faryl. Lass mich dir helfen.«
    Eine Waffe wurde zweimal abgefeuert, und Faryl kreischte auf. Er stürzte sich auf Alex und sprang von der Bühne. Cyprien und die anderen Kyn folgten ihnen sofort.
    Sam verstand nicht, was passiert war, bis sie an sich hinuntersah und den feuchten Fleck an ihrer rechten Seite entdeckte.
    »Was?« Sie berührte ihn, und als sie ihre Hand betrachtete, war sie rot von ihrem eigenen Blut. Man hatte auf sie geschossen … aber außer ihr hatte niemand eine Pistole.
    Ein blasser, schwitzender Wesley Dwyer trat hinter dem Kreuz hervor und hielt seine Waffe noch immer auf Sam gerichtet. »Dieses Ding kann nicht sterben«, sagte er mit unsicherer Stimme, »aber du. Genau wie Harry, dem ich die Kehle durchgeschnitten habe. Dieses Mal stirbst du.«
    Sams Beine gaben unter ihr nach, und sie sackte zu Boden, aber Rafael war da, und seine Arme fingen sie auf. Dann trat Lucan zwischen sie und Dwyer und zog auch den anderen

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