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Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Titel: Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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Abend geklärt, oder nicht?«
    Er riss ihr die Spritze aus der Hand und warf sie weg. »Jetzt ist es geklärt.«
    »Das ist schon in Ordnung.« Ihre Lippen zogen sich nach oben. »Ich habe noch mehr davon.«
    Michael konnte ihr vergeben, was sie ihm im Regen angetan hatte. Sie hatte sich entschuldigt, auf ihre eigene unzulängliche Weise. Er konnte den Sarkasmus und die Beleidigungen ignorieren. Sie war eine moderne Frau, eine Frau, die sich als den Männern ebenbürtig empfand. Seine Gefühle für sie waren solide genug, um über die Erniedrigung und die Demütigungen hinwegzusehen, die sie ihm zugefügt hatte.
    Es war der Spott, der das Fass zum Überlaufen brachte.
    Es stand außer Frage, was zu tun war. Er schmiss sie sich einfach über die Schulter und trug sie nach oben.
    »Lass mich runter.« Sie trommelte mit den Fäusten auf seine Schulter. »Ich habe bereits eine lange, lange Liste mit Gründen, dir in den Hintern zu treten. Sorg noch für einen mehr, und ich tue es.«
    Michael hatte ihr nichts mehr zu sagen. Sie würde so lange in Gefahr sein, bis sie beendeten, was sie angefangen hatten.
    Eliane ging auf sie zu. »Da ist ein Anruf für Euch aus Irlan d … «
    »Nicht jetzt.« Cyprien ließ sie stehen und stieg die Treppe hinauf. Alex fluchte und zappelte in seinen Armen, aber er ignorierte sie. Er brachte sie in seine Gemächer und trat die Tür hinter sich zu.
    »Fühlst du dich jetzt besser, nachdem du mir gezeigt hast, wer hier der Neandertaler ist und das Sagen hat?«, fragte sie ihn, während er sie zum Bett trug.
    Michael ließ sie auf die seidene Bettdecke fallen. Die OP -Kleidung, die sie trug, hatte keine Knöpfe oder Reißverschlüsse, nur eine Kordel, die die weite grüne Hose daran hinderte, über ihre Hüften zu rutschen. Er hakte seine Hände in das Dreieck des OP -Kittels und zerriss ihn in der Mitte. Sie trug keinen BH darunter, und ihre Brüste glänzten golden und voll im Licht der Lampe, mit steil aufgerichteten Brustwarzen.
    »Wir haben das gestern Abend getan«, erinnerte sie ihn, »und es hat dir nicht gefallen, wie es geendet hat.«
    Er legte eine Hand zwischen ihre Brüste und drückte sie auf das Bett, während er ihr die Hose so heftig auszog, dass sie zerriss. Er fing ihr Handgelenk auf, bevor ihre Nägel sein Gesicht erreichen konnten, und schlang eines der zerfetzten Hosenbeine darum.
    »Du wirst mich nicht fesseln.« Alexandra wehrte sich jetzt heftig und versuchte, den Arm freizubekommen, den er ausgestreckt hatte, zog an dem festen Knoten zwischen ihrem Handgelenk und dem Bettpfosten. »Ich werde das ganze Haus zusammenschreien.«
    Er ließ sie schreien, während er den anderen Arm und ihre starken, tretenden Beine festband. Endlich trat er einen Schritt zurück und betrachtete sein Werk. Das Material der Sachen war unglaublich fest, während Alexandra durch ihren Widerstand, die langen Stunden am Operationstisch und wahrscheinlich durch das fehlende Blut geschwächt war. Die Fesseln würden vermutlich halten, und wenn nicht, dann würde er die Kupferketten holen gehen, die sie für Thierry benutzt hatten.
    Sie hörte auf zu schreien und warf ihm einen Blick zu, der schreckliche, ausgiebige Vergeltung versprach. »Du wirst mich nicht zwingen, dein Blut zu trinken.«
    »Ich gebe dir mein Blut nicht.« Michael fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie war seine Sygkenis , seine Frau, und es wurde Zeit, dass sie verstand, was das bedeutete.
    Ihr Blick folgte seinen Händen, während er sich auszog. »Okay, dann werden wir also Sex haben.« Ihre Stimme war rau geworden, und sie fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. »Habe ich dazu irgendetwas zu sagen oder soll ich dich einfach für den Rest der Ewigkeit hassen?«
    »Setz es auf die Liste.« Er ließ sein Hemd und seine Hose auf den Boden fallen und kam zum Bett. Es war pervers, sogar grausam, aber ihr Anblick gefiel ihm. Sie war immer so beherrscht und kompetent. Er mochte es, sie hilflos und ihm ausgeliefert zu sehen.
    Sie wich ihm aus und drehte ihren Kopf weg von seinem Mund, zog an den Fesseln um ihre Hand- und Fußgelenke, versuchte sie abzustreifen. Er legte sich ganz auf sie, drückte sie mit seinem Gewicht tiefer in die bauschige Seide. Er hatte sie noch nie völlig nackt unter sich gehabt, und einen Moment lang genoss er dieses neue Gefühl. Ihr Körper, so zierlich er war, passte perfekt an seinen. Ihre weiche Haut schmiegte sich an seine harten Muskeln, nahm die Hitze auf und wärmte ihn an ihr.
    Michael senkte

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