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Das Angebot des Milliardaers

Das Angebot des Milliardaers

Titel: Das Angebot des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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mehr?“
    „Das kann ich mir nicht vorstellen.“
    „Nun, ich tue, was ich kann. Kann ich mich an den Kosten für Ava Barton beteiligen? Wenn sie etwas erreicht, ist es jeden Penny wert. Ryan hilft sicher auch, ich werde mit ihm reden.“
    „Keine Sorge, Zach, das kann ich mir leisten. Nach dem, was Dad gesagt hat, werden wir alle noch viel erben. Aber danke, es ist nett, dass ihr helfen wollt. Gut zu wissen, dass ich mich im Notfall auf euch verlassen kann.“
    „Eigentlich sollte wirklich ich das alles bezahlen. Du bist schon ihr Vormund und Ryan hat eingewilligt, als Vormund einzuspringen, wenn du ausfallen solltest. Ich tue gar nichts.“
    „Keine Sorge, ich melde mich schon, wenn ich Hilfe brauche.“
    „Auf jeden Fall würde ich Ava gerne kennenlernen und mich bedanken. Gut, dass ihr nicht persönlich verbandelt seid, das würde alles nur komplizierter machen. Es ist dein Glück, dass sie nichts von dir will, das könnte Caroline ganz schön durcheinanderbringen.“
    „Meist versucht Ava, mich auf Abstand zu halten.“
    Zach betrachtete sein Wasserglas, dann sah er auf und zog eine Braue hoch. „Meist?“
    „Hör auf, dir Sorgen zu machen. Sie denkt nur daran, ihre eigene Schule zu eröffnen, und jetzt verdient sie das Geld dafür. Sie ist nicht ernsthaft an mir interessiert und ich nicht an ihr. Aber sie ist nett, und ich würde ihr gerne ein bisschen näherkommen. Sie ist intelligent, schön und ehrgeizig – so was finde ich unwiderstehlich.“
    „Das glaube ich gerne.“ Zach sah ihn prüfend an. „Na gut. Wie geht es Garrett? Arbeitet er immer noch für dich?“
    Sie redeten noch eine Weile über ihre Geschäfte, während sie ihre Hamburger verspeisten, danach sprachen sie über Baseball und die kommende Fußballsaison.
    Schließlich sah Zach auf die Uhr. „Ich muss los.“
    Will stand auf. „Ich gehe zurück ins Büro. Mom hat angerufen, sie kommt auch zur Testamentseröffnung. Mal sehen, wie sie mit Caroline klarkommt. Was kleine Kinder angeht, ist Mom nicht gerade die Geschickteste.“
    „Noch ein Grund, warum wir nie heiraten sollten. Adams Frau, unsere Mutter … Delaney-Männer sind nicht für die Ehe gemacht“, stellte Zach fest. Er drückte Will die Hand. „Bis bald.“
    Die Brüder trennten sich. Will stieg ins Auto und fuhr ins Büro. Dabei dachte er an Ava und den kommenden Abend.
    Will hatte Ava versprochen, die ganze Woche in der Stadt zu sein und jeden Abend um fünf Uhr nach Hause zu kommen. Zu ihrer Überraschung traf er schon gegen halb fünf ein, als sie mit Caroline gerade im Pool war.
    Will zog sich eine Badehose an und gesellte sich zu ihnen. Als er zu ihnen kam, sah Ava ihm entgegen. „Wenn du schon hier bist, übergebe ich an dich, dann könnt ihr zusammen herumtollen. Wir sehen uns dann beim Abendessen.“
    „Können wir dich nicht überreden, noch ein bisschen zu bleiben?“, fragte Will.
    „Nur, wenn du mich wirklich brauchst. Ich würde mich gerne anziehen.“
    „Na, dann los, ich bin jetzt hier“, gab Will nach.
    „Es ist gut, wenn sie mal deine ganze Aufmerksamkeit hat. Das ist für euch beide eine Chance.“ Er sollte nicht glauben, dass sie von Caroline schon genug hätte.
    „Ja, schon klar, aber ehrlich gesagt hätte ich auch mal gerne deine ganze Aufmerksamkeit.“
    „Nicht wirklich. Du bist genauso wenig an etwas Festem interessiert wie ich. Wir haben beide andere Pläne für die Zukunft.“
    „Ich rede nicht von Ehe.“
    Sie lachte. „Das ist mir völlig klar.“
    Er seufzte. „Was du alles in deinem Leben verpasst!“
    „Und du würdest es mir freiwillig zukommen lassen.“
    „Okay, okay. Komm nachher wieder, Caroline hat dich gerne in der Nähe.“
    Später aßen sie gemeinsam zu Abend. Caroline schwieg wie immer, aber sie aß mehr als je zuvor. Der braune Teddy saß auf einem Stuhl mit am Tisch.
    „Caroline“, sagte Will, „ich will dir etwas zeigen.“ Er stand auf und holte einen Aktenordner. „Wir haben gedacht, dass du vielleicht gerne einen kleinen Hund hättest.“
    Caroline riss die Augen auf und sah ihn an.
    „Ich habe hier ein paar Fotos von verschiedenen Rassen. Sieh sie dir mal an.“ Will legte den Ordner auf den Tisch. „Guck mal, ob dir eine Rasse besonders gefällt.“
    „Ach, sind die niedlich“, rief Ava und betrachtete die Bilder.
    Will nannte Caroline die verschiedenen Rassen und Mischungen und deutete dabei auf das jeweilige Bild. „Gefällt dir einer besonders gut?“
    Stumm betrachtete Caroline die sechs

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