Das Blut der Akkadier - Serienspecial (German Edition)
nicht nur fantastisch, es besaß außerdem starke Heilkräfte und puschte die Bestie des Trinkenden wie Speed. Nur ohne Nebenwirkungen.
Ella senkte ihren Kopf an seine Brust. Brix’ Herz schlug kaum noch.
„Ach, scheiß drauf!“ Sie ließ ihre Fangzähne ausfahren, nahm den rechten Arm zum Mund und biss zu. Ein kurzer Schmerz wallte anregend durch ihren Körper. Das Blut floss. Sie drückte Brix’ Kiefer auf und hielt die Wunde an seine Lippen. Und sie hatte Recht gehabt – sein Bart kratzte angenehm.
Es dauerte genau zwei Sekunden.
Der Akkadier riss seine weiß glühenden Augen auf, packte ihren Arm mit beiden Pranken und biss zu, mit einer Rohheit, die sie ganz und gar nicht kalt ließ. Seine Fänge bohrten sich tief in ihr Fleisch und reizten auch ihre eigene Bestie. Ellas Augen glommen auf, als Naham den rüpelhaften Angreifer betrachten wollte. Ihr Pulsschlag beschleunigte sich. Ihr Atem ging stoßweise. Und Brix saugte wie ein Ertrinkender. Seine Augen fixierten sie gierig, als würden ihm ganz andere Gedanken durch den Kopf gehen. Unweigerlich begann es in ihrem Schoß zu kribbeln. Die Akkadia senkte den Blick, traute sich selbst nicht über den Weg. Und als sie die harte Ausbuchtung in seiner Hose entdeckte, lief ihr tatsächlich das Wasser im Mund zusammen.
Ella gab sich den Empfindungen hin, ließ den Kopf in den Nacken fallen und schloss genüsslich die Augen. Sie hätte nicht geglaubt, dass es dermaßen anregend sein konnte, jemandem Blut zu geben. Vielleicht lag es an Brix. Vielleicht auch an ihrer langen Trockenphase. Doch das spielte keine Rolle. Denn nur einen Herzschlag später wurde sie von einer Dampfwalze nach hinten und zu Boden geworfen. Brix ragte wie ein Riese über ihr auf, hielt ihre Arme mühelos fest. Seine Muskeln am Hals waren zum Zerreißen gespannt. Er hatte den Mund wie ein Raubtier zurückgezogen und von den Fängen tropfte Blut auf ihre Lippen hinab.
Es war einer dieser Momente im Leben, in dem die Welt stillstand, in dem Ella vor eine Wahl gestellt wurde. Brix ließ sie wählen. Es war eindeutig, was er wollte und brauchte. Das Blut der Akkadia rauschte wie Feuer durch seine Adern und ließ nicht nur seine Kräfte ins Unermessliche anschwellen. Ella hatte Brix’ Bestie mit ihrem Blut geweckt und so dicht an seine Oberfläche gebracht, dass es außer Blut nur noch ein anderes Verlangen gab, was sie befriedigen wollte – Sex. Und auch Naham tigerte in ihrem Inneren hin und her und half Ella wenig dabei, vernünftig zu bleiben.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich, während sie in seinem wilden Blick verloren ging. Die Erregung brachte ihr Zentrum zum Prickeln. Anhand seiner Nasenflügel konnte sie sehen, dass er es wahrnahm. Und obwohl die Akkadia es schätzte, stets die Stärkste zu sein – gerade ihren männlichen Kameraden gegenüber – so übte diese Situation doch einen besonderen Reiz auf sie aus. Dank ihres Blutes besaß Brix für kurze Zeit wesentlich mehr Kraft als sie und konnte quasi alles mit ihr machen. Ob sie nun wollte oder nicht.
Sie wollte.
„Worauf wartest du?!“, keuchte Ella und stöhnte, als er beinahe gleichzeitig ein Stück nach unten rutschte und sein Glied eisern gegen ihre Weiblichkeit presste.
Brix hielt ihre Arme mit einer Hand fest und zerriss ihr Oberteil mit der zweiten, trennte den BH mit einer Klaue auf und ließ ihre Brüste ins Freie. Knurrend schloss er seine Hand um ihren Kiefer und bog Ellas Kopf gebieterisch zur Seite, beugte sich hinab und biss in ihren Hals. Nicht so stark, dass es blutete, aber genug, sodass sie zischend Luft holte. Sein harter Kuss wanderte tiefer. Die Stoppeln kratzten über ihre Haut hinweg und innerlich wurde Ella schon jetzt so ungeduldig, dass sie am liebsten geschrien hätte.
„Wieso hältst du dich daran auf? Nimm mich einfach!“
Brix stoppte kurz vor ihren Brüsten, hob seinen weiß glühenden Blick langsam und sah sie an – nicht freundlich, eher besorgniserregend hungrig. Er streckte die Zunge heraus und leckte genüsslich über ihren Nippel, ohne sie aus den Augen zu lassen. Ella erzitterte. Und als er sprach, klang seine Stimme derart verzerrt, dass sie dem Grollen eines Monsters glich. „Nein.“
Mehr sagte er nicht, verzog seinen Mund zu einem bösartigen Lächeln und widmete sich hingebungsvoll ihren Brüsten, leckte, saugte und knabberte, bis sich ihre Haut wund anfühlte. Und Ella entschied, ihn einfach machen zu lassen. Wenn er das so toll fand, sollte er doch. Störte sie nicht. Im
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