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Das Blut der Akkadier - Serienspecial (German Edition)

Das Blut der Akkadier - Serienspecial (German Edition)

Titel: Das Blut der Akkadier - Serienspecial (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Bay
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Körper waren aufs Äußerste gespannt, wenn er zustieß und sie dem nächsten Orgasmus näher brachte. Seine Augen fixierten den Punkt, an dem ihre Körper aufeinandertrafen. Und auf Ellas Gesicht breitete sich ein ekstatisches Grinsen aus. Das hier fühlte sich so dermaßen gut an! Warum hatte sie das nicht schon früher in Erwägung gezogen?! Sie feuerte ihn stöhnend an und Brix steigerte sein Tempo in schwindelerregende Höhen. Und dann geschah etwas, was garantiert ebenfalls nicht bei Sterblichen vorkam – Brix’ gebräunte Haut gewann ein goldenes Glühen, immer deutlicher und heller, als wäre er einer Verwandlung nahe. Doch dann schossen diese Funken wie Sterne aus seinem Körper hervor und erfüllten die Umgebung mit goldenem Licht. Und obwohl Ella nicht der romantische Typ war, fand sie diesen Goldnebel, der wie eine Kugel um sie beide pulsierte, ziemlich ergreifend.
    Ihre Blicke trafen sich. Und für einen Moment konnte die Akkadia nicht deuten, was er dachte. Brix hob ihr Becken an, schob sie weiter aufs Bett und kletterte zu ihr. Er zog ihren Oberkörper zu sich hoch, sodass sie auf seinem Schoß balancierte und seinem Gesicht plötzlich fürchterlich nahe kam. Keuchend sahen sie sich in die Augen. Ella war kurz davor ihn zu küssen. Der Moment hatte schlagartig eine völlig andere Intimität erhalten. Viel zu viel Zärtlichkeit. So weit durfte sie es nicht kommen lassen. Die Akkadia hielt ihre Hände davon ab, seine Wangen zu streicheln, und legte sie stattdessen auf seine breiten Schultern, begann ihn langsam zu reiten und küsste ausweichend seinen Hals.
    Brix’ Hände glitten nach kurzem Zögern an ihre Pobacken und beschleunigten ihren Rhythmus. Sie trieben einem gemeinsamen Höhepunkt entgegen. Irgendwann vergaß sie die Welt um sich herum und verlor ihren Verstand im Rausch der Sinne.
    Der Akkadier brüllte, als er kam und in sie hineinpumpte, hielt Ella so fest an sich gedrückt, dass sie es aufgab, halbwegs auf Abstand zu bleiben. Gemeinsam sanken sie nach hinten. Brix begrub sie unter seinem schwitzenden Körper. Den Kopf an ihre Halsbeuge geschmiegt, dauerte es keine halbe Minute, dann gab er zufriedene Schnarchlaute von sich. Ella musste lächeln. Sie verzieh ihm das angesichts seiner Verletzung. Die musste erst ausheilen. Und dazu benötigte seine Bestie Ruhe und Schlaf.
    Erschöpft blieb die Akkadia unter ihm liegen und kraulte seinen Rücken, schaute an die Decke und überlegte, ob das zwischen ihnen wirklich unverbindlich bleiben könnte.
     

Kapitel 4
    Brix kam schleppend zu sich. Das erste, was er wahrnahm, war kühle Bettwäsche. Sein Körper schmerzte an unzähligen Stellen und trotzdem erfüllte ihn eine tiefe Zufriedenheit. Da fiel es ihm wieder ein – der Kampf in der Wüste, ein Angriff mit Königinnenblut, seine Teleportation, die ihn mit letzter Kraft zu der Akkadia gebracht hatte, ihr Blut, der Sex … und das winzige Detail, dass seine Bestie der Überzeugung war, diese Unsterbliche wäre Brix’ Gefährtin. Seine Solan .
    Grunzend drehte er sich auf die Seite und hob die Augenlider, versuchte im Dunkel des Raumes etwas zu erkennen. Irgendwoher drangen Geräusche von klirrendem Metall. Brix entdeckte Berge von Klamotten und leeren Essensschachteln auf dem Fußboden. Rechts von ihm gab es eine Küchenzeile, daneben eine Tür, die vermutlich ins Badezimmer führte. Und schräg links von ihm entdeckte er seine schokobraune Akkadia, die unbeirrt auf einen an der Decke hängenden Boxsack einhämmerte. Womit der wohl gefüllt war? Sand reichte jedenfalls nicht aus, um derartige Schläge und Tritte abzufangen. Weiter links befanden sich eine große Couch und ein Fernseher, die ebenfalls mit Kleidungsstücken dekoriert waren. Außer ein paar Schränken an den Wänden gab es nichts weiter an Möbeln. Immerhin mehr als in seiner eigenen Wohnung.
    Brix schaute an sich hinab. Von der Wunde war nur ein breiter goldener Strich übrig. Erstaunlich. Er sah auf, als das Rasseln der Kettenaufhängung abrupt endete.
    „Guten Morgen, Dornröschen“, sagte die Akkadia und hielt den Boxsack fest. Sie trug dunkle Shorts und ein enges Bustier. Sein Mund wurde trocken. „Wie geht’s dir?“
    „Gut. Danke.“
    Sie nickte und wischte mit dem Handrücken über ihre schweißnasse Stirn.
    „Und dir?“, fragte er heiser.
    Sie lächelte. „Gut. Und … danke.“
    Für den Sex? Er musste schmunzeln. „Das kam etwas unerwartet“, versuchte er sein Verhalten zu erklären. Ihr süßes Blut hatte

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