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Das Buch ohne Namen - Anonymus: Buch ohne Namen - The Book With No Name

Titel: Das Buch ohne Namen - Anonymus: Buch ohne Namen - The Book With No Name Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymus
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Sauberes kommst, Herrgott noch mal!«
    Dante wusste, dass sie recht hatte, doch während er sich auszog, zermarterte er sich das Gehirn, wie er sie überzeugen könnte, dass genügend Zeit war für einen Quickie.
    Kacy überzeugte sich, dass das Geld immer noch im Koffer war, dann klappte sie den Deckel wieder zu. Sie kletterte auf das Bett und packte einen zweiten, schwereren Koffer, der auf der anderen Seite stand. Unter Einsatz all ihrer Kräfte zog sie ihn auf das Bett und öffnete ihn. Im Koffer war alles an Kleidung, was sie beide besaßen. Sie zog eine Bluejeans für Dante hervor und warf sie ihm zu.
    »Hier, zieh die an.«
    Dante stand nackt bis auf eine schwarze Boxershorts da, als er die Hose fing. Sobald er sie anzog, war die Chance auf einen schnellen Fick vorbei.
    »Kacy, vielleicht gibst du mir auch eine neue Unterhose«, sagte er mit ernster Stimme.
    »Du brauchst keine saubere Unterhose. Du kannst die anbehalten, die du jetzt trägst.«
    »Nein, Kacy, wir ziehen besser alle Sachen aus, die wir tragen. Die Cops könnten uns nach DNS -Spuren absuchen. Es ist besser, wenn wir kein Risiko eingehen.«
    Kacy unterbrach ihre Suche im Koffer. »Was? Wieso sollte jemand deine Unterhosen untersuchen?«
    »Keine Ahnung. Aber ich schätze, es wäre dumm, so ein Risiko einzugehen. Wir sollten alles ausziehen, was wir anhaben, damit wir es später verbrennen können. Nur um auf der sicheren Seite zu sein.«
    »Meinst du wirklich?« Kacy schien nicht überzeugt.
    Dante nickte. Er hatte einen enttäuschten Gesichtsausdruck, als er seine Boxershorts auszog und auf den Haufen blutiger Kleidungsstücke am Boden warf.
    »Es ist am besten so, Kacy. Eine Schande, ehrlich – das da war meine Lieblings-Boxershorts. Los, gib mir deine Unterwäsche, ich werfe sie auf den Stapel.«
    Kacy wankte noch immer, doch Dante blickte sie todernst an. Er schien zu wissen, wovon er redete, und sie wusste es nicht besser.
    »Mach schon, Kacy – wir haben nicht den ganzen verdammten Tag Zeit!«
    Da er in solcher Eile zu sein schien, nahm Kacy an, dass er nicht nur auf einen Quickie aus war, also öffnete sie rasch ihren BH und warf ihn Dante zu. Ihre Brüste waren so keck wie eh und je, und ihre Warzen zeigten sehr einladend in seine Richtung. Aus ihrer knienden Haltung auf dem Bett rollte sie sich auf den Rücken und schlüpfte aus dem winzigen schwarzen Thong. Sie konnte nicht erklären warum, doch sie warf ihn verführerisch zu Dante und zwinkerte ihm dabei frivol zu.
    Vielleicht war es der Anblick seines erigierten Penis, der in ihr den Wunsch erwachen ließ, mit ihm zu kokettieren. Wie dem auch sein mochte, die Folgen waren allzu vorhersehbar. Dante gaffte ihren nackten Körper mit Stielaugen an. Es spielte keine Rolle, wie oft er sie bereits gesehen hatte, jedes Mal war so gut wie das erste Mal. Schneller als eine Pistolenkugel war er über ihr, und seine Hände erforschten ihren Körper, als wäre er bis dahin unbekanntes Land.
    »Dante! Nein! Wir sollten das nicht tun! Dazu ist jetzt nicht die Zeit!«, protestierte Kacy schwach, noch während sie die Arme um ihn schlang.
    »Ja, Baby, ich weiß«, flüsterte er, als er in sie eindrang.

Zweiundsechzig
    Somers und Jensen saßen in dem neu zugeteilten Streifenwagen des älteren Detectives und jagten über die Hauptstraße im Zentrum von Santa Mondega, als eine knackende Stimme im Lautsprecher erklang. Es war die Information, auf die sie gewartet hatten.
    »Der gesuchte gelbe Cadillac wurde vor dem County Motel auf der Gordon Street gesichtet«, sagte die Stimme.
    »Wir sind auf dem Weg, danke«, sagte Somers in das Mikrofon, das er in einer Hand hielt, während er den Wagen mit der anderen lenkte. Er hatte noch nie etwas am Hut gehabt mit den dämlichen Kodes im Polizeifunk.
    »Glauben Sie, Bourbon Kid ist noch dort?«, fragte Jensen auf dem Beifahrersitz.
    »Keine Ahnung. Aber es besteht eine gute Chance, dass das Auge des Mondes dort ist, und zumindest kriege ich meinen Wagen zurück. Und vielleicht erwische ich sogar den Hurensohn, der die Karre geklaut hat.«
    Plötzlich kurbelte er wild am Lenkrad, und sie bogen nach links in eine Seitenstraße ein, ohne ihre Fahrt zu verlangsamen. Rechts und links parkten Fahrzeuge am Straßenrand. Somers trat das Gaspedal durch und jagte rücksichtslos mitten über die Straße. Glücklicherweise war niemand so dumm, sie ausgerechnet in jenem Augenblick überqueren zu wollen.
    Es dauerte nicht viel länger als zehn Minuten, das County Motel

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