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Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3

Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3

Titel: Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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einen Echthand, zielte jedoch nicht in eine bestimmte Richtung. Fanielle blickte an dem Trio vorbei. So wie sie jetzt standen, zu dritt nebeneinander, blockierten sie den Weg in den Tunnel. Aufdieser Aussichtsterrasse waren Haflunormet und sie mit den ihnen offensichtlich feindselig gesinnten Fremden allein. Der Tonfall der Weiblichen verriet, soweit Fanielle in der Lage war, deren Niederthranx zu folgen, Geringschätzung. »Wir haben Sie beide schon eine ganze Weile belauscht und beobachtet und uns dabei Ihre widerwärtigen Versuche angesehen, die Thranx und die Menschen in obszöner Weise einander näher zu bringen. Dass Sie sich so sehr um Heimlichkeiten bemühen und dabei derartjämmerlich scheitern, spricht auch nicht gerade für Sie.«
    Der Ältere in der Mitte des Trios ergriff jetzt das Wort und wandte sich direkt an Haflunormet. »Die Lösung für Ihr Dilemma ist einfach, Diplomat des Stockes: Sie werden die Wahrheit sagen, so schwer das Leuten wie Ihnen auch fallen mag. Also … die AAnn sind nicht für das verantwortlich, was sich auf Comagrave ereignet hat. Das war die Tat eines tapferen, einfallsreichen Thranx, der entschlossen war, so viele Menschen wie möglich zu eliminieren. So zumindest wird unsere Bewegung es weitererzählen.«
    Haflunormets herzförmiger blau-grüner Kopf wanderte hin und her, er nahm jeden einzelnen der Eindringlinge in Augenschein. Eine fegende Handbewegung, mit beiden Echthänden vollführt, unterstützte seine scharfe Antwort. »Ihr drei seid ja noch verrückter als dieser selbstmörderische Exoarchäologe!«
    »Wer sind Sie?« Durch den Mangel an dafür erforderlichen Gliedmaßen in ihrer Beredsamkeit eingeschränkt, tat Fanielle ihr Bestes, ihre Fragen wenigstens mit entsprechenden Bewegungen ihrer beiden Hände zu unterstreichen. »Warum haben Sie uns verfolgt und belauscht?«
    »Wir gehören zu einem edlen stocklosen Clan namens Bwyl«, erklärte ihr der Älteste. »Wir nennen uns selbst die Beschützer, und wir streiten darum, die Reinheit des Großen Stockes zu bewahren, ihn vor Befleckung und vor Korrumpierung durch die Außenwelt zu schützen.«
    »Nie von euch gehört.« Haflunormet sprach mit schriller Stimme; vielleicht würde jemand in einer angrenzenden Wabe ihn hören und ihnen zu Hilfe eilen.
    »Das werden Sie noch«, erklärte die Weibliche und schwenkte ihre Waffe in einer Art und Weise, die verriet, dass sie zu allem entschlossen war und auf niemanden Rücksicht nehmen würde, sich selbst eingeschlossen. »Sehr bald. In wenigen Zeitteilen schon.« Sie pfiff eine knappe Melodie voller Ironie. »Ein großer Teil unserer Gruppe ist gerade jetzt, da wir miteinander sprechen, damit beschäftigt, diese falsche Brücke ungebetener Gastfreundlichkeit niederzureißen, die zwischen dem Großen Stock und den widerlichen weichhäutigen Zweibeinern errichtet wurde.« Fanielles Muskeln, jeder einzelne, spannten sich an, doch sie schwieg.
    »Sie werden Ihre Entdeckung und sämtliche Indizien, die Ihre klugen und korrekten Schlussfolgerungen bezüglich dessen belegen, was wirklich auf Comagrave geschehen ist, veröffentlichen!« Der Ältere sprach mit der Selbstsicherheit einer Person, die von ihrer Rechtschaffenheit überzeugt ist. »Sowohl die Thranx als auch die Menschen müssen erfahren, was auf dieser Welt geschehen ist, und warum. Dieses Wissen wird dazu dienen, einen Keil zwischen diese fehlgeleiteten Vertreter beider Spezies zu treiben, die nach einer tieferen, unnatürlichen Harmonie beider Rassen streben.« Ein leises Pfeifen gab zu verstehen, welche ironische Freude ihm Haflunormets Situation bereitete.
    »Stellen Sie sich das doch nur vor, Diplomat: die Gelegenheit, einmal die Wahrheit zu sagen, statt sich geistreiche Lügen ausdenken zu müssen! Betrachten Sie dies doch als eine grundlegend neue Erfahrung!« Seine jüngeren Begleiter pfiffen und klickten zustimmend.
    »Das dürfen Sie nicht tun!«, protestierte Haflunormet. »Das wird die Entwicklung der Beziehungen zwischen Thranx und Menschen um unzählige Geburtszyklen zurückwerfen!«
    »Mindestens! Das wollen wir doch hoffen!«, entgegnete der Anführer des Trios zufrieden. »Aber es ist nicht notwendig, dass Sie das tun, wirri’.t. Obwohl wir jetzt nicht auf Ihr Material zugreifen können, lässt es sich doch leicht genug nachverfolgen und beschaffen. Wir könnten die Veröffentlichung selbst übernehmen - aber es würde an Bedeutung gewinnen, wenn ein Vertreter des diplomatischen Korps die Wahrheit für

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