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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Rückens. Es hatte etwas Dekadentes, sich nackt im Spiegel zu betrachten, während Dominic noch voll bekleidet war, sie mit den Augen eines Raubtieres betrachtete und so dicht hinter ihr stand, dass sie seine enorme Erregung spüren konnte.
    Er schlang die Arme um sie und legte die Hände unter ihre vollen Brüste, um sie ein wenig anzuheben. Dabei beobachtete er sie sehr genau im Spiegel. Solange konnte sehen, wie ihre Augen katzenhaft schräg und schläfrig wurden und wie ihre Wimpern sich senkten, als sein langes Haar ihre nackte Schulter streifte.
    »Bleib so, wie du bist«, murmelte er rau, während er den Kopf auf den wild pochenden Puls an ihrer Kehle senkte. »So offen und hingebungsvoll. Meine Frau.«
    Ein wohliges Erschauern durchlief sie, als sie die erste samtene Berührung seiner Zunge spürte.
    »Du bist doch meine Frau?«
    Das war definitiv eine Frage. Und wenn er eine Frage stellte, erwartete er eine Antwort, egal, wie schwierig sie auch war. Solange zitterte vor Verlangen, allein schon von der besitzergreifenden Art, mit der er ihre Brüste berührte. »Ja.« Es war kaum mehr als ein Flüstern, aber eine Antwort.
    »Deine Haut ist so weich, meine kleine Katze. Wie das Fell deines Jaguars. Wie Seide.«
    Seine Zähne strichen über ihren Puls, und das Atmen fiel ihr immer schwerer. Ihre Brüste hoben und senkten sich, ihre Spitzen wurden hart wie kleine Perlen. Mit einer federleichten Berührung strich Dominic mit den Daumen darüber, und seine Fingernägel sandten einen jähen Blitz von ihren Brustspitzen durch ihren Bauch zu ihrer intimsten Stelle, wo er sich mit schier unerträglicher Hitze niederließ.
    »Sag mir, dass du es willst!«, raunte er verführerisch. »Bitte mich darum!«
    Solange schluckte, um den Kloß aus ihrer Kehle zu vertreiben. Sie akzeptierte – nein, verzehrte sich schon nach seinem erotischen Biss. Dominics Finger glitten streichelnd über ihre Brüste, und dann rieb er sie sanft zwischen den Fingerspitzen und zupfte daran, bis Solange sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Aber es gelang ihr nicht, den Blick von ihm abzuwenden. Was für ein hinreißender Mann er war! All dieses wundervolle schwarze Haar, das wie ein schimmernder Wasserfall in tiefster Nacht aussah, die Augen, die vor leidenschaftlichem Verlangen brannten, die starken Arme, die sie sich geborgener fühlen ließen als je zuvor in ihrem Leben.
    »Bitte mich darum!«, beharrte er und sandte flüssiges Feuer durch ihre Adern, als er ihre Haut ganz sacht zwischen seine Zähne zog.
    Solange konnte kaum noch atmen, geschweige denn sprechen, aber sie wollte diesen Moment ebenso sehr für sich wie auch für ihn. »Ich möchte, dass du mein Blut nimmst«, flüsterte sie.
    Er wartete für die Dauer eines Herzschlags oder zwei.
    Alles in Solange zog sich zusammen. Das Prickeln zwischen ihren Schenkeln steigerte sich in einem Maße, dass sie sich am Rande eines Orgasmus zu befinden glaubte. Auf jeden Fall war sie sehr nahe daran, und Dominic hatte bisher nur ihre Brüste berührt und mit den Zähnen über ihren Puls gestrichen. Sie war bereit für ihn, heiß und feucht, und der Druck in ihr steigerte sich in erschreckendem Tempo, trieb sie weiter und schneller, als sie je gegangen war. Dieses unbändige Verlangen war erschreckend, aber unmöglich zu ignorieren.
    »Bitte nimm mein Blut!«, murmelte sie in dem sicheren Bewusstsein, dass ihr Begehren ebenso groß war wie das seine.
    Und da spürte sie auch schon seine Zähne in ihrem Nacken und schrie auf, als sich Lust und Schmerz vermischten und sich wie ein explodierender Stern in ihr entfesselten. Weiße Lichter tanzten hinter ihren Lidern, ihr Körper schien sich in Wachs zu verwandeln und voll und ganz mit seinem zu verschmelzen. Seine Finger lagen an ihren Brüsten, doch sie spürte sie zwischen ihren Beinen, wo sie sie streichelten und tief in ihre feuchte Hitze eintauchten. Oder war es seine Zunge, die sie so aufreizend liebkoste? Der Druck wuchs und wuchs, und die weißglühende Hitze drohte sie von innen heraus zu verzehren.
    Solange wünschte nur, er würde niemals wieder aufhören, denn das Feuer breitete sich in ihrem ganzen Körper aus, und ihr Verstand schien auszusetzen, bis nichts anderes mehr als pure Lust ihren Geist erfüllte. Jeder Gedanke, jede Scham verschwand. Es gab nur noch Dominic, seine magischen Lippen und Hände und das Feuer, das ihr Blut in Flammen setzte. Als die ersten wohligen Schauer ihres Orgasmus nahten, schnappte Solange nach

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