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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schon noch daran gewöhnen.« Vielleicht . »Ich brauche nur ein wenig Zeit.«
    Er lächelte sie an, mit diesem langsamen, sexy Lächeln, das sie bis in die Zehen zu spüren glaubte. Sie liebte es, diesen Gesichtsausdruck bei ihm zu sehen. Dieses Leuchten in seinen Augen.
    »Na also. Das war doch gar nicht so schwer, oder? Mir deine Gedanken zu offenbaren, meine ich. Wie soll ich dich glücklich machen, wenn du mir nicht sagst, was du magst und was du brauchst?«
    Wieder hauchte er einen Kuss auf ihren Mund. Solanges Lippen begannen zu zittern, und der Feuerball in ihrem Innern strahlte so viel Hitze aus, dass sie befürchtete, in Flammen aufzugehen. Ihre weiblichste Stelle verzehrte sich nach ihm, und zwischen ihren Beinen konnte sie die Feuchte ihrer eigenen Erregung spüren.
    »Ich habe verschiedene Kleidungsstücke für dich in die kleine Mauernische dort gelegt. Es würde mich sehr freuen, wenn du eines davon für mich tragen würdest, wenn wir allein sind.«
    Wieder überschlug ihr Herz sich fast. Dominics Blick fiel auf ihren wild pochenden Puls, und er strich ihr sanft das Haar aus dem Nacken und beugte sich zu ihr vor. Sie verhielt sich völlig still. Sein Atem war angenehm warm an ihrer Haut, und ein wohliges Erschauern löste eine Flut lustvoller Empfindungen in Solange aus. Trotzdem rieb sie sich nervös die Hände an ihren Jeans – die für sie so etwas wie ihre Rüstung waren.
    Sie musste die Lippen zweimal befeuchten, bevor sie ein Wort herausbekam, und selbst dann war es kaum mehr als ein Krächzen. »Wo?«
    Dominic drehte sich um und zeigte auf die Mauernische, in der sie Kleider zum Wechseln und Waffen aufbewahrte. Um ein wenig Abstand zu ihm zu bekommen, zwang Solange sich, zu der kleinen Grotte hinüberzugehen, wo sie ihr hochrotes Gesicht vor Dominic verbergen konnte. Dort stand ein bodenlanger Spiegel, der vorher nicht da gewesen war. Solange konnte die Befangenheit und Aufregung in ihrem Gesicht sehen. Ihre Augen strahlten wie Smaragde, ihre unruhigen Atemzüge lenkten den Blick auf ihre vollen Brüste – ihre mehr als vollen Brüste.
    Solange war froh, dass Dominic ihr nicht gefolgt war, weil sie wieder einmal völlig überwältigt von ihm war. Irgendwie hatte er es geschafft, in einer Ecke einen kleinen Schrank einzubauen, um Kleider darin aufzuhängen. Sie berührte den Stoff des langen Kleides, das ihr am nächsten hing. Zumindest hielt sie es für ein Kleid oder etwas Ähnliches. Sie wäre jede Wette eingegangen, dass es genau die richtige Größe hatte – aber sie trug normalerweise keine Kleider. Es war aus schwarzer Spitze und hatte ein eng anliegendes Oberteil und hauchdünne Spaghettiträger. Vorn war es so unerhört kurz, dass es gerade noch das Haar zwischen ihren Schenkeln bedecken würde, während es am Rücken bis zu ihren Knöcheln reichte. Die Spitze war völlig durchsichtig. Nur ein paar dichter gewebte Stellen versuchten, etwas zu verbergen, was es jedoch nur noch aufreizender machte. Wenn sie diesen Hauch von einem Nichts anzog, würde jeder Zentimeter ihres kurvenreichen Körpers sichtbar sein – und ein Höschen oder einen BH konnte sie nirgendwo entdecken.
    Solange räusperte sich. »Du willst, dass ich das anziehe?«
    »Nur, wenn wir allein sind.« Er sprach mit derselben sanften, bezwingenden Stimme wie immer, die keine Forderungen stellte. Es würde ihre Entscheidung sein. Aber er hatte gesagt, er würde sich freuen, wenn sie es anzöge. Wollte sie ihm diesen Gefallen tun? Konnte sie es? Ihre Finger berührten beinahe ehrfürchtig den Spitzenstoff. Sie war nicht die Art von Frau, die so etwas trug, aber …
    Solange nahm das nächste Kleid heraus, um zu sehen, ob es ihr Selbstvertrauen erhöhen könnte. Es war eine Art Hemdblusenkleid aus einem glänzenden roten Material und reichte bis zum Boden. Zuerst atmete Solange erleichtert auf, als sie es sich aber genauer ansah, merkte sie, dass dieses Kleid aus Stretch war und wie eine zweite Haut an ihren Brüsten und ihrer Taille sitzen würde. Vorn war es von der Taille abwärts offen. Ein großzügiger V-Ausschnitt, der mehr als nur den Ansatz ihrer Brüste zeigen würde, vollendete das Ganze. Solange trat zurück und schluckte sichtlich.
    »Hast du schon mal was von Unterwäsche gehört?«, wagte sie, Dominic zu fragen.
    »Ich möchte, dass meine Frau verfügbar für mich ist, wenn wir allein sind«, erwiderte er im gleichen ruhigen Ton. Aber die Art, wie er verfügbar sagte, durchflutete Solange erneut mit einer

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