Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)
war wie heiße Seide, ein Versprechen dessen, was noch kommen würde.
Ein Fieber der Liebe und des Begehrens hatte ihn erfasst. Der stets beherrschte und disziplinierte Dominic Drachensucher war nicht mehr in der Lage, seine eigene Körpertemperatur zu regulieren. Er begehrte Solange so sehr, dass er kaum noch atmen konnte. Disziplin und Kontrolle waren ein wesentlicher Bestandteil seiner Lebensweise, deshalb war es eine einzigartige Erfahrung für ihn, innerlich und äußerlich schier zu verbrennen, das wilde Pochen seines Herzens und Pulsieren seines Glieds zu spüren und am ganzen Leib zu zittern von dem Wunsch nach einer Frau – nach seiner Seelengefährtin.
Er liebte es, wie sie unter ihm lag, ihr Blick verschleiert vor Erregung und mit unverhohlenem Verlangen in ihrem bezaubernden Gesicht. Auch die Röte, die ihren Körper überzog, entzückte ihn, und ihre Brüste schimmerten so verführerisch im Kerzenlicht, dass er nicht widerstehen konnte. Als er den Kopf senkte und sein langes Haar Solanges Körper streifte, wand sie sich unter ihm, als setzte allein schon diese sachte Berührung ihr Innerstes in Flammen.
Ihre leisen Seufzer machten ihn rasend vor Erregung, und er wollte und brauchte mehr. Ein Erschauern durchlief sie, als sein Mund sich um eine ihrer harten kleinen Brustspitzen schloss, und der verzweifelte Laut, der über ihre Lippen kam, drohte auch noch die letzten Reste seiner Selbstbeherrschung zu zerstören. Er liebte ihre weichen, einladenden Brüste, und vor allem liebte er Solanges Reaktion, wenn er die harten Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger rollte. Sie bog sich ihm in einer stummen Einladung entgegen, und er konnte gar nicht anders, als in ihr Bewusstsein einzudringen, um jede ihrer Empfindungen zu teilen. Unter ihm zogen sich ihre Bauchmuskeln zusammen, und in selbstvergessener Ekstase warf sie den Kopf von einer Seite auf die andere und bog ihm die Hüften verlangend entgegen.
Aber er liebkoste ihre Brüste auf aufreizende Weise weiter, um sich an ihren hilflosen kleinen Seufzern zu erfreuen. Flüssiges Feuer rauschte durch ihre Adern, und er konnte sogar spüren, wie sich ihr Schoß zusammenzog.
»Dominic«, flüsterte sie wieder und wieder und zog mit beiden Händen seinen Kopf zu sich herunter.
Der sehnsüchtige Tonfall ihrer Stimme ließ seine Temperatur noch um einige Grade mehr ansteigen, bis er tatsächlich das Gefühl bekam, es könnte möglich sein, von innen heraus zu verbrennen. Aber noch immer nahm er sich die Zeit, Solanges Brüste mit liebevollen Aufmerksamkeiten zu überschütten, die aufgerichteten Brustwarzen mit der Zunge zu umspielen und schließlich mit den Zähnen sanft daran zu zupfen.
Als er mit einer Hand über ihren flachen Bauch strich, spürte er, wie sich die Muskeln dort zusammenzogen, und er konnte auch ihren Herzschlag unter seinen Lippen fühlen, ein aufgeregtes, rhythmisches Pochen, das sein Blut nach ihrem schreien ließ. Ohne es zu wollen, verlängerten sich seine Zähne, weil die Versuchung stärker war als jede Disziplin. Solange erstarrte, als er mit der Zunge über den makellosen Ansatz ihrer Brust strich und dann ganz sanft hineinbiss.
Dominic hob den Kopf, um Solanges Blick zu suchen. Ihre grünen Katzenaugen hatten einen warmen Goldton angenommen. Während er sie mit seinem Blick gefangen hielt, legte er eine Hand auf ihre empfindsamste Stelle, deren feuchte Hitze ihn ebenso stark verlockte wie das wilde Pochen ihres Herzens. Dann öffnete er die Lippen und ließ Solange seine Fänge sehen, in dem sicheren Bewusstsein, dass der Dämon in ihm schon dicht unter der Oberfläche lauerte und seine Augen zum Glühen brachte. Doch nichts zählte außer ihrer Akzeptanz – ihrem vorbehaltlosen Vertrauen in ihn.
Solange stockte der Atem, als Dominic mit zwei Fingern tief in sie hineinglitt. Ihr Mund öffnete sich zu einem stummen Schrei, und ihre Augen wurden groß.
Dominic!
Entspann dich einfach nur, kessake . Das wird dir guttun, beruhigte er sie sanft, als er das Zittern spürte, das sie durchlief. Wieder senkte er den Kopf und küsste die zarte Haut am Ansatz ihrer Brust.
Sein Daumen fand die heftig pochende kleine Knospe zwischen ihren Schenkeln und streichelte sie mit konzentrierten, kreisenden Bewegungen, während seine Zähne sich in Solanges zarten Hals senkten. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, Dominic spürte die Explosion von Gefühlen, die sie erschütterte, und das Zusammenziehen ihrer Muskeln um seine Finger. Ihr Körper
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