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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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extrem beherrschen musste, um die Kontrolle zu behalten.
    Obwohl es seine ganze Entschlossenheit erforderte, zog er sich zurück und schüttelte den Kopf. »Das ist zu gefährlich, Solange.«
    Sie war nicht nur völlig außer Atem, sondern zudem auch noch zutiefst verwirrt. »Ich verstehe dich nicht. Du wolltest es doch. Du wolltest mich …«
    »Will.« stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Ich will dich, aber ich darf dich nicht gefährden. Ich habe Parasiten in meinem Blut, die ich auf dich übertragen könnte.«
    »Die können mir nichts anhaben«, erinnerte sie ihn. Frustriert und von Minute zu Minute mehr verärgert, ließ sie sich auf dem Boden nieder und funkelte ihn böse an. »Du hast damit angefangen.«
    »Ich dachte, ich hätte mich genug unter Kontrolle, um die Parasiten von dir fernzuhalten, doch sie hören auf, sich zu bewegen, wenn du in der Nähe bist, und ich kann nicht klar denken. Es tut mir leid, Solange. Ich habe wirklich gedacht, ich könnte dich heute Abend lieben.«
    Sie streckte die Hand aus, um sein hartes Glied zu streicheln, und sah mit brennenden Augen zu, wie er erschauerte. »Hast du schon mal etwas von Kondomen gehört? Wenn du wirklich so besorgt bist, wäre das nämlich genau die Lösung, denke ich.«
    Es dauerte einen Moment, aber dann überzog ein Lächeln sein Gesicht. »Daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Normalerweise brauchen Karpatianer so was nämlich nicht.«

17. KAPITEL
    Sieh mich an – und nun sieh dich durch meine Augen!
Sieh dich an: die schönste Frau auf Erden!
    Dominic zu Solange
    D ominic streckte die Arme nach Solange aus. Sein Körper verzehrte sich nach ihr. Er konnte kaum noch denken, so sehr brauchte er ihre Berührung, ihre weiche Haut an seiner – und die Vereinigung mit ihr. Seine Seele bestürmte ihn, sie an sich zu binden, endlich für sich zu beanspruchen, was ihm gehörte. Sie für alle Zeit miteinander zu vereinen. Er war am Ende seiner Beherrschung, und nichts stand mehr zwischen ihm und der Frau, die er liebte.
    Er nahm sie in die Arme und drückte sie an sich. Seine geliebte Solange. Sie sah freudig erregt, sexy, aber auch so ängstlich aus, dass all seine Beschützerinstinkte in den Vordergrund traten. Die Mischung aus Sinnlichkeit und Begehren, kombiniert mit Unschuld und Unerfahrenheit, verstärkte sein Bedürfnis noch, so liebevoll zu ihr sein, wie er nur konnte. Eigentlich hatte er erwartet, dass sie durch die Katze in sich sehr erfahren in der körperlichen Liebe sein würde, doch das war sie offensichtlich nicht.
    Seine Liebe zu ihr war überwältigend und drohte ihn in die Knie zu zwingen. Solange war sich weder ihrer Schönheit noch ihrer unwiderstehlichen Anziehungskraft auf ihn bewusst. Karpatianer sahen Herz und Seele einer Person; der Körper war für sie nur eine Hülle. Vielleicht, weil sie jede beliebige Gestalt annehmen konnten, bedeutete ihnen das Äußere nicht viel. Und weil auch Dominic in Solanges Herz und ihre Seele blicken konnte, hatte er sich rettungslos in sie verliebt. Mit ihrer grenzenlosen Loyalität, ihrem unerschöpflichen Mut und ihrer natürlichen Sinnlichkeit war sie genau die richtige Frau für ihn.
    Er hatte so viele Jahrhunderte gewartet, bis er schließlich jede Hoffnung verloren hatte, seiner Seelengefährtin zu begegnen. Und jetzt hielt er sie an seine nackte Brust gedrückt und konnte fast nicht glauben, dass sie endlich ihm gehörte. Sein Körper brannte vor Verlangen nach ihr, sein Blut pochte in seinen Lenden, und seine Erektion war wie ein gnadenloser Schmerz, der nicht mehr vergehen wollte. Ihre Haut, die weich und glatt wie Samt und Seide war, trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Dominic war geduldig gewesen und hatte darauf gewartet, dass sie ihm genug vertraute, um sich ihm zu schenken, aber die Dämonen, die in karpatianischen Männern tobten, ließen ihm keine Ruhe und drängten ihn, sie für immer an sich zu binden und als seine Seelengefährtin zu beanspruchen.
    Ihre kleinen Hände strichen über seine Brust, ganz sacht, wie ein Hauch einer Berührung nur, als er sie sanft aufs Bett legte. Er war so durcheinander vor Erregung und Verlangen, dass er fast vergessen hätte, der Einrichtung ein Bett hinzuzufügen. Dominic fing ihren kleinen Seufzer in seinem Mund auf, als er sie küsste und die Hände in ihrem seidenweichen Haar vergrub. Er erlaubte sich den Luxus, sich ganz in den Empfindungen zu verlieren, die sie in ihm weckte, als er sie wieder und wieder küsste. Ihr Mund

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