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Das Ende der Dinosaurier

Das Ende der Dinosaurier

Titel: Das Ende der Dinosaurier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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auf. Ein Blick genügte. Nur die stabilen Isotope waren verzeichnet.
    Er stieß seufzend den Atem aus und sagte: »Gut, ich gebe auf. Genug ist genug.« Er versuchte zu lächeln. »Sie haben ein paar präparierte Bücher in die Regale gestellt, um mich durcheinanderzubringen, nicht wahr?«
    Everards Haltung versteifte sich, und er starrte Johannison halb verdrießlich und halb verwundert an. »Seien Sie nicht albern, Johannison. Ich glaube, Sie sollten lieber nach Hause gehen und einen Arzt konsultieren.«
    »Mir fehlt nichts.«
    »Sie mögen es nicht glauben, aber es scheint doch so zu sein. Sie brauchen einen Urlaub, also zögern Sie nicht, und nehmen Sie sich eine Woche frei. Damelli, tun Sie mir einen Gefallen. Bringen Sie ihn zu einem Taxi, und sorgen Sie dafür, daß er nach Hause kommt.«
    Johannison stand unschlüssig. »Wozu haben wir dann all die Geigerzähler im Haus?« brach es verzweifelt aus ihm hervor. »Wozu sind sie da?«
    »Ich weiß nicht, was Sie unter Geigerzählern verstehen. Wenn Sie vielleicht Computer meinen, die sind hier, um bei der Lösung unserer Probleme zu helfen.«
    Johannison zeigte auf eine wappenähnliche Plakette an der Wand. »Sehen Sie diese Initialen! A.E.B. Das steht für Atomenergiebehörde!«
    Everard blickte über die Schulter, dann starrte er Johannison an, als sähe er ihn zum erstenmal. »Amerikanische Energiebehörde. Bringen Sie ihn nach Hause, Damelli.«
     
    Als sie das Gebäude verlassen hatten und auf dem Gehsteig standen, flüsterte Johannison Damelli eindringlich zu: »Hör zu, Gene, laß dich von diesem Kerl nicht für dumm verkaufen. Everard spielt falsch. Sie müssen ihn irgendwie für sich gewonnen haben. Diese präparierten Bücher hinzustellen und einfach so zu tun, als ob ich verrückt wäre!«
    »Beruhige dich, Alex«, sagte Damelli ruhig. »Du bist bloß ein bißchen mit den Nerven herunter. Everard ist schon in Ordnung.«
    »Du hast ihn selbst gehört. Er weiß nichts von Atomwaffen. Uran ist eine Handelsmarke. Wie kann er in Ordnung sein?«
    »Was das angeht, so habe ich auch noch nie von Atomwaffen oder Uran gehört.« Er hob die Hand und winkte. »Taxi!«
    Es sauste vorbei.
    Johannison überwand das würgende Gefühl in der Kehle. »Gene! Du warst dabei, als die Geigerzähler ausfielen! Du warst dabei, als die Pechblende aufhörte, radioaktiv zu sein. Du kamst mit mir zu Everard, um der Sache auf den Grund zu gehen und über die nächsten Schritte zu beraten.«
    »Wenn du die Wahrheit wissen willst, Alex, sagtest du, du hättest etwas mit dem Chef zu besprechen und ob ich nicht mitkommen wolle. Mehr weiß ich nicht darüber. Soviel mir bekannt ist, ist nichts schief gegangen, und was zum Henker sollten wir mit dieser Pechblende anfangen? Wir verwenden kein Teer. – Taxi!«
    Ein Wagen fuhr an die Gehsteigkante.
    Damelli öffnete den Schlag und bedeutete Johannison, einzusteigen. Johannison folgte der Aufforderung, dann wandte er sich wütend um, riß die Tür aus Damellis Hand, schlug sie zu und rief dem Taxifahrer eine Adresse zu. Als das Taxi wegfuhr, kurbelte er hastig die Scheibe herunter und beugte sich zum Fenster hinaus zu Damelli, der am Straßenrand stand und ihm verdutzt nachstarrte.
    »Sag Everard, daß es nicht klappen wird!« schrie er ihm zu. »Ich weiß jetzt über euch Bescheid!«
    Er zog den Kopf zurück, kurbelte die Scheibe hoch und fiel erschöpft in die Polster zurück. Bestimmt hatte Damelli gehört, welche Adresse er dem Taxifahrer gegeben hatte. Würden sie vor ihm zum FBI laufen und irgendeine Geschichte über einen Nervenzusammenbruch erzählen? Würden sie Everards Aussage gegen die seine setzen? Sie konnten nicht leugnen, daß die Radioaktivität aufgehört hatte. Sie konnten nicht leugnen, daß die Bücher in Everards Büro gefälscht oder präpariert waren. Ein einfacher Vergleich mußte es zeigen.
    Aber was nützte es? Ein feindlicher Überfall mußte unmittelbar bevorstehen, und Männer wie Everard und Damelli ... Wie verfault und von Verrat zerfressen war das Land?
    Er fuhr von seinem Sitz auf. »Fahrer!« rief er. Dann noch einmal, lauter: »Fahrer!«
    Der Mann am Lenkrad wandte nicht einmal den Kopf. Häuser und Straßen glitten vorbei.
    Johannison versuchte, vom Rücksitz hochzukommen und sich über die Rückenlehne des Beifahrersitzes zu beugen, aber ihn schwindelte. »Fahrer!« murmelte er. Dies war nicht die Route zum FBI. Er wurde nach Hause gebracht. Aber woher wußte der Taxifahrer, wo er wohnte?
    Kein

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