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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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nahm ihn fest in die Arme, nachdem er ihm einen Kuss gegeben hatte. "Das sieht ja lecker aus!" "Ja, das kann man wohl sagen!" grinste ihn Tim an. Er ging einen Schritt zurück und betrachtete Leo von oben bis unten mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Auch Leo hatte jetzt begriffen was er meinte. "Spinner!", sagte er und gab ihm noch einen Kuss. Tim zog einen Stuhl vom Tisch und gestikulierte Leo Platz zu nehmen. "Welche ein Service!" Tim nahm auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches Platz und sie ließen es sich richtig schmecken. Leo nahm sich ein Brötchen, schnitt es auf und belegte es mit Schinken. "Wie findest du Jonathan?", fragte er unvermittelt. "Er ist echt nett, wir haben uns super verstanden!" lächelte Tim. "Könntest du dir vorstellen mit ihm zu arbeiten?" dafür erntete er einen erstaunten Blick von Tim. "Ja, warum?" "Jonathan könnte Verstärkung für die bar gut gebrauchen, aber wirklich nur wenn du möchtest!" "Klar, gern!" freute sich Tim. "Du wirst auch reichlich Trinkgeld bekommen!", sagte Leo und zwinkerte Tim zu. Tim zwinkerte zurück, er hatte genau verstanden was Leo damit meinte. "Dann würde ich sagen, wir essen jetzt in Ruhe und dann machen wir uns fertig und ich zeige dir den Laden mal richtig." "Wann kann ich denn anfangen?" "Wenn du möchtest kannst du direkt am Freitagabend anfangen, nur sollten wir es zum Anfang nicht übertreiben, Freitag Samstag und Sonntag würde ich vorschlagen!?" "Ich freue mich jetzt schon!" strahlte Tim über das ganze Gesicht.

Es war 13 Uhr als Leo und Tim vor dem ´Inside´ ankamen. Zu Tims Verwunderung liefen sie aber an der Treppe, die sie gestern runter gegangen sind, vorbei und bogen in die nächste Einfahrt ein. Leo führte Tim zu einer Metalltür. Direkt neben dem Türknauf war ein kleiner Kasten, mit einem Nummernfeld und einem kleinen schwarzen Rechteck darunter, angebracht. Leo tippte eine Zahlenfolge ein und legte seinen Daumen auf das schwarze Rechteck. Ein Summen ertönte und Leo zog die Tür auf. Er blieb mit der Tür in der Hand stehen und gestikulierte Tim, dass er bitte vorangehen sollte. Hinter der Tür erstreckte sich ein langer Gang von dem zahlreiche Türen abgingen. Leo führte Tim von Tür zu Tür und zeigte ihm die Räume dahinter. Hinter den verschiedenen Türen befanden sich die Küche, das Büro, das Lager, die Aufenthaltsräume und der Kühlraum. Als sie durch die letzte Tür gingen standen sie neben der Tanzfläche. Zwei Frauen waren gerade dabei den Boden zu wischen. Der Raum sah bei dieser Beleuchtung lang nicht mehr so schön aus, wie er es gestern noch tat. Er war auf einmal sehr trist. Die Wände waren mit schwarzer Farbe gestrichen. "So wirkt das Licht der verschiedenen Scheinwerfer besser.", erklärte ihm Leo, als er Tims Gesichtsausdruck sah. Aufmerksam schaute Tim sich um. "Komm, ich zeige dir die Bar!", sagte Leo und nahm Tims Hand. Er zeigte ihm was sich in den Schubladen verstaut war, die man nur von hieraus sehen konnte. "Jonathan wird dir aber alles noch genau erklären und dir auch helfen, keine Sorge!" Da schlendere Jonathan auch schon durch die Tür. "Hey, hallo ihr beiden!" begrüßte er sie ein wenig verwundert. "Wie kommt es, das du schon um diese Uhrzeit hier bist, du kommst doch sonst erst abends!" "Darf ich dir deine neue Aushilfe vorstellen?!" grinste Leo. "Das ist ja cool, wann fängst du an?" freute sich Jonathan. "Freitag ist mein erster Tag!" grinste Tim.

Die drei unterhielten sich noch eine Weile und Jonathan begann Tim ein paar Drinks zu erklären. "Hat dir Leo auch gesagt, dass Freitag wieder Mottoparty ist?", fragte Jonathan. "Nein, hat er nicht. Was ist denn Freitag für ein Motto?" "Südsee", verkündete Jonathan stolz. "Ok,... und wie läuft so eine Mottoparty ab?" "Naja, Einlass nur mit Strandoutfit, die Drinks haben Schirmchen und eben alles was zur Südsee dazu gehört. Morgen wird auch noch Sand geliefert. Das wird einfach super!" Jonathan war schon ganz aufgeregt. "Wie lange kennst du Leo eigentlich schon?", fragte Tim. "Seitdem ich hier angefangen habe, das müsste jetzt fünf Jahre her sein. Ich war fast jedes Wochenende hier und irgendwann bin ich mit Leo ins Gespräch gekommen. So kam ich zu meiner Stelle hier." "Und, ist er ein guter Chef?" "Ja, ein sehr guter, Er sieht viele Sachen sehr locker und wenn du ihm gegenüber ehrlich bist, ist er der beste Chef den ich bis jetzt hatte." Gemeinsam bestückten sie die Bar mit Eis, schnitten die Orangen scheiben für die Dekoration

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