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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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Träne über die Wange. "es tut mir leid Leo." Sagte Tim in wirklicher Trauer, was ihn ein wenig verwunderte. "Spürst du es?", fragte Leo. "Was?" "so ein komisches Gefühl als ein Drücken könnte man es beschreiben." "Ja, es ging vor einer halben Stunde los!" "Immer wenn einer von uns geht, haben die anderen dieses Gefühl. Je näher du dem Limbri gestanden hast, desto stärker ist dieses Gefühl." Leos Miene lockerte sich schlagartig auf. "So, jetzt trinken wir unseren Kaffee und danach habe ich etwas für dich!", sagte Leo und griff nach seiner Tasse. Tim schaute ihn perplex an. Gerade noch war Leo völlig fertig und jetzt ist er wieder so fröhlich wie Tim ihn kannte. "Aber jeder geht mit Trauer anders um,...", Dachte Tim bei sich. Also griff er auch nach seiner Tasse und die beiden tranken ihren Kaffee. Als sie leer waren brachte Leo sie in die Küche und ging danach in das Schlafzimmer. Als er wieder raus kam hatte er ein altes Buch in der Hand. Er überreichte es Tim. "Dieses Buch ist schon sehr alt. Es ist aus der Zeit des ersten Anwärters." Tim schaute das Buch mit großen Augen an. "Ließ es dir bitte gut durch!" "Werde ich machen, versprochen!" Tim öffnete es sofort und las die ersten beiden Seiten. "Da steht alles drin, was du als Limbri wissen musst." "Aber warum gibst du mir das Buch dann erst jetzt?", fragte Tim verwundert. "Ich wollte dir Alles selbst beibringen aber dafür habe ich jetzt leider nicht mehr genug Zeit!" "Weil Ignazio von uns geht. Die Zeremonie wird zum nächsten Vollmond stattfinden. Du solltest dir die Übergangszeremonie genau anschauen, du wirst das Wissen leider bald brauchen." Sagte Leo mit gesenktem Kopf. "Wann ist der nächste Vollmond?" "In sieben Tagen." "Ok, dann fange ich gleich an!", sagte Tim. Er gab Leo einen Kuss und ging mit dem Buch unter dem Arm ins Schlafzimmer. Er legte sich aufs Bett und begann zu lesen.

Leo schaute im Wohnzimmer Fern und schwelgte in Erinnerungen an die Zeit mit seinem alten Freund Ignazio. Sie hatten sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen aber waren noch viele mehr befreundet. Als Leo auf die Uhr schaute war es bereits 23 Minuten nach zwölf. Er schaltete den Fernseher aus und ging ins Schlafzimmer. Tim lag im Bett und war bereits eingeschlafen. Leo nahm das Buch vom Bett und legte es auf den Nachttisch neben dem Bett. Er zog Tim die Hose und das Shit aus, deckte ihn zu und entledigte sich ebenfalls seiner Klamotten. Er legte sich neben Tim und rutschte nah an seinen Liebsten ran. Dicht an Tim gekuschelt schlief er bald darauf ein.

Als Leo am nächsten Morgen aufwachte lag Tim wie gewohnt neben ihm im Bett. Er rutschte wieder an Tims rücken und schmiegte sich so nah wie nur möglich an ihn und genoss Nähe und Wärme die Tims Körper ausstrahlten. Langsam öffnete auch Tim seine Augen. Als er Leo so eng an sich spürte überkam ihn ein wohlig warmes Gefühl. "Guten Morgen, so würde ich gern immer aufwachen!", sagte er und kuschelte sich noch tiefer in die starken Arme von Leo. Eine halbe Stunde lagen die beiden wortlos da und genossen einfach die Zweisamkeit. Tim brach schließlich das Schweigen. "Wie geht es dir?", fragte er mit leiser Stimme. "Gut mein Schatz, wie sollte es mir auch gehen, wenn ich das größte Glück auf Erden in den Armen halten darf!?" Ein wohliger Schauer durchfuhr Tim bei diesen Worten und Leo drückte ihn noch fester an sich. "Du weißt genau wie ich das meine!" "Ja, das tue ich und es geht mir gut!" "Und du, freust du dich schon auf Morgen?" Tim begann zu grinsen. "Und wie!" "Hattest du mit Jonathan eine Zeit ausgemacht?" "Ja, wir treffen uns 16 Uhr im Klub." "OK, es gibt da aber noch was, was ich los werden muss. Ein bisschen flirten vonseiten der Gäste musst du dir gefallen lassen, und sie werden mit Sicherheit mit dir flirten. Aber alles was weiter geht, Anfassen oder der gleichen musst du bitte sofort unterbinden! Freundlich aber ruhig etwas bestimmter!" sagte Leo mit ein wenig Besorgnis in der Stimme. "Das bekomme ich hin!" zwinkerte Tim. "Hast du nicht auch Lust Anton einzuladen?" "Nein, er kann gern mal später mit kommen aber nicht gleich Morgen, da habe ich genug zu lernen!" "Das ist die richtige Einstellung!", lobte Leo seinen Tim. Ein paar Minuten blieben die beiden noch liegen. Leo bekam langsam Hunger und fragte Tim ob sie frühstücken sollten. Auch Tim hatte ein wenig Hunger und so standen sie auf und gingen in die Küche um zu frühstücken. Sie hatten sich gerade jeder ein Brötchen

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