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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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sofort pudel wohl. Es war nicht so überfüllt wie es Tim aus anderen Klubs kannte, gut besucht aber nicht überfüllt. Bei der Einrichtung wurde auch nicht gespart, alles war vom aller Feinsten. Sanft wurde Tim von Leo Richtung Bar geschoben. Auch dort wurde Leo freundschaftlich begrüßt. Er fragte Leo was sie trinken wollen und sie setzten sich an die Bar, auf zwei Barhocker.

Schnell hatten sie ihre Getränke vor sich stehen. Sie beobachteten die anderen Gäste eine Weile und gingen ein paar Mal tanzen. Tim war nicht der beste Tänzer aber umso besser beherrschte es Leo und so gaben sie doch ein recht gutes Bild zusammen ab.

Als sie ungefähr eine halbe Stunde getanzt hatten trieb sie der Durst zurück zu ihren Getränken. Dan ganzen Abend lang amüsierten sich die beiden köstlich. Immer wieder sind Leute an ihnen vorbei gegangen und haben Leo begrüßt. Langsam kahm Tim etwas seltsam vor und er wurde auch ein wenig eifersüchtig, also sprach er Leo darauf an. "Wie oft bist du denn hier, du kennst ja die ganze Belegschaft!"sagte er mit mürrischem Ton. "Für gewöhnlich drei bis vier Mal die Woche." Grinste Leo. "Ist da etwa jemand eifersüchtig?", fragte Leo immer noch grinsend. Tim war es natürlich, was ja auch nicht verwunderlich war. Der Großteil der Leute, die Leo den Abend über begrüßt haben sahen super aus und waren auch in etwa in seinem Alter. Zu mindestens in dem Alter auf welches man Leo schätzen würde. Und nicht zuletzt lag es auch daran, dass sie sich in einer Schwulendisco aufhielten. Tim schaute Leo bockig an. "Hast du dir die Homepage denn richtig angeschaut?", fragte Leo aus heiterem Himmel. "Ja, warum?", fragte Tim verwundert. Leo stand auf und ging einfach hinter die Bar. Den Barkeeper störte dies aber, erstaunlicherweise, nicht wirklich. Leo mixte Tim einen Cocktail, stellte ihn Tim vor die Nase und eine Visitenkarte legte er auch noch daneben. "Danke", sagte Tim und begann seinen Cocktail zu schlürfen. Die Visitenkarte beachtet er gar nicht weiter. Leo musste bei Tims Gesichtsausdruck grinsen. "Jetzt sei nicht bockig, lies lieber mal was auf der Karte steht!" Tim nahm die Karte in die Hand und las. Seine Gesichtszüge erstarrten. Noch ein einmal las er, was auf der Visitenkarte geschrieben war. Seine Gesichtsfarbe wechselte schlagartig zu feuerrot und er schaute Leo ungläubig an. "Das erklärt einiges!", sagte er kleinlaut. Der Grund für seine Einsicht war die letzte Zeile auf der Visitenkarte "Inhaber: Leoniedes van Loumus" Der Klub gehörte also Leo, und das war auch der Grund warum er so viele Leute hier kannte. Die ganze Sache war Tim jetzt unglaublich peinlich und er entschuldigte sich sofort bei Leo für sein unmögliches Verhalten. "Es tut mir leid!"gab er kleinlaut von sich. "Wenn ich das gewusst hätte,..." "Wäre ich nicht in den Genuss gekommen dieses Gesicht sehen zu dürfen!" Fiel Leo Tim ins Wort und prustete lauthals los. Auch Tim musste über sein kindisches Verhalten lachen. Der Barkeeper hatte die Unterhaltung der Beiden mit bekommen uns musste auch lachen. Als sich alle beruhigt hatten sagte Leo er müsste eben ins Büro und Jonathan sollte sich gut um seinen Freund kümmern. Jonathan, so hieß der Barkeeper, nickte Leo zu. Leo gab Tim einen Kuss und machte sich auf den Weg in sein Büro. Tim schaute Jonathan an, reichte ihm seine Hand und stellte sich mit einem Lächel vor. "Hallo Jonathan ich bin Tim, schön dich kennen zu lernen!" Jonathan ergriff die angebotene Hand und lächelte zurück. "Hallo Tim!" da mussten die beiden wieder lachen. Tim und Jonathan verstanden sich auf Anhieb prächtig. Sie sprachen über Gott und die Welt.

Leo war eine halbe Stunde weg, wurde aber sofort mit in die Unterhaltung einbezogen als er sich wieder zu Tim und Jonathan gesellte. Die Zeit verging wie im Fluge, als Tim auf sein Handy schaute war es bereits ein Uhr morgens.

Eine Stunde blieben die beiden noch im Klub, bis sie sich auf den Heimweg machten. Sie waren hundemüde und gingen als sie zuhause ankamen direkt ins Bett.

Am Nächsten Morgen ist Leo erst spät aufgewacht und wundere sich das er allein im Bett lag. Für gewöhnlich war er der erste der auf war. Er streckte sich, stand auf und machte sich auf die Suche nach Tim. Er hörte das klappern von Tellern aus der Küche. Er ging in die Küche um zu schauen was Tim macht. Als Leo die Küche betrat war der Tisch bereits gedeckt und frische Brötchen hatte Tim auch besorget. "Guten Morgen!" begrüßte er seinen Tim und

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