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Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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vorübergleiten. »Schlundzentrum, Todesstern, Sonnenhammer, Darksaber, Palpatines Auge… das sind alles Dateien über Superwaffen und die Orte, an denen sie gebaut wurden.«
    Mara nickte. »Die Dateien enthielten die vollständigen Spezifikationen dieser Dinge. Das sind Tonnen von Daten, und wir haben keine Ahnung, wonach diejenigen, die sie aufgerufen haben, auf der Suche waren. Aber das lässt auf jeden Fall nichts Gutes erahnen.«
    Luke setze sich an seinen Schreibtisch und starrte auf die Liste mit den Dateien. »Das Protokoll hat diese fünfzehn Zugriffe deshalb nicht aufgelistet, weil derjenige, der diese Dateien abgefragt hat, die Zugriffsdaten anschließend gelöscht und seine Spuren verwischt hat, richtig?«
    Anakin nickte. »Ich wollte der Sache auf den Grund gehen und herausfinden, ob sich die Daten aus dem Speicher abrufen ließen, doch die entsprechenden Speichersektoren wurden zweimal überschrieben. Wer auch immer das getan hat, war sehr gründlich.«
    Luke seufzte, dann hob er den Blick zu seiner Frau. »Hast du einen Verdacht?«
    Sie nickte langsam. »Ich habe unsere internen Aufzeichnungen gecheckt. Eine Hand voll Jedi verfügt über die notwendigen Computerkenntnisse. Anakin habe ich sofort ausgeschlossen, Tionne auch, und bei den meisten anderen habe ich auch keine Bedenken. Octa Ramis könnte allerdings ein Problem sein.«
    Luke rief sich die dunkelhaarige Frau ins Gedächtnis. »Sie war eine gute Freundin von Miko Reglia, nicht wahr?«
    »Tionne sagt, dass sie auf der Akademie ineinander verliebt waren. Sie meint, sie hätten sich nach dem Abschluss getrennt und ihre eigenen Ziele verfolgt, aber die Aufzeichnungen ihrer Reisen legen den Schluss nahe, dass sie sich ein paar Mal hätten treffen können.« Mara zuckte die Achseln. »Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass sie bei Mikos Trauerfeier auf Yavin 4 besonders aufgewühlt gewesen wäre. Aber ich war damals auch nicht besonders in Form.«
    »Und ich war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Ist dir irgendwas aufgefallen, Anakin?«
    »Ich habe nicht gesehen, dass sie geweint hätte oder so, aber ich habe auch nicht so sehr auf sie geachtet. Tut mir Leid.«
    »Schon gut. Das ist auch nicht deine Sache.« Luke nickte. »Glaubt ihr, sie hat diese Dateien herunter geladen, weil sie versuchen will, eine Waffe zu bauen, die sie gegen die Yuuzhan Vong einsetzen kann? Für mich ergibt das keinen Sinn.«
    Mara schüttelte den Kopf. »Es würde Jahre dauern, einen neuen Todesstern zu bauen. Am schnellsten könnte sie einen Sonnenhammer konstruieren, aber die Anlage, die dafür nötig wäre, existiert nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand, und wäre seine Trauer auch noch so groß, daran denkt, einen Sonnenhammer zu bauen und Sterne in Novae zu verwandeln, nur um die Yuuzhan Vong loszuwerden.«
    »Das wäre ziemlich radikal.«
    »Aber hat Kyp nicht genau das getan?« Anakin runzelte die Stirn. »Er hat Carida zerstört, um den Tod seines Bruders durch die Hand der Imperialen zu rächen.«
    »Und anschließend hat er herausgefunden, dass sein Bruder gar nicht tot war, sondern erst bei der Vernichtung des Planeten starb.« Luke seufzte schwer. »Der Zweck rechtfertigt eben niemals die Mittel. Hast du Octa überprüft?«
    »Sie hat ihr Schiff bestiegen und ist unterwegs.«
    Luke lehnte sich zurück und fuhr sich mit der Hand übers Kinn. »Interessant. Wer ist bei ihr?«
    Mara lächelte. »Sie hat einige Einsätze mit Daeshara’cor durchgeführt.«
    »Aber Daeshara’cor ist mit der Durastar auf dem Weg nach Bimmisaari. R2 hat mir berichtet, dass die Durastar einen Triebwerkschaden erlitten hat und deshalb früher aus dem Hyperraum gekommen ist. Corellia wird ein paar Raumschiffe schicken, um die Passagiere ans Ziel zu bringen.«
    Der Droide bestätigte pfeifend Lukes Feststellung.
    Lukes Frau nickte. »Wenn du dir den regulären Bericht über den Notfall anschaust, der der Bitte um Beistand beigefügt ist, wirst du auf einen ziemlich viel sagenden Punkt stoßen. Die Passagierliste verzeichnet keine einzige Twi’lek-Frau.«
    »Was?«
    Anakin grinste. »Ich vermute, sie ging an Bord, pflanzte der Besatzung ein paar Erinnerungen ein und verließ das Schiff vor dem Start. Die Passagierliste wurde erst später auf der Grundlage der Leute erstellt, die sich bei den Aufnahmestellen gemeldet haben.«
    »Außerdem musst du bedenken, dass man eine Jedi in einer derartigen Notlage nur sehr schwer übersehen würde, Luke.«
    Der

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