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Das Erbe der Jedi-Ritter 04 - Der Untergang

Das Erbe der Jedi-Ritter 04 - Der Untergang

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 04 - Der Untergang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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gespeichert.«
    »Vorausgesetzt, der Anstrich wird besser als dein Bart.«
    Han runzelte die Stirn und fasste sich ans Kinn. »Wenn wir schon beim Thema Bärte sind, pass lieber auf, dass dein Schnauzer nicht noch länger wird, sonst stolperst du drüber.«
    Droma kletterte vom Dach herunter, sprang dann locker das letzte Stück herab. Han warf ihm ein Tuch zu und beobachtete, wie Droma sich die Hände abwischte und sich dann mit den rauen Händen den samtigen Pelz säuberte.
    Da er Hans Blick spürte, hielt Droma inne. »Was ist?«, fragte er.
    Han unterdrückte ein Grinsen. »Nichts. Wie wäre es, wenn du die Außenbord-Stromversorgung einpackst, während ich mich um die Tankleitungen kümmere?«
    Droma zuckte mit den Schultern. »Ist mir recht.«
    »Dann machen wir uns mal an die Arbeit.«
    Droma betrachtete ihn einen Moment. »Wird Leia vorbeischauen und sich von dir verabschieden?«
    »Ich glaube kaum«.
    »Wie schade. Ich hätte ihr gern auf Wiedersehen gesagt.«
    »Nächstes Mal«, sagte Han und fügte rasch hinzu: »Obwohl es wahrscheinlich kaum ein nächstes Mal geben wird.«
    »Nun, dann bestell ihr schöne Grüße von mir – wenn du sie das nächste Mal siehst.«
    Han schnitt eine finstere Miene. »Ich meine ja nur, dass du es dir nicht allzu bequem im Kopilotensessel machen sollst.«
    »Da wüsste ich auch Besseres.«
    »Ich wollte dir nur klar machen, dass es keine dauerhafte Geschichte ist. Zwischen dir und mir, meine ich. Nur, bis wir deine Familie gefunden haben.«
    Droma lächelte schwach. »Und das bei allem, was ich für dich getan habe?«
    »Hör mal, Kumpel, Menschen glauben nicht an Lebensschuld. Wenn uns jemand einen Gefallen tut, zeigen wir uns erkenntlich, und dann ist wieder reiner Tisch. Ich helfe dir, deine Familie zu finden, anschließend geht jeder wieder seine eigenen Wege, okay?«
    »Anstatt mit dieser Antiquität in der Galaxis herumzufliegen?«
    Han schnaubte. »So hast du nicht geredet, als wir Reck verfolgt haben.«
    »Reine Höflichkeit. Ich habe dich für einen Typen gehalten, der sensibel auf Kritik an seinem Schiff reagiert.«
    »Da hattest du nicht Unrecht.«
    Unangenehmes Schweigen machte sich breit, das Droma schließlich brach. »Ich kümmere mich um die Energieversorgung.« Er war schon am Heck, als Han ihm hinterherrief:
    »Hey, Droma. Wir werden deine Schwester schon finden.« Han gestattete sich ein Grinsen. »Und wenn wir die halbe Galaxis durchsuchen müssen.«

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