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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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Barabel zu. »Jacen, Saba − ihr seid unsere Lebenssensitiven. Was denkt ihr?«
    Jacen wirkte unsicher.
    »Ich kann diesen Geist ebenso wenig deuten, wie ich den gesamten Inhalt der Chiss-Bibliothek lesen könnte«, sagte Saba, deren Schwanz unruhig zuckte.
    »Wird es nicht alles noch schlimmer machen, wenn wir näher heranfliegen?«, fragte Danni. Auch Meister Skywalker schien nicht vollkommen sicher zu sein. »Ich weiß nur, dass dies unsere beste Gelegenheit ist, an unser Ziel zu gelangen. Wenn wir sie ignorieren, erhalten wir vielleicht keine andere mehr.«
    Mara holte tief Luft. »Also gut, dann tun wir es, solange wir noch können.«
    Luke öffnete den Kanal zum Captain der Widowmaker. »Arien, bitte schließen Sie Ihren Navicomputer wieder an unseren an und bereiten Sie sich auf einen sofortigen Weiterflug vor. Wir haben eine Spur, und wenn unsere Instinkte uns nicht trügen, werden wir unser Ziel bald erreicht haben. Wir wissen allerdings nicht, was uns dort erwartet, also seien Sie auf alles gefasst.«
    »Wir sind bereit«, erklang die Antwort. »Yage Ende.«
    Luke sah sich im Cockpit um, wo nervöse Gesichter ihn beobachteten. »Vielleicht sollten wir ein Machtgeflecht errichten«, schlug er vor. »Wenn wir unsere Konzentration vereinen, könnte es für Mara einfacher sein, der Spur zu folgen.«
    Danni hatte nur begrenzte Erfahrung mit dem, was die Jedi als Machtgeflecht bezeichneten, aber sie nickte ebenso wie die anderen. Saba begann die vertrauten Übungen mit einer Reihe tiefer Atemzüge. Sie spürte die Lebensfunken der anderen, die nun wirkten wie Kohle in einem weiß glühenden Brennofen. Die Stärke des Signals überdeckte sie beinahe vollkommen. Aber die Barabel konzentrierte sich und erfasste sie immer deutlicher, und langsam vereinigten sich ihre Gedanken in einer festen Umarmung.
    Maras Geist tanzte mit den Hyperraum-Koordinaten, Instrumententafeln und den anderen Navigationsinstrumenten. Saba fügte ihre Wahrnehmung des fernen Welten-Geists der Mischung aus Gedanken und Eindrücken hinzu, die Mara umgaben. Danni bot das klarste Wissen über astronomische Kräfte. Saba stellte sich vor, wie sie auf der dunklen, roten Welt von Barab I auf die Jagd nach einem Shenbit-Knochenbrecher ging, alle Sinne geschärft. Zonama Sekot war nicht das Gleiche wie eine grüne Raubeidechse, aber die Prinzipien waren die gleichen. Saba und die anderen Jedi befanden sich auf der Jagd, und sie war eine gute Jägerin …
    Mara nahm alles, was man ihr gab, und berechnete einen Kurs. Der Hyperraumantrieb der Jadeschatten erwachte brüllend zum Leben, und Saba spürte das vertraute Gefühl von Licht, das an ihnen vorbeiraste und zurückblieb, als die seltsame Topologie des Hyperraums sie aufnahm.
    Das hier war Maras Territorium. Selbst mit der Anleitung durch die Macht war der Weg schwierig und voller Gefahren. Die Jadeschatten tat ihr Bestes, den Anweisungen zu folgen, die sie erhielt, dicht gefolgt von der Widowmaker, aber sie stieß beinahe sofort auf die gleiche Barriere wie zuvor. Mit einem Übelkeit erregenden Reißen wurde sie wieder in den Echtraum geworfen, nur geringfügig näher an Klasse Ephemora als zuvor.
    Mara gab nicht auf. Das Signal von dem fernen Geist war so stark wie zuvor. Saba konzentrierte sich darauf, spürte den unsichtbaren Wegen zwischen diesem Geist und ihrer Position nach. Es lag nichts als Vakuum zwischen ihnen, sagte sie sich. Dieses Vakuum zu durchqueren sollte so leicht sein, wie durch ein Zimmer zu springen. Ihr Schwanz bebte vor Anstrengung, als sie sich den Hyperraumsprung in Einzelheiten vorstellte.
    Die Jadeschatten sprang erneut. Saba hatte den Eindruck unklarer Schatten, die vorbeifegten, bizarrer n-dimensionaler Membranen, die sich widerstrebend auffalteten, um sie durchzulassen. Sie wusste nicht, was sie waren und woher sie kamen, aber einige Zeit sah es tatsächlich so aus, als kämen sie voran. Sie waren näher an ihrem Ziel − sie mussten es einfach sein!
    Dann fielen sie klappernd wie ein alter Frachter wieder in den Echtraum. Sie warteten, um zu sehen, wie es der Widowmaker erging. Die Fregatte kam nur Sekunden nach der Jadeschatten aus dem Hyperraum gehinkt.
    »Hält die Widowmaker stand?«, fragte Mara.
    »Wir haben schon Schlimmeres erlebt«, versicherte ihr Captain Yage. »Ich denke, sie wird noch weiterfliegen, lange nachdem wir aufgegeben haben.«
    Zufrieden sammelte Luke die Jedi für einen weiteren Versuch um sich.
    »Ich glaube, diesmal können wir es schaffen«,

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