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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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gewachsen.
    Gewachsen, dachte Saba mit einem winzigen Hauch schlechten Vorgefühls. Nachdem sie so lange mit der organischen Technologie der Yuuzhan Vong zu tun gehabt hatte, löste alles, was dem irgendwie ähnlich war, automatisch eine negative Reaktion aus.
    Darak führte sie zu dem größten Haus und bedeutete ihnen, nach drinnen zu gehen.
    »Wir treffen uns in einer Stunde«, sagte sie. »Bei Sonnenuntergang.«
    Ohne ein weiteres Wort zogen sich Darak und Rowel zurück und überließen es ihren Gästen, es sich gemütlich zu machen.
    Im Erdgeschoss gab es diverse Sitzmatten, die in lässiger Ordnung ausgebreitet waren, und dazu mehrere Tische mit Schalen und Tellern, die mit Bergen von Essen beladen waren. Das obere Stockwerk wuchs aus dem Hauptstiel und konnte durch eine schmale Wendeltreppe erreicht werden.
    »Faszinierend«, bestaunte Hegerty die Architektur.
    Sabas Magen knurrte; sie ging zu einem der Tische und tauchte eine Klaue in eine Schale mit weißlicher Paste. Vorsichtig schnupperte sie daran, bevor sie es kostete.
    »Nun?«, fragte Danni und trat neben sie. »Wie ist es?«
    »Nicht offensichtlich vergiftet«, erwiderte Saba.
    »Ich denke, wenn sie uns etwas antun wollten«, sagte Mara, »hätten sie das bereits getan.«
    »Mara hat recht«, schaltete auch Luke sich ein. »Sie hätten uns töten können, als wir bewusstlos in der Jadeschatten lagen, wenn sie das gewollt hätten.«
    Danni versuchte es mit einer anderen Schale, die grüne, nussähnliche Kugeln enthielt. Sie probierte eine und nickte den anderen angenehm überrascht zu.
    »Gut«, sagte sie und versuchte ein paar andere Gerichte.
    Jacen, Mara und Hegerty schlossen sich den anderen am Tisch an. Nur Luke blieb am Fenster stehen und schaute hinaus.
    »Seit Vergeres Besuch hat sich hier offensichtlich einiges verändert«, sagte der Jedi-Meister schließlich. »Wir müssen wachsam sein. Ich schlage vor, wir nutzen diese Zeit, um uns auf die Besprechung vorzubereiten.«
    Saba stimmte dem Meister zu, aber es fiel ihr schwer, so ruhig zu bleiben, wie er es offenbar war. Sie waren auf Zonama Sekot! Wie konnte sie sich einfach über diese Tatsache hinwegsetzen? Sie konnte den lebenden Planeten rings um sich her spüren, und unverständliche Gedanken spülten über sie hinweg wie Meeresströmungen. Sie hatten den Ort erreicht, zu dem Vergere sie geschickt,hatte, einen Planeten, der sich durchaus als Schlüssel zu einem Ende des Krieges mit den Yuuzhan Vong erweisen konnte.
    Dass die Yuuzhan Vong diesen lebenden Planeten ebenfalls gefunden hatten, ließ jedoch nichts Gutes ahnen. Meister Skywalker und seine Gruppe hatten ihr Ziel erreicht − nur um statt Trost weitere Probleme zu finden. Zumindest, dachte sie, hatte man sie nicht gefangen genommen. Die Tür stand einladend offen, und es gab keine Wachen draußen. Das schien nicht so recht zu dem Misstrauen zu passen, das die Ferroaner den Jedi-Rittern gegenüber bisher an den Tag gelegt hatten. Andererseits war Sicherheit vielleicht kein großes Problem, wenn man sich auf einem Planeten befand, der alle bewachen konnte …

20
     
    Jacen wollte gerade noch ein wenig mehr essen, als er die Kindergesichter sah, die mit großen Augen durch den Eingang hereinspähten. Sie verschwanden mit einem Kichern, sobald sie bemerkten, dass er sie gesehen hatte.
    »Gut zu wissen, dass nicht alle Ferroaner uns ablehnen«, sagte Mara, die neben ihm stand.
    Er wollte ihr gerade zustimmen, als Saba ein tiefes, verwundertes Knurren von sich gab. Sie stand an einem Fenster und starrte hinaus.
    »Saba?«, fragte Mara. »Was ist denn?«
    Die Barabel schüttelte unsicher den Kopf. »Diese hier spürt Sekot nicht nur an der Planetenoberfläche, sondern auch darunter.«
    »Darüber habe ich auch schon nachgedacht«, sagte Jacen. »Ich spüre Leben ebenso unter uns wie rings um uns her und über uns.«
    »Du meinst, es gibt unterirdische Höhlen?«, fragte Mara.
    Jacen schüttelte den Kopf. »Das Leben ist im Stein selbst.«
    »Das ist nicht so verrückt, wie es sich vielleicht anhört«, sagte Danni, nachdem sie ein paar Beeren heruntergeschluckt hatte. »Es gibt Bakterienspezies, die tief unter der Erde überleben können, sogar mehrere Kilometer tief. Wenn Sekot aus der biologischen Matrix hervorgeht, die den Planeten überzieht, dann ist es durchaus möglich, dass das Leben drinnen ebenfalls dazu beiträgt.«
    »Was vielleicht auch die Verteidigungssysteme erklärt, die wir im Einsatz sahen«, sagte Jacen.
    »Wie das

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