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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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immer den Angriff plante«, sagte Meister Skywalker, »muss das offenbar herbeigeführt haben.«
    Rowel wirkte gereizt. »Aber ich wüsste immer noch nicht, wer so etwas tun sollte.«
    »Es ist mir egal wer«, sagte Mara. »Ich will einfach, dass diese Leute gefunden werden.«
    »In diesem Regen?«, sagte Rowel. »Sie können in ein Dutzend unterschiedliche Richtungen gegangen sein. Wir werden sie jetzt nicht finden können.«
    »Wir müssen es versuchen«, sagte Jacen, der mit finsterer Miene näher gekommen war. Zu Meister Skywalker und Mara sagte er: »Sie ist weg.«
    » Wer ist weg?«, fragte Darak.
    Greife die Schwächsten der Herde an …
    »Danni Quee«, sagte Saba. »Sie haben Danni mitgenommen.«
    Jacen sah sie an und nickte. »Und ich habe vor, sie zu finden, bevor sie zu weit weg sind.«
    »Jacen, warte …« Mara versuchte, ihren Neffen an der Schulter festzuhalten, als er in die Dunkelheit stürzte, aber er schob ihre Hand beiseite und eilte ohne ein weiteres Wort davon.
    »Diese hier wird dafür sorgen, dazz ihm nichts zustößt«, versicherte Saba Mara. Mit einem gewaltigen Sprung folgte sie Jacen, jagte den Augenblick …

32
     
    Pellaeons Adjutantin keuchte, als das Köder-Wrack mit Jag Fel an Bord explodierte. Der Admiral bemerkte noch andere Anzeichen von Überraschung und Schrecken auf der geräumigen Brücke der Right to Rule. Das Schicksal von Soontirs Sohn lag seinen Leuten offenbar mehr am Herzen, als er erwartet hätte. Dass dieser junge Mann so plötzlich sein Ende finden sollte, war selbst für ihn ein Schock.
    Er wandte sich der Adjutantin zu und wollte gerade alle Jäger von der nördlichen Flanke zurückbeordern. Bevor jedoch ein Wort von seinen Lippen gekommen war, geschah etwas Merkwürdiges. Das zerstörte Wrack war in mehrere große Stücke zerbrochen, dazu brodelten unzählige kleinere Fragmente ins Vakuum. Zwei der größeren Brocken flogen auf den Kreuzer zu. Ein anderer, der größte, taumelte in Richtung der Korvette. Die Fragmente waren groß genug und hatten genug Schwung, um beträchtlichen Schaden zuzufügen, falls sie trafen, aber noch während Pellaeon zusah, begann die Yuuzhan-Vong-Version von Kollisionsvermeidung zu arbeiten. Ein Plasmabatzen schoss auf das erste Fragment zu, das sich dem Kreuzer näherte.
    Statt das Wrack jedoch in noch kleinere Stücke zerfallen zu lassen, wurde das Geschoss ins Nichts gesaugt.
    »Was …« Pellaeon starrte ungläubig auf den Schirm. Selbst als ein weiterer Plasmaschuss das sich schnell nähernde Wrack nicht zerstören konnte, verstand er immer noch nicht, was da geschah. Erst als die Korvette begann, auf das Stück zu schießen, das auf sie zutorkelte, und dort das Gleiche geschah, wurde es ihm klar: Das Plasmafeuer wurde von den Dovin Basalen geschluckt, die immer noch in den Überresten des Rumpfs des Kanonenboots lebten!
    Und damit wurde ihm auch der Rest von Jag Fels Plan klar.
    »Alle Jäger zur Nordflanke«, befahl er seiner Adjutantin. »Konzentrieren Sie sich auf diese beiden Ziele! Lenken Sie alle Feuerkraft auf die Schwachstellen!«
    Die Frau runzelte die Stirn. »Welche Schwachstellen?«
    » Diese Schwachstellen!« Er zeigte auf das plötzliche Aufflackern von Energie, als das erste Fragment den Yuuzhan-Vong-Kreuzer traf. Er lehnte sich zufrieden zurück, als seine Befehle weitergegeben wurden und Jäger sich um das beschädigte Schiff sammelten, mit der Absicht, ihm so schnell wie möglich den Rest zu geben.

33
     
    Jag wurde wild durchgeschüttelt, als das dritte Fragment auf die Yuuzhan-Vong-Korvette zuschoss, die neben dem beschädigten Kreuzer hing. Die Yuuzhan Vong waren schnell, das musste er ihnen lassen. Sie konzentrierten ihr Feuer bereits auf sein Wrackstück, in der Hoffnung, die Dovin Basale zu überladen und die Gefahr in eine Million Stücke zu schießen. Als ihre Schüsse weit genug durch das Trümmerstück drangen, um sich auf seine Schilde auszuwirken, erwiderte er das Feuer und wusste, dass das den Feind vollkommen unvorbereitet treffen würde. Ein tödlicher Brocken Schutt war schlimm genug, dass er auch noch zurückschoss, kam vollkommen unerwartet.
    Seine Schüsse hatten tatsächlich die gewünschte Wirkung. Die Yuuzhan-Vong-Schützen waren lange genug abgelenkt, dass das Wrackfragment die Korvette rammen konnte. Kurz vor dem Zusammenstoß sorgte Jag dafür, dass das Fragment sich zwischen ihm und der Korvette befand; dennoch ließ die Wucht des Aufpralls seine Schilde beinahe zusammenbrechen. Die

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