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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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haben es geschafft!«
    Dieser Gruß brach wie eine Miniaturexplosion aus seinem Kom, dicht gefolgt von einem X-Flügler, der von rechts heranfegte.
    »Schön, Ihre Stimme zu hören, Enton«, erwiderte er. »Wie sieht es hier draußen aus?«
    »Inzwischen viel besser, Sir.« Das war Zwilling Sieben, die an seiner Backbordseite in Position ging. »Ich glaube, Sie haben diesen Imps das eine oder andere gezeigt.«
    Das kann ich nur hoffen, dachte er und lenkte seinen Sternjäger weiter aus dem dicksten Getümmel.
    »Meinen Glückwunsch zu einem hervorragend erledigten Auftrag, Colonel Fel!« Die Stimme des Großadmirals riss ihn aus seinen Gedanken. »Betrachten Sie mich als … überrascht.«
    »Ich hoffe, es hat geholfen, Sir.«
    »Das hat es allerdings«, sagte der Großadmiral. »Es wird offensichtlich, dass sowohl wir als auch die Yuuzhan Vong den Planeten nicht erobern können. Ich erwarte, dass es zu einem Patt kommen wird. Danach wird sich niemand dem Planeten weiter nähern als in einer niedrigen Umlaufbahn. Das sollte denen am Boden ein wenig mehr Zeit geben, um die Basis zu finden.«
    »Haben wir von Ihnen gehört, Sir?«
    »Nicht dass ich wüsste«, antwortete Pellaeon. »Aber Sie sollten vielleicht mit Captain Mayn sprechen. Sagen Sie ihr, wenn es irgendetwas gibt, was ich hören sollte, weiß sie, wo sie mich findet.«
    Jag runzelte die Stirn, denn er spürte etwas in Pellaeons Ton, wusste aber nicht genau, was es war − und es ging ihn zweifellos auch nichts an. »Ich werde mich sofort mit ihr in Verbindung setzen.«
    »Ich würde an Ihrer Stelle mehr tun als das«, sagte der Admiral. »Sie werden mehr brauchen als eine Drahtbürste, um diese Brandspuren loszuwerden.«
    Jag lächelte, als er seinen Klauenjäger der Pride of Selonia zuwandte. Er hatte keine Ahnung, wie stark sein Schiff in dem Wrack und im Kreuzer angesengt worden war, aber wenn der Admiral sich die Zeit nahm, eine Bemerkung darüber zu machen, musste es schlimm sein.
    Er meldete sich bei Captain Mayn, die ihn auf eine Weise zurückbefahl, die keinen Widerspruch duldete. Sie klang sehr angespannt, als sei sie zutiefst besorgt über etwas.
    »Wir haben nichts vom Falken gehört«, erklärte sie, als er fragte. »Eine verstümmelte Nachricht kam vor Kurzem durch, aber wir konnten sie nicht verstehen. Wir befürchten, dass die Yuuzhan Vong die Signale von der Oberfläche stören.«
    »Das ist nicht gut«, sagte er. »Vielleicht haben sie um Hilfe gerufen. Gibt es eine Möglichkeit, dort runter zu kommen?«
    »Nein. Und denken Sie nicht einmal daran, das zu versuchen, Colonel. Sie werden nirgendwohin gehen, bevor wir Ihr Schiff überprüft haben.«
    »Keine Sorge, Captain«, sagte er. »Ich denke, ein solches Unternehmen pro Tag genügt.«
    Als er die Selonia umflog und in Andockposition ging, stellte er die Frage, die ihn nicht losgelassen hatte, seit er aus dem Bauch der Korvette gekommen war.
    »Captain, ist Jaina da?«
    Es gab eine lange Pause. Als Mayn sich wieder meldete, klang sie noch angespannter als zuvor, und Jag wusste, dass dies der eigentliche Grund ihrer Sorge war.
    »Es ist vielleicht leichter, darüber zu reden, wenn Sie hier sind«, erklärte Mayn.
    Jag spürte, wie eisige Übelkeit seinen Magen umklammerte. »Stimmt etwas nicht?«
    »Um ehrlich zu sein, Colonel, wir wissen es nicht. Niemand hier ist ein Jedi, also haben wir keine Ahnung, ob ihr Zustand normal ist oder nicht.«
    »Was für ein Zustand ?«
    Selbst über das knisternde Kom konnte er hören, wie Captain Mayn tief Luft holte. »Sie ist bewusstlos, vielleicht im Koma, sagt Dantos. Wir wissen nicht genau, wann das passiert ist, und wir wissen nicht, wann sie wieder aufwachen wird − falls sie aufwacht. Aber Tatsache ist, wir können einfach nicht zu ihr durchdringen.«
    Wir können nicht zu ihr durchdringen. Captain Mayns Worte schienen in Jags Ohren widerzuhallen. Als er seinen Klauenjäger zu den Andockbuchten flog, fragte er: »Wann ist das passiert? Wo haben Sie sie gefunden?«
    »In Tahiris Zimmer«, antwortete Mayn. »Gleich, als wir hier eingetroffen sind.«
    Jag nickte und biss die Zähne zusammen. Er hatte die Antwort schon gewusst, bevor er die Frage stellte. Das machte es allerdings nicht besser, sie hören zu müssen.
    Er umklammerte den Steuerknüppel seines Klauenjägers fest, als er das Schiff vorsichtig in die Andockbucht brachte, obwohl all seine Instinkte ihn antrieben, sich zu beeilen.
    »Sind Sie noch da, Colonel?«, hörte er Mayn nach ein

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