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Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 18 - Die letzte Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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Augenblick darüber nachzudenken.
    »Also gut«, sagte er schließlich.
    »Tun Sie es schnell, und verraten Sie niemandem, was ich gesagt habe, nur denen, die Sie überzeugen müssen, um eine Audienz bei Shimrra zu erhalten.«
    »Ja, ja«, erwidert Phaa. Dann kehrte der Villip in seinen Normalzustand zurück.
    Er hatte Phaa Anor wahrscheinlich gerade zum Tode verurteilt, das war ihm vollkommen bewusst. Shimrra würde ihn schon allein deshalb umbringen lassen, weil er nun wusste, dass dieser Planet existierte und sich in der gleichen Galaxie befand.
    Aber man musste eben für das große Ganze Opfer bringen. Nicht zu reden vom Wohl Nom Anors.
    Er versetzte den Villip wieder in dessen Schlafzustand und versiegelte ihn erneut im luftdichten Behälter, steckte ihn zurück unter den Arm und ging den Hügel hinunter zu den anderen.

24
     
    Jaina drosselte das Tempo und flog erneut die Mon Mothma an, wobei sie nur einen Meter über der Oberfläche des Sternzerstörers dahinraste. Plötzlich schien sie sich über einer gewaltigen Ebene zu befinden. Ein unregelmäßiger dunkler Brocken tauchte vor ihr auf, und sie raste darauf zu. Im letzten Augenblick zündete sie die Repulsoren, brachte den Jäger nach oben und ließ den Ausstoß über das Grutchin spülen, das sich nicht mehr am Schiff halten konnte. Seine verkohlte Leiche trieb davon, um sich zu den anderen etwa zwanzig zu gesellen, die sie getötet hatte.
    »Das hier macht sogar Spaß«, sagte sie. Sie würde Onkel Luke fragen müssen, ob es bei der Jagd auf Wompratten ähnlich war.
    »Das ist deine Meinung«, sagte Zwilling Zwei. »Ich habe mir gerade einen Stabilisator ramponiert.«
    »Pass bloß auf. Wenn du in den Rumpf krachst, wirst du mehr Schaden anrichten als ein Grutchin.«
    »Deine Sorge um mein Wohlergehen lässt mich beinahe weinen«, erwiderte Zwei.
    »Ja, ich habe ein großes Herz … Also gut, ich denke, wir sind hier so gut wie fertig.«
    »Gerade rechtzeitig, um richtigen Spaß zu haben«, sagte Rar.
    »Das sehe ich.«
    Die großen Schiffe kamen einander wieder näher, und der Raum schien vor Licht lebendig zu werden, als sie einander beschossen. Und nun trafen auch die anderen Skips ein, nicht so schnell wie die Vorhut, aber doppelt so heiß. Jaina sah sich die neuen Befehle an.
    »Also gut«, sagte sie. »Verdampfen wir ein paar Skips.«
     
    »Es sieht wirklich so aus, als wollten sie uns nicht weglassen«, murmelte Wedge. Er hatte daran gedacht, einen heftigen Angriff gegen einen der Abfangkreuzer zu führen, damit sie verschwinden konnten, aber die Yuuzhan Vong achteten darauf, dass diese Schiffe weit weg und unter schwerer Bewachung blieben. In einer Hinsicht war das gut − es schuf ein Gleichgewicht im tatsächlichen Kampf. Obwohl sie Schiffe hinter Wedge postiert hatten, nutzten sie sie nur, um zu verhindern, dass er in dieser Richtung davonrannte Aber sie verfügten nicht über genug, um seine Kampfgruppe einzukreisen.
    Dennoch, sich Nase an Nase zu prügeln war eine unangenehme Aussicht, wenn die Verhältnisse so ausgeglichen waren. Er war nicht wegen eines gerechten Kampfs hergekommen − die Allianz konnte neue Schiffe nicht wachsen lassen, wie die Yuuzhan Vong es taten.
    Aber ein Angriff auf eines der Abfangschiffe wäre im Augenblick Selbstmord gewesen.
    »Sir«, sagte Lieutenant Cel. »Ich glaube, ich habe eine der Golans gefunden.«
    Wedge zog überrascht die Brauen hoch. Er hatte sie gebeten, nach den Kampfstationen zu forschen, die das Imperium einmal hier stationiert hatte − oder nach irgendetwas anderem, das noch funktionierte −, aber nicht wirklich erwartet, dass sie etwas fand. Die Werften waren so gut wie verschwunden, hatten als Futter für eine wachsende Yuuzhan-Vong-Flotte gedient, und die Stationen hatten sich alle in der Nähe der Werften befunden.
    »Wo ist sie?«
    »Weit entfernt von ihrer Umlaufbahn, wenn es eine von denen war, die wir auf den Karten hatten. Und ihr derzeitiger Orbit ist nicht gleichmäßig.«
    Wedge sah sich den Schirm an. »Sie ist wirklich weit weg«, sagte er. »Vielleicht schwebt sie schon länger dort, oder die Werften haben sie aus einem bestimmten Grund an diese Stelle geschickt. Dennoch, es ist seltsam, dass den Vong etwas von dieser Größe entgangen sein soll.«
    »Ich weiß nicht, aber wir haben sie beim ersten Vorbeiflug auch übersehen. Wie Sie sagten, sie ist weit weg.«
    »Ist der Energiekern noch aktiv?«
    »Ja, Sir.«
    »Dann hat sie vielleicht immer noch Geschütze. Wir sollten

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