Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
Vom Netzwerk:
ihnen, dass Alpha Red alles übertroffen hat, Agent Wraw. Bewusstes und unbewusstes Leben sind dafür empfänglich. Wenn diese Yuuzhan-Vong-Schiffe Coruscant erreichen, wird die ganze Galaxis in Gefahr sein!«
    »Welche Schiffe?«, fragte Lando. »Wovon redet sie?«
    »Ein paar feindliche Schiffe sind aufgestiegen, kurz bevor ihr eingetroffen seid«, sagte Page.
    Karrde zog sein Komlink aus dem Gürtel und aktivierte es. »Crev, empfängst du mich?«
    »So grade eben, Talon«, antwortete eine männliche Stimme nach mehreren Augenblicken der Statik. »Wie ist euer Status?«
    »Das sage ich dir später, Crev. Im Augenblick musst du Boosters Schützen alarmieren, jedes Yuuzhan-Vong-Schiff im Bereich zu erledigen.«
    Crev Bombassa lachte. »Was glaubst du wohl, was wir hier tun? Nicht dass es viele Ziele gibt.«
    »Dank sei der Macht!«, sagte Meloque leise.
    »Nur ein Schiff kam durch«, fuhr Bombassa fort. »Eine Vong-Korvette, die anders aussah als alle, die wir je gesehen haben. Sie hatte Schuppen, drei Paare von Schlangenarm-Felskatapulten und ein hochgezogenes Heck.«
    Han sah Leia an. »Die Skips, die uns nach Caluula verfolgt haben. Sie sind wohl für die Schlächter gezüchtet worden.«
    Hans Erschrecken genügte Talon. Er packte das Kom fester. »Crev, sag mir, dass ihr das Schiff immer noch seht!«
    »Einen Augenblick, Talon.«
    Alle schwiegen, warteten mehrere Augenblicke der Statik ab, dann kehrte Crevs Stimme zurück.
    »Talon, es tut mir leid, aber das Schiff ist in den Hyperraum gesprungen, ehe wir es festnageln konnten.«
    Meloque legte das Gesicht in die Hände und begann zu schluchzen.
    Han bewegte den Unterkiefer zornig und bedrückt. »Unsere einzige Hoffnung besteht darin, dass die Mannschaft stirbt, bevor dieses Schiff wieder in den Echtraum vordringt.«
     
    Auf der Brücke des Bothan-Angriffskreuzers Ralroost drehte Admiral Kre’fey den Kommandostuhl von der Beobachtungsbucht weg, um sich das Neueste von dem Kom-Offizier melden zu lassen. Der örtliche Raum war von Kriegsschiffen übersät, aber ruhig. Das blaue Mon Calamari lag unter ihnen.
    »Elemente der Zweiten und Dritten Flotte sind nach Mon Eron zurückgekehrt«, sagte der menschliche Offizier. »Großadmiral Pellaeon berichtet, dass die Right to Rule unterwegs ist, um dort die Verteidigung zu vollziehen. Außerdem haben sich zwei hapanische Kampfgruppen von Iceberg III gelöst, um die Heimatverteidigung von Mon Calamari zu unterstützen. Wir sollten jeden Augenblick visuellen Kontakt haben.«
    Kre’fey warf einen Blick zur Beobachtungsbucht. Die Ralroost, der Sternzerstörer Rebel Dream und der Kreuzer Yald waren zurück zu Mon Calamaris Mond geflogen, in Vorbereitung auf das direkte Zusammentreffen mit der sich nähernden Armada. Da die Yuuzhan Vong nun nach Sep Elopon flogen, stand die Konfrontation noch Stunden oder vielleicht sogar Tage bevor, immer abhängig von Nas Chokas Strategie. Aber jetzt war die bewohnte Welt von Mon Eron, die fünfte im System, in Gefahr. Der vierte und der dritte Planet des Systems lagen hinter der Sonne.
    Als die Hälfte der feindlichen Armada abzog, wurde ein gewisses Gleichgewicht erreicht. Aber mit dem Gleichgewicht war auch die Wildheit zurückgekehrt, und angesichts der wachsenden Opfer erging es der Allianz erheblich schlechter als zu Beginn des Kampfes. Scanner zeigten schwer beschädigte Fregatten und Begleitschiffe, die ihre Arsenale gegen die Yuuzhan Vong einsetzten, und Sternjäger, deren Flügel zwar zum Teil abgebrochen waren, die aber dennoch zum Kampf beitrugen, was sie konnten. Far jeden verlorenen Sternjäger verschwanden drei oder vier Korallenskipper. Aber die Yuuzhan Vong schienen einen schier unbegrenzten Nachschub an den kleinen Jägern zu haben. Je schneller ein Tentakel dezimiert wurde, desto schneller wurde er auch von Schwärmen von Skips erneuert, die aus dem tiefen Inneren der feindlichen Träger kamen. »Haben wir Nachricht von der Zweiten Flottille?«, fragte Kre’fey.
    »Noch nicht, Sir. Soweit wir wissen, bewegt sich die Flottille immer noch entlang der Perlemianischen Route.«
    Sien Sovv, Commodore Brand und andere Kommandanten versuchten immer noch die Tatsache zu begreifen, dass sich der abgetrennte Cluster auf der gleichen Route bewegt hatte, die die Yuuzhan Vong genommen hatten, um Mon Calamari zu erreichen. Es war jetzt offensichtlich, dass die Yuuzhan Vong weder Toong’l noch Caluula für den Rückzug oder als Aufmarschposition nutzen wollten.
    Beide Pläne waren

Weitere Kostenlose Bücher