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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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15 Jahren nicht mehr existent sind. 
    Es sollte funktionieren, hoffen wir. Noch Fragen dazu?“,
    „Diese Fertility-Cells wurden aber nur mit knapper Mehrheit vom Senat gebilligt“, wandte einer der Anwesenden ein.
    „Ja, aber der Senatsausschuss für XProtect-Horsa hat den Einsatz einstimmig gebilligt.“
    „Wie können wir sicherstellen, dass diese Anti-Fertility-Cells nicht auf andere Völker übergreifen und z. B. die Zentauren gefährden, die Horsa als die direkten Nachbarn der Maldaner.“
    „Diese speziellen Cells können sich nicht weiter als 50 km von dem Ort entfernen, an dem ihr sie aktiviert. Weiter davon entfernt, zerstören sie sich von selbst. Außerdem vertragen sie kein Sonnenlicht. Sie funktionieren nur bei Dämmerlicht und Kunstlicht. Direkte Sonneneinstrahlung, Sonnenlicht und Temperaturschwankungen lösen sie auf.“
    „Hätten wir nicht früher eingreifen müssen? Ich meine wir hätten rechtzeitig verhindern sollen, dass diese Bevölkerungsexplosion nun zu einer militärischen Lösung schreit“, wollte eine andere Fragestellerin wissen.
    „Ja“,  entgegnete Senatorin Donata. „Das ist eine berechtigte Frage. Und wir sollten uns später damit befassen, die Schuldigen zu suchen, die ihrer Aufgabe, nämlich  der Überwachung der ChartaXProtectHorsa, nicht gerecht geworden sind, so dass wir nun gezwungen sind, uns gewaltsamen Zugang in die Rüstungsanlagen von Malda zu verschaffen, um dort die Cells einsetzen zu können. Dabei wird es wohl leider Verletzte oder gar Tote auf Seiten der Maldaner geben. Die Todesrate der Horsa liegt derzeit bei 100.000.“
    Sie machte eine längere Pause. Fuhr dann fort:
    „Wir können nicht tatenlos zusehen, wie die Maldaner die Horsa abschlachten.“
     
    Abschlachten und Töten, Worte, die bei Helen Unbehagen hervorriefen. Und sie hatte gedacht, hier auf Foresterra könnte sie ein selbstbestimmtes friedliches Leben führen. Dass sie nun in einen fremden Krieg verwickelt wurde und vielleicht sogar andere verletzten oder gar töten musste, das war jenseits allen, was sie noch am Morgen dieses Tages je für möglich gehalten hätte.
    ‚Ich will nicht’, dachte sie und sie wünschte sich zurück zum Med-Center. Um sie herum nur ernste Gesichter.
     
    „Hier sehe ich vor mir 250 bedeutende Senatoren von Allthanien, die von jetzt ab alles geben werden, um den Erfolg dieses Einsatzes zu garantieren.“
    Zustimmendes Gemurmel.
    „Wir werden 50 Gruppen a 5 Remoteandros bilden. Die Hälfte von euch, genau 25 Gruppen werden sofort zum Zentrum der Kämpfe in Horcatt fliegen und den Horsas helfen. Die zweite Gruppe nimmt die als maldanische Kampfflugzeuge getarnten Kampfgleiter, die in den Hangars an den Grenzstationen stehen.  Kampfgleiter, die rein äußerlich wie maldanische Kampfflugzeuge aussehen. Diese stellt ihr, nach Beendigung des Einsatzes in Malda, wieder im Hangar ab. Dann nehmt ihr euch unsere guten Kampfgleiter, die dort ebenfalls stehen und beteiligt euch aktiv daran, die Malda aus Horsa zu vertreiben. Hiermit gebe ich alle feindlichen Maldaner in Horsa zum Abschuss frei.“
    Ihre Stimme klang hart und Feuer loderte in ihren Augen.
    Donata zeigte auf das überdimensionale Video hinter ihr an der Wand.
    „Hier kurz die Zusammenstellung der Gruppenleiter und der Mitglieder.   Gruppe 1: Senator Horatio mit den Senatoren Lukas, Hermes, Sally und Marischka.  Gruppe 2: Senator Marius mit den Senatoren Hildegard, Helen, Benedikt und Grant. Gruppe 3: Senator Susanna mit den Senatoren….“
    Nachdem Senatorin Donata die Gruppeneinteilung beendet hatte, veränderten sich die Beleuchtungsverhältnisse im Raum, weg vom warmen Gelbton zu einem dunkleren Orange-Ton, dann leuchteten auf einmal rundum an allen Wänden verschiedene Nummernschilder mit der Beschriftung Unit 1 bis Unit 50 auf, und die dazugehörenden Schiebetüren öffneten sich. Helen sah, wie sich die Anwesenden aus ihrer Position fort bewegten und aus unterschiedlichen Richtungen zu den beleuchteten Türen strömten. Was erwartete sie dort? Remote-Andros, Krieg und Zerstörung?
    Zögernd ging sie auf die Tür mit den aufleuchtenden Nummern 1 bis 5 zu. Jemand ergriff ihren Oberarm, sagte „Komm mit“, und zog sie in einen kleinen Raum, an dessen Tür eine Zwei aufblinkte. Sie sah beim Eintreten auf vier ernste aber freundliche Gesichter.
    Gruppenleiter Marius begrüßte sie und stellte ihr die anderen, die sich alle untereinander kannten, vor. “Wir vier, hier, Hildegard, Benedikt, Grant

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