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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Dunkelheit immer wieder zurück zur Palmengruppe in der Mitte der Bucht geschwommen.
    „Das ist dir doch jedes Mal schlecht bekommen“, warnte Archibald ihn.
    „Das ist mir egal. Eigentlich bin ich so weit, dass ich zu den Korallenriffen zurück möchte, denn hier gelingt mir der Weg aufs Land nie. Also schwimme ich vorher rüber auf die andere Seite der Landzunge,  versuche mein Bestes und wenn es dort auch nicht klappt, werde ich irgendwann aufgeben und, Adios Landleben, zu den Korallenriffen heimkehren. Kommst du mit, Aki?“
    Beide sahen Aki erwartungsvoll an. Sascha hoffte, dass sie mit ihm ging, Archibald aber wollte etwas anderes. Aki auch.
    „Nein, ich bleibe allein hier und baue mir eine neue Gruppe auf.“ Sie traute sich das wirklich zu. Archibald nahm ihre Hand. So saßen sie eine Weile gedankenverloren, während Sascha aufstand, etwas unruhig hin und her ging, um dann schließlich zu sagen: „Also, ich will dann mal. Wir sehen uns bestimmt einmal irgendwo wieder.“ Sie umarten sich zum Abschied, dann ging Sascha ins Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen los. Sie sahen auch, wie er in der Nähe der Landzunge die Richtung plötzlich änderte und zu den vorgelagerten Riffen schwamm. Da beschloss Archibald, Aki mitzunehmen. Denn er wollte nicht, dass sie zu den Korallenriffen zurück schwamm und für immer für ihn verloren wäre. Er wollte sich nicht von ihr trennen. Gleichzeitig wollte er aber nach Allthania. Am Strand zu bleiben, kam für ihn nicht mehr in Frage. Oben auf der Anhöhe der Landzunge war sie unter seiner Aufsicht. Und sie kam doch schon bis in die Mitte des Obsthains zum Brotbaum, allerdings blieb ihr der Olivenhain, und alles was dahinter lag, immer noch versperrt.
    So gingen sie los, Hand in Hand, durch den wundervollen Obstgarten. Als sie mitten im Olivenhain schlapp machte, packte er sie, hob sie hoch und trug sie durch den Olivenhain bis zum Gleiter und in den Gleiter.
     
    „Zurück zur Villa“, sagte er dem Autopiloten. Besorgt beobachtete er Aki. Sobald sich ihr Zustand verschlechtern würde, wollte er umdrehen, zurückfliegen. Aber ihr Zustand blieb konstant angeschlagen, schlapp. Sie lächelte ihm tapfer zu. Auf der Landzunge verbesserte sich ihr Zustand sogar. Archibald fühlte sich in seinen Überlegungen bestätigt.
    „Diese Villa ist viel näher an den Korallenriffen als unsere Palmengruppe am Strand. Denn die Landzunge ragt weit in die Korallenriffe hinein“, erklärte er.  “Demzufolge müsste hier die Strahlung viel stärker sein als beim Olivenhain.“
    Und sie konnte wirklich alleine gehen. Problemlos. Der Gleiter senkte sich vor den großen sich öffnenden Hangartoren und rollte hinein. Archibald half Aki hinaus, noch stützend. Auf dem Weg zum Haus nahm er etwas von dem stützenden Druck weg, denn er merkte, dass sie seine Hilfe nicht mehr brauchte. Faunald erwartete sie diesmal nicht. Archibald führte Aki an den Tisch neben dem Seerosenteich. Ließ sie sich setzen. Dann ging er ins Haus und suchte nach Faunald. Er sah in der Küche nach. Die war leer. Er sah in andere Räume und plötzlich stand Howald vor ihm.
    „Ich habe eine Freundin vom Strand mitgebracht“, sagte Archibald.
    Faunald wirkte überrascht. „Das ist seltsam. Bis jetzt wurden wir immer vom Verisat vorher informiert, wenn ein Träumling auf dem Weg zu uns ist.“
    Archibald hatte unvermittelt die Befürchtung, etwas Verkehrtes getan zu haben.
    „Es geht ihr sehr gut“, sagte er. „Sie hat es sehr gut verkraftet. Darf ich ihr etwas zu trinken und zu Essen bringen?“
    „Faunald ist im Gemüsegarten. Ich werde etwas besorgen. Was möchte sie denn?“
    „Nur etwas Saft und ein paar Kekse vielleicht? Und für mich das gleiche.“
    „Wie wäre es mit einem englischen Frühstück? Sie sind vor dem Frühstück weggeflogen und haben Ihr Frühstück stehen gelassen.“
    „Oh, das wäre super. Sorry, Faunald.“
    „Soll ich es draußen servieren. Oder möchten Sie beide reinkommen?“
    „Äh ?“
    „Wir wäre es, wenn ich Ihnen draußen etwas Saft serviere und anschließend¸ wenn ich das Frühstück fertig habe, rufe ich Sie rein.“
    „Das wäre perfekt. Danke Howald.“
    Auf dem Weg zur Terrasse kam ihm Faunald entgegen, der von Howald per Phone gerufen worden war. Faunald, der erst direkt ins Haus gehen wollte, wendete, als er Aki sah. Beide kamen gleichzeitig bei der Sitzgruppe an. Faunald begrüßte Aki und stellte sich vor. Aber in seinen Augen sah Archibald das große

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