Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)
meiner Seele verwehren
sich auf Erden zu bewähren.
Töte sie nicht vor der Zeit.
Denn sie ist noch nicht so weit,
am Strand der Träume zu bestehen,
wo die Wellen ihre Spuren verwehen.
U. Voss 2010
Fliegen AKE
Es ist nicht gelogen, ich bin als Kind geflogen,
über Gebirge und Seen, und es war wunderschön.
Kein Hindernis waren Mauern oder Wände .
Auch nicht Flüsse, noch Felsengelände.
So wie die Vögel hoch gen Himmel schweben,
kann sich ein Spirit frei nach oben erheben.
Leuchtende Landschaft, Täler, Berge und Seen
zeigten auf, was früher und morgen geschehen.
U. Voss 2009
Glück
Fortune is so bright,
when you find it’s right
Let the sun shine everyday
So you never want to go away
U. Voss 2009
Hetze
Wem jagte er sein Leben lang denn hinterher
doch niemals fiel ihm ein zu fragen, wer
bin ich denn, wozu bestimmt?
Wenn Tod mir Geld und Wohlstand nimmt?
Ist das für Jedermann das böse Ende
oder zum Besseren die schönste Wende?
U. Voss 2012
Freedom Touch
That sounds so much
like freedom touch.
Will not let it go
because I love it so.
U. Voss 2012
Lebensklang
Hörst du die Klänge des Lebens?
Lässt dir den Atem erbeben.
Spürst du sie, die Sternenwinde?
Gestern noch heftig, heute gelinde.
U. Voss 2010
Allthania
Allthania, du goldene Stadt,
erbaut für die Ewigkeit,
Marmor, Seide und Edelsteine.
Was passiert, wenn die Erde bebt,
das Böse sich nebenan erhebt?
Kannst du es geschehen lassen?
Mörderisch, zerstörerische Massen,
die nach dir fassen, fassen, hassen.
U. Voss 2013
Lichter-Tunnel 1
Unendlich weit von hier und doch ganz nah,
tief in der Erde liegt das Erdportal,
in seinem Zentrum ist es sonnenhell,
der Licht und Wärme steter Quell.
Entsprungen aus dem heißen Kern,
Energie strahlt bis zum nächsten Stern.
Für das Menschenauge immer unsichtbar,
nicht greifbar mit der Hand und auch nicht fassbar.
Doch für den Geist ist es die Himmelsleiter,
hell, reine Freude, es geht auf ihr weiter,
im Tunnel aus Sternenstrahl und reinen Lichtern,
zu neuem Leben, gewiss auch weisen Richtern.
U. Voss 2005
Lichter-Tunnel 2
Gleißend hell erstrahlt das Licht
vom Anfang bis zum Ende.
E in Farbenspektrum bricht
w arm leuchtend alle Wände.
Barrieren kennt ein Spirit nicht ,
d urchgleitet leicht die starke Wand.
Sein Wesen ist vom Sonnenlicht ,
d a Zeit und Raum ihm unbekannt
U. Voss 2008
Wait and see
Let it be, let it be,
If you don’t grab too much
feels a real smoother touch.
Waiting for what makes you free,
let it be, as you will see.
Am Korallenriff
Wasserwelten wunderschön,
funkeln auf so angenehm,
und von unendlicher Ferne
kommen leuchtend helle Sterne.
Bringen Wärme voller Helligkeit
als wäre es für die Ewigkeit.
Was schwebt da in den flachen Stellen?
Sonnenstrahlen tanzen auf den Wellen.
Ein Schwimmer dreht sich auf den Rücken
und nimmt die Strahlung auf mit Blicken.
Dann geht’s hinab in tiefe Weiten,
das Wasser strömt von allen Seiten,
Seeanemonen leuchtend hell und rot,
hier ist das Leben ohne Not.
Fischschwärme schwirren auf im Tanz,
auf ihren Schuppen leuchtet heller Glanz.
Und immer tiefer weiter wird das Korallenriff,
hier trifft sich all was unvergänglich ist.
Wellen streicheln Federn gleich
über alle Muskeln weich.
Sie schwimmen an des Riffes Seiten.
tiefer in des Meeres Weiten.
Nur trügerische Dunkelheit,
dahinter ist es hell und weit.
Strahlen wie von tausend Sonnen
versprechen ungeahnte Wonnen.
Ist es Schwimmen oder Fliegen,
wenn sich alle Glieder biegen
in dem Takt der sanften Wellen,
die aus weiten Tiefen quellen.
Es ist doch wie im Weltraum schweben,
sich den Wellen hinzugeben,
und dabei ewig weiterleben.
Denn eine Antwort ist auch unten,
in des Meeres weiten Schlunden*,
wobei wir viel zu wenig wissen,
und also noch viel lernen müssen.
Kommt’s von oben oder unten.
Von der Sonne oder Schlunden*.
Keines ist’s, es kommt von innen.
Aus der Mitte will es springen.
U. Voss 2011
*Schlund = tiefe Öffnung, Öffnung eines Kraters
Fortsetzung folgt.
Leseprobe aus Buch 2
Kap 4. Am Ayers Rock im Camp Longitude 113
Alles war still um ihn herum. Die Erde schien immer noch den Atem anzuhalten, seit er sie betreten hatte. Kein Vogel zirpte, kein Gräserrascheln durch Tiere bewegte das Buschgras. Robert saß auf einem kleinen
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