Das erotische Naschwerk
richtig einordnen konnte. Leon saß neben ihr und ließ einen Vibrator sachte über ihre Muschi gleiten.
„Warum …? Was ...?“, setzte Claudia an.
Egal, dachte sie sich und schloss die Augen. Das kribbelnde Pulsieren ebbte nicht ab, es blieb, löste etwas in ihr aus, das sie zuvor noch nie erlebt hatte. Ihr Orgasmus hörte nicht auf, er war nur eine Spur schwächer geworden, setzte ihren Körper unter Strom.
Leon griff nach Claudias Hand und legte den Vibrator hinein.
„Stille dein Verlangen!“
Vor Verlangen brannte ihr Körper und sie gierte nach Befriedigung. Hemmungen waren zu einem ungekannten Fremdwort geworden, sie fühlte, alles andere blendete sie aus.
Claudia stellte den Vibrator kleiner und führte ihn an ihre Schamlippen.
„Nein, nicht deine Klitoris stimulieren, konzentrier dich ganz auf deine ...“, Leon verstummte, denn er sah, dass Claudia verstanden hatte.
Stöhnend führte sie den Vibrator ein Stückchen ein. Er war härter als ein echter Penis, doch seine Proportionen stimmten mit einem lebendigen Penis überein. Es machte ein schmatzendes Geräusch, als sie die Eichel des Vibrators hinein und hinausgleiten ließ. Immer noch war sie feucht, extrem feucht.
Das Vibrieren verschmolz mit ihrem körpereigenen Pochen. Ganz langsam und genüsslich führte Claudia ihn ein, zog ihn heraus und führte ihn wieder ein. Ihr Atem war wieder zu einem tiefen Stöhnen geworden, das im Rhythmus ihrer Bewegungen hervorkam. Das Pochen wurde zu Wellen der Lust, ihr Becken hob sich, sie krallte sich mit der freien Hand in dem Lacken fest.
Es war unglaublich, unvorstellbar, dass sich dieses Gefühl, dieser bleibende Orgasmus, noch steigern ließ. Ihre Erregung, ihre Lust bezogen sich nicht mehr nur auf ihren Unterleib oder ihre Klitoris, ihr gesamter Körper brannte.
Schneller und immer schneller bewegte sie die Hand mit dem Vibrator, während sich ihre Muschi zusammenzog, entspannte und wieder zusammenzog. Ein weiterer Höhepunkt, noch intensiver als der erste, durchfuhr sie.
Vor Erleichterung schrie Claudia auf, die Anspannung hatte ihren Höhepunkt erreicht, die Wellen der Befriedigung breiteten sich von ihrer Muschi über ihren ganzen Körper aus. Die Wellen wurden seichter, ganz allmählich klang ihr Orgasmus ab. Claudia befand sich in einem Rauschzustand, der lieblicher nicht hätte sein können.
Ganz sanft zuckte ihre Muschi noch, die Arme hatte sie zur Seite ausgestreckt, der Vibrator lag friedlich summend neben ihrer Hand. Mit geschlossenen Augen hörte sie ihrem Herzschlag zu, der sich mit dem Rest ihres Körpers entspannte und ruhiger wurde.
Weich, seidig und kühl war die Decke, mit der Leon Claudia zudeckte. Er nahm den Vibrator, drehte ihn aus, legte ihn zur Seite und setzte sich neben Claudia aufs Bett.
„Hast du Hunger, soll ich was aufs Zimmer kommen lassen?“, fragte Leon und strich ihr eine Strähne aus der Stirn.
„Danke, aber ich habe nur Durst.“
Leon reichte Claudia das Glas Champagner, nachdem sie sich aufgesetzt hatte. Fragend sah sie Leon an und nippte an dem prickelnden Getränk.
„Was sollte das?“, fragte Claudia und dieses Mal würde sie auf eine Antwort bestehen.
„Frauen sind mit so vielen sexuellen Raffinessen ausgestattet, doch leider nutzen nur die wenigsten weiblichen Wesen diese natürlichen Extras. Wenn du einmal weißt, was es bedeutet Lust zu spüren, und zwar in ihrer ganzen Vielschichtigkeit, dann wirst du nicht nur mit dir anders umgehen, du wirst auch anderen Sex haben. Ich bin nicht gewillt mit dir zu schlafen, wenn du nach deinem Orgasmus daliegst und mich innerlich anschreist, ich möge endlich zum Schluss kommen“, sagte Leon.
Einen Moment war es still, Claudia sah Leon nur an, sie dachte über seine Worte nach. Schon oft hatte sie sich selbst befriedigt und es war immer toll gewesen, so etwas wie heute war ihr allerdings noch nie wiederfahren. Sonst war Selbstbefriedigung auch mehr wie Fast Food, ein schneller Snack für zwischendurch. Und doch fragte sie sich, ob stimmte, was Leon gerade gesagt hatte.
„Denkst du denn nicht, dass es einen Unterschied macht, ob man sich nun selbst in Verzückung versetzt oder es mit einem Andern macht?“, fragte Claudia ein wenig provozierend.
„Was meinst du damit?“
„Wenn ich es mit mir selbst mache, brauche ich auf niemanden achten. Ich muss nichts erklären. Ich kann vollkommen egoistisch handeln. So etwas lässt sich wohl kaum auf eine andere Person übertragen“, erklärte sie und nahm
Weitere Kostenlose Bücher