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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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Oder ob ihr Busen ein wenig zu viel hang, ihre Oberschenkel zu breit waren, ihr Körper seinen Ansprüchen genügte?
Es war ihr egal!
Es war ihr Körper, ihre Nacktheit. Diese Nacktheit war ein Geschenk, auch wenn sie nicht makellos war. Nicht jeder durfte sie so sehen, deswegen war es ein Geschenk an Leon.
„Geh unter die Dusche, lass aber die Kabinentür auf. Du brauchst den Hebel nur nach oben legen, die Wassertemperatur ist schon eingestellt.“
Claudia folgte Leons Anweisungen. Das Wasser war angenehm warm, einfach entspannend und tat unglaublich gut.
„Schließ die Augen und spüre dem Wasser nach. Die Tropfen treffen auf deine Haut, rinnen an deinem Körper entlang. Spür, wie es dich streichelt.“
Mit geschlossenen Augen spürte sie dem prasselnden Wasser nach, das auf ihrer Haut tanzte. Sie brauchte sich nicht einmal einreden, dass es sie liebkoste, denn es entsprach den Tatsachen. Wie sanfte, kleine Finger strich es kitzelnd über ihren Körper. Es war so ganz anders als das alltägliche Duschen. Normalerweise tat man es einfach, meistens in Eile, doch jetzt brauchte sie sich nicht beeilen. Sie konnte es bewusst wahrnehmen, es genießen.
„Jetzt nimm den Duschkopf in die Hand und führe ihn kreisend über deine Brüste“, sagte Leon.
War das Wasser eben noch weich und kitzelnd gewesen, erzeugte es jetzt, so nahe an ihren Körper gehalten, ein Kribbeln. Der Wasserstrahl war hart, doch nicht unangenehm.
„Schließ wieder die Augen und führen ihn an deinem Körper hinab, über deinen Bauch zu deinem Venushügel.“
Claudia schloss die Augen, dann zögerte sie. Sie konnte die Dusche doch nicht zur Stimulation benutzen, jedenfalls nicht, wenn jemand dabei war.
Auf der andern Seite ...
Ihre Gedanken brachen ab und sie führte die Dusche an ihrem Körper hinab. Ein erregendes Kribbeln durchzog sie, als der Strahl ihren Venushügel traf. Das Wasser bahnte sich einen Weg durch ihre Schamlippen und reizte ihre Klitoris. Ein wohliger Schauer stieg von ihrem Becken auf und wanderte über ihren ganzen Körper. Sie ließ die Dusche kreisen, sodass immer aufs Neue dieser Schauer ihren Körper erfüllte. Allmählich veränderte sich das Gefühl, es war nicht mehr nur wohlig, es wurde immer erregender.
War das sein Plan, wollte er sie richtig heißmachen, bevor sie endlich miteinander schlafen würden?
Wenn es so war, dann war es ein guter Plan, auch wenn eine Dusche nicht nötig gewesen wäre, um sie heißzumachen. Denn war das nicht der eigentliche Grund für ihr Erscheinen? So plump es auch scheinen mochte, sie war einfach scharf auf ihn. Ein Abenteuer, eine kleine, schmutzige Affäre, das war es gewesen, was sie angetrieben hatte.
„Das reicht, komm unter der Dusche weg!“, sagte Leon und streckte Claudia ein Handtuch entgegen.
Claudia stellte das Wasser ab und nahm das Handtuch, was viel mehr ein übergroßes Badetuch war, entgegen. Locker hätte sie sich drei Mal darin eindrehen können.
Während sie sich abtrocknete, verschwand Leon im Schlafzimmer. Beim trocken Rubbeln ihres Körpers streifte sie ihren Schoß, wieder durchzog sie ein Kribbeln. Ob er ein Angeber oder Aufschneider war, zumindest hatte er davon Ahnung, wie man eine Frau anheizte, sie dazu brachte, erregt zu sein.
„Wenn du fertig bist, komm ins Schlafzimmer.“
Claudia überlegte kurz, ob sie das Badetuch umlassen sollte oder nicht, sie entschied, dass es ohne zu ausgehungert wirken könnte. Als sie ins Schlafzimmer trat, reichte Leon ihr ein Glas Champagner, machte einen Schritt zur Seite und deutete auf das Bett.
„Es ist schön, dass du da bist“, sagte Leon, wandte sich wieder in ihre Richtung und prostete ihr zu.
„Und jetzt leg dich ins Bett.“
In aller Ruhe nahm sie einen großen Schluck, stellte das Glas auf den Nachttisch, setzte sich auf die Bettkante und entledigte sich des Badetuchs. Gerade wollte sie sich elegant hinlegen, als Leon sie unterbrach.
„Nicht auf den Rücken, leg dich auf den Bauch und hör auf, darüber nachzudenken, wann ich mich zu dir lege. Ich werde heute nicht mit dir schlafen.“
„Und was mache ich hier? Warum soll ich mich nackt ins Bett legen? Es ist wohl besser, wenn ich gehe“, sagte Claudia und sah Leon dabei irritier an.
„Du bist hier um Sex zu haben, deswegen liegst du nackt im Bett. Zudem kannst du nicht gehen, schließlich warst du damit einverstanden mir zu gehorchen und ich habe nicht gesagt, dass du gehen sollst. Hör auf, dir Fragen zu stellen, tu einfach nur,

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